Ich wachte um 3:10 Uhr in Schweiß gebadet auf. Diese Albträume machten mir seit 5 Jahren meine Nächte zur Hölle. Da ich nicht mehr schlafen konnte, ging ich runter in die Küche um etwas zu trinken. „Maddie wieso bist du noch wach?", fragte meine Mutter die noch mit meinem Vater in der Küche saß und arbeitete. „ich hatte wieder einen Albtraum und wollte etwas trinken gehen", antwortete ich müde. „Hast du deine Schlaftabletten genommen?", fragte mein Vater etwas besorgt. „Nein, ich hab's vergessen", meinte ich nur Schulter zuckend. „Maddison, du weißt genau, dass du die Tabletten jeden Abend vor dem Schlafen gehen, zu dir nehmen musst", sagte meine Mutter streng. Ich goss mir Wasser in ein Glas und ging wieder in mein Zimmer. Auf dem Weg hörte ich wie meine Brüder über mich sprachen. „Ich kann sie ja schon verstehen", hörte ich Liam sagen. „Trotzdem ist es Asozial von ihr gewesen", meinte Eddie etwas lauter. „Du hättest wahrscheinlich genauso reagiert wie sie", meinte jetzt auch Owen. Aus Absicht ging ich etwas lauter an dem Raum vorbei wo sie saßen und machte die Tür deutlich Hörbar zu.
Es klopfte an meiner Tür. „Maddie, aufstehen!", meinten meine Eltern Fröhlich. „Ja ich komme gleich", murmelte ich vor mich hin.
Ich hatte meine Brüder schon die ganze Zeit beim Frühstück ignoriert. Ich beschloss zu Fuß zur Schule zu gehen.
„Hallo, kannst du mir zeigen, wo das Direktorat ist?", wurde ich von einer männlichen Stimme gefragt, als ich den Schulhof betrat. „klar", antwortete ich leicht genervt. „Wie heißt du eigentlich?", fragte mich der blondhaarige junge nach einer Weile. „Maddison. Du kannst mich aber auch einfach Maddie nennen." „Okay, ich heiße Luke", antwortete der junge. „Da läuft man einmal mit einem Mädchen schauen alle direkt bitchig", lachte er leicht. „Es liegt nicht an dir sondern an mir, die Mädchen mögen mich nicht besonders. Ich bin immer bei den beliebtesten, das ist der Grund. Du bist neu und siehst auch noch ziemlich gut aus. Deshalb schauen sie mich so an"; erklärte ich so schnell wie möglich, da wir bereits am Direktorat angekommen waren.
Ich summte vor mich hin, als ich in der Cafeteria ankam und sah mit wem Luke saß. Er kam auf mich zu, meine Brüder hatten mich noch nicht gesehen. „hey Maddie, komm doch mit zu meinen neuen Freunden", sagte Luke begeistert. „Okay", gab ich nur von mir und folgte ihm. „Das ist Maddie, sie kann doch bei uns sitzen oder?", fragte er. „Klar", stimmten alle Jungs, die an diesem Tisch saßen, zu. „Na Maddie, erzähl doch mal etwas von dir", versuchte Liam mich zu provozieren. „Liam, halt deine Klappe", antwortete ich bloß. „Aber Maddie, wir wollen doch nur etwas über dich erfahren", stimmten jetzt auch Jack und Eddie ein. „Jungs! Lasst sie doch mal in Ruhe!", meinte Owen etwas lauter. Ein paar Leute schauten uns schon an. „Danke Owen", antwortete ich und setzte mich endlich hin.
„Arme kleine Maddison", fing nach ein paar minuten auch schon Amber an. „Musst dir schon Schutz bei meinem Owen suchen", meinte nun auch Clara. „Ach Clara Liebes", meinte ich provokant, „Wenn du wüsstest, dass Owen dich gar nicht liebt" „Er liebt mich wohle du dumme Schlampe!", unterbrach mich Clara laut schreiend und gab mir eine Ohrfeige. Ich lachte nur. „Du denkst doch nicht ernsthaft, dass mich eine Ohrfeige einschüchtert oder?", meinte ich nur bitchig. Und darauf folgten 3 weitere Ohrfeigen. „Spinnst du Clara?!", schrien Eddie, Liam, Jack und Owen im Chor. Ich stand den Tränen nahe. „Clara ernsthaft. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich etwas von denen will. Wie dumm kann man sein?", lachte ich, „Das sind meine Brüder." Wir 5 brachen in ein Gelächter aus.
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Wie ich lernte zu lieben & zu leben
Romancediese geschichte ist vor geschrieben worden, größtenteils in der schule. dadurch kann es sein, dass logik und grammatikfehler beinhaltet sind. viel spaß beim lesen :)