Schicksal oder Zufall?

Kapitel 2:"Das Treffen der Mitbewohner"

Nathans Sicht
Ich war gerade bei Jason, ein Typ mit den ich ab zu mal Geschlechtsverkehr hatte um meinen Liebeskummer zu vergessen, um ihn auszufragen ob er am Freitag zur Party von Caden, auch ein Typ mit den ich ab und zu mal fickte, kommen würde. Ich fragte Jason eigentlich nur für Caden, da er nämlich auf Jason steht.

Jetzt gerade bin ich aber auf dem Weg zurück zu meiner Wohnung um mich schon mal ein bisschen auf mein zweites Semester, meines Journalismus-Studiums, vor zu bereiten.  Abgesehen davon sollte ich heute wohl auch einen Mitbewohner bekommen. Hoffentlich war das nicht irgend so ein Spießer oder so, darauf hätte ich wirklich gar keine Lust.
Und hoffentlich war es nicht Marc.

Marc ist mein früherer Schulschwarm gewesen auf den ich immernoch stehe. Ich verfolgte sogar aktiv seine Twitch Streams. Erst vor kurzem sagte er das er wohl nun in Hamburg auf die Uni gehen würde um dort sein Journalismus-Studium fortzuführen. Und ich muss gestehen das die Wahrscheinlichkeit das Marc in meine Wohnung kommen würde sehr hoch war. Ich wusste ehrlich gesagt nicht ob überhaupt noch jemand anderes als ich noch keinen Mitbewohner hatte.
Kurz vor meiner Wohnung wurde ich von Jonas, einem Spasten der seine Wohnung im Selben Flur hatte wie ich, abgefangen.

"Na du Schwuchtel?", begrüßte mich Jonas gespielt nett. "Na du Streber, den keine Frau ficken will?", antworte ich ihm.
Ich muss gestehen, obwohl ich Schwul bin, stehen extrems viele Mädchen auf mich und wollen Sex mit mir. Ich hatte auch mal mit einer aus dem Wohnheim neben an Geschlechtsverkehr, nur fühlte ich mich extrems unwohl, beziehungsweise eher angeekelt, meinen Penis in eine Vagina zu stecken, weswegen sie mir im Endeffekt einen Blowjob gab, nachdem ich sie gefingert hatte.
"Pff, mich wollen mehr Frauen ficken als du denkst.", kam die nun beleidigte Stimme von Jonas. Nach nur einer Millisekunde fing dieser wieder an zu sprechen:"Dein neuer Mitbewohner tut mir leid, muss sich das Zimmer mit einer Schwuchtel teilen."
"Hast du sonst keine Beleidungen mehr auf Lager Jonas Mannhaim? Schon traurig nicht wahr? Und nun geh mir aus dem Weg ich würde gerne in meine Wohnung kommen.", nachdem letzten Satz schubste ich Jason aus dem Weg und holte meinen Schlüssel aus meiner Tasche. Schnell schloss ich die Tür auf bevor Jonas wieder auf mich zu kam.

Ich blickte in das vordere Zimmer, in welches man als erstes Eintritt wenn man die Wohnung betrat. Ich sah mein Bett und auch einen Typen auf dem Bett, parallel zu meinen, sitzen. Und wer genau war dieser Typ auf dem anderen Bett?

Genau, es war der Typ weswegen ich all die Jahre Liebeskummer hatte und immernoch habe.
Marc.

A/N:
Sorry das ich es einen Tag verspätet erst hochlade. Schulstress und so.