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Ich rannte und rannte immer schneller.
Meine Ausdauer war in meinen Erinnerungen nicht so gut wie in der Realität, liegt vielleicht an dieser Spritze oder so.
Meine Augen hatten sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt.
Ich rannte in eine kleine Lichtung, welche letztendlich aussah wie eine Holzfäller stelle.
In der Mitte stand ein abgesegter Baumstumpf mit einer Axt oben drin.
Wow also wirklich wer hat sich das ausgedacht.
Aber Hey Glück für mich.
Ich hörte ein lautes Wolfsgeheul, welches von Sekunde zu Sekunde näher kam.
Ich zog mit voller Kraft die Axt aus dem Stumpf und drehte mich Richtung dem Geräusch.
Gerade als ich mich umdrehte sprang der Wolf auf mich zu.

Ich kam an der Holzhütte an. Vollgesaut mit Blut und den Wolfskopf in der Hand.
Ich öffnete die Tür und trat vor den Tisch an dem Bruce saß.
Ich schmiss ihm den Wolfskopf auf den Tisch aber bemerkte dann das es der Kopf meines Bruders war.
Ich atmete geschockt ein und hielt mir eine Hand vor den Mund.
Die Tränen stiegen mir in die Augen.
,,Du bist Schuld!"rief Bruce wessen Stimme sich mitten im Satz veränderte.
Ich hob meinen Kopf und sah Dick.
,,Aber du bist doch-."
,,Tod? Ja und das ist deine Schuld. Du hast mich alleine Gelassen. Im Stich gelassen sowie unsere Eltern."
Ich bekam schnappatmungen und alles drehte sich.
Vor meinen Augen erschien ein Grelles Licht und ich sah das Verschwommene Gesicht des Arztes.
,,Wow ich bin beeindruckt. Sie besitzt stark ausgeprägte Gehirnkapazitäten und ein starken mentalen und geistigen Zustand. Das ist sehr selten und dann auch in so einer Ausprägung."
Das Licht verschwand und ich saß gefesselt auf einem Holzstuhl.
Ich hörte ein lautes Psycho Lachen.
Eine große Angst flutete meinen Körper.
,,Ich habe doch gesagt das ich dich finden werde."meinte die Gestallt mit den Hellgrünen Haaren und lachte weiterhin so Psycho.
Es war niemand geringeres als der Joker.
Er hatte mich als ich 11 war in seine Gefangenschaft genommen.
Ich erlitt großen Schaden und wurde durch ihn mental ziemlich stabil. Klingt komisch aber ja, er ist meine Größte Angst und sein Psycho Art und Weise hat mich Stärken gemacht, denn schlimmeres als von einem Psycho gefangen gehalten zu werden und Teil in seinen Psychospielchen zu sein gibt es nicht.
Er stand plötzlich neben mir und ließ seine Messerspitze an meinem Hals entlang gleiten.
,,Ich habe dich schon vermisst du kleine Ratte. Ohne mein Spielzeug kann ich ja nicht spielen. Was wollen wir zuerst machen? Ah ich weiß, ich schneide dir die Beine Auf das hat dir doch letztes mal so gut gefallen."
Ich riss die Augen auf. Ich trage immer noch Narben von seinen Psychospielen an meinen Beinen.
Eine Tierische Angst breitete sich in mir aus, ich will nicht wieder verdammte 3 Jahre in Therapie gehen oder-.
Warte mal. Das ist nicht echt!
Das ist nur Einbildung, mein Gehirn wird manipuliert und ich muss dagegen ankämpfen.
Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf meinen Kopf.
,,Öffne die Augen süße sonst schneide ich sie dir zuerst raus."drohte er mir aber ich überhörte es gekonnt.
Er fing an Skalpell und Messer auf einen Metalltisch zu legen aber ich konzentrierte mich weiter.
Das ist nicht echt, das ist nicht echt.
,,Sooo, fangen wir also mit deinen Augen an."
Ich spürte seine Finger auf meinen Augenliedern.
,,Lass. Mich. RAUS." Das letzte Wort schrie ich ununterbrochen. Der Joker schreckte zurück und alles um mich herum verschwand inklusive der Joker.
,,Sie ist zu stark!"hörte ich den Arzt rufen während es im Raum bebte.
Daraufhin hörte icb schmerzvolles stöhnen mehrerer Personen und die Maschiene wurde abgestellt.
Ich sah ein verschwommenes Gesicht vor mir.
,,Helen. Hey Helen. Kannst du mich hören?"
,,Dick?"sprach ich schwach.
,,Warte ich mach dich los."meinte er und löste die Ketten von meinen Gelenken.
Er Stützt mich ab und wir gehen Zusammen zu einem Stuhl wo meine Kleidung zusammengelegt drauf liegen und meine Turnschuhe drunter stehen.
Ich sah an mir runter und erkannte das ich nur einen Kittel trug.
Verdammte scheiße meine Beine waren frei und man konnte meine Narben direkt erkennen.
Ich spürte eine Menge Blicke auf mir.
,,Ähm ich würde mich gerne umziehen."meinte ich dann mit zitternder Stimme.
,,Ah ja klar."hörte ich Dick.
,,Warte ich helfe dir."meinte Rachel woraufhin Dick, Gar und die Blonde Frau die ich nicht kannte den Raum verließen.
Ich zog mit Mühe den Kittel aus. Zum Glück hatte ich noch meine Unterwäsche an.
Dann zog ich mir mein Shirt an und schlüpfte in meine zerrissene Jeans.
Rachel Band mir netter Weise meine Turnschuhe zu und ich zog mir währenddessen meine Lederjacke über.
Dann verließen wir, Rachel mich stützend den Raum.

DC Titans • The Helen Grayson Story • Buch 1 • 《Jason Todd》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt