Adam

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An diesem Abend hatte ich viel getrunken und wir hatten uns köstlich amüsiert.
Später am Abend konnt ich nicht mehr die Augen offen halten und schlief am Tisch ein.
Nur nebenbei bekam ich mit wie jemand mich in ein Auto setzte.
Viel zu sehr war ich von diesem Duft eingenommen.
Er umgab mich regelrecht, hüllte mich in ein liebliches und wohliges Gefühl das ich vorher noch nie gefühlt hatte.
Mein Geist driftete wieder in die schwärze ab.
Als ich abermals erwachte lag ich in einem Bett und starrte an eine mir unbekannte Zimmerdecke.
Der einzige Grund warum ich nicht direkt ausflippte war diesem Duft zu verdanken.
Alles hier roch danach...
Am liebsten würde ich mich für immer hier einschließen so wohl fühlte ich mich.
Verträumt schloss ich die Augen rollte mich auf die Seite und zog mehr Decke in meine Arme um mein Gesicht darin zu vergraben.
Das Geräusch einer sich öffnenden Tür ließ mich zusammen zucken.
"Sind sie wach?", fragte eine ruhige Stimme die ich überall heraushören würde.
Quinten.
Ich öffnete meine Augen und sah auf.
Mir stockte der Atem.
Quinten stand vor mir und trug nur ein T-Shirt das ihm zu groß ist und Boxershorts.
Seine Haut sah rosig aus und von seinem Haar tropften noch etwas Wasser hinab.
Er sieht so süß aus.
Mir läuft regelrecht das Wasser im Mund zusammen wenn ich ihn so sehe.
Er lächelt mich freundlich an und nimmt ein Glas mit Wasser vom Nachttisch um es mir hinzuhalten.
"Sie solltest was trinken."
Ich setzte mich ein wenig auf und nahm das Glas dankend an.
Das Wasser fühlte sich angenehm kühl an.
Während ich das Glas leerte beobachtete ich Quinten wie er eine Decke auf der Couch ausbreitete.
Seine Wohnung scheint nicht sehr groß zu sein.
Durch eine Geöffnete Tür sehe ich die Küche und sonst gibt es hier nur die Tür aus der er gerade gekommen war also das Badezimmer und die Eingangstür.
Als ich das Glas wieder auf den Nachttisch stellte drehte Quinten sich auf der Couch in meine Richtung: "Schlafen Sie jetzt am besten. Sie würden es wahrscheinlich eh nicht heil nach Hause schaffen."
Und schon schaltete er das Licht aus und wünschte mir eine Gute Nacht.
Relativ schnell hörte ich Quinten leise und gleichmäßig Atmen.
Verblüfft setzte ich mich auf.
Leise stand ich auf und ging ins Badezimmer.
Sein Badezimmer ist so klein das ich mich gerade mal in diesem einmal drehen kann mehr Freiheiten habe ich dort nicht.
Schnell entleerte ich meine Blase und wusch mir das Gesicht.
Wieder zurück im Zimmer ging ich leise zur Couch und sah mir sein Schlafendes Gesicht an.
So friedlich wie er gerade aussieht würde ich ihn glatt 5 Jahre jünger schätzen.
Lächelnd hockte ich mich vor ihm und berührte leicht seine Lippen um dann meine Hand an seine Wange zu legen.
Lächelnd lehnte er sich leicht an meiner Hand.
Bevor er noch aufwacht riss ich mich zusammen ging wieder zum Bett und zog mein Hemd und meine Hose aus um nur in Shorts bekleidet wieder unter die Decke zu rutschen.

Wenn ein Alpha zum Omega wird.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt