Als Kind bin ich von zu Hause geflohen, nun sind Zehn meiner Jahre vergangen und ich lebe am limit meines Lebens. Ich habe kein Speis oder Trank um mich zu stärken, daher komme ich mit betteln und Diebstählen zurecht.
Anfangs war es ziemlich schwer , mich auf ein solches gebiet zu traun aber nun nach all den Jahren, Erfahrungen und Köperlichen auseinandersetztung wurde ich immer Besser.
Blut verschmiert, mit gebrochenen Knochen wanderte ich durch die Wälder. Bis ich nach Erschöpfung und Schmerzen zu Boden viel, vor meinen Augen wurde alles Schwarz und ich vernahm stimmen die immer näher kamen.
Ein kühles und Nasses Gefühl breitete sich auf meiner stirn aus, durch die kälte wurde ich langsam wach. Immer noch schwach bei verstand vernahm ich stimmen die sich in meiner Nähe aufhielten.
Mein Körper gewann seine kraft zurück , wodurch sich meine Augen langsam wieder öffneten und das erste was ich wahrnahm war eine junge Frau die einen Lappen ausfrinhtte.
Langsam aber schwer versuchte ich meinen Körper aufzurichten , doch durch meine Bewegung verschrack ich die junge Frau.
Diese lief zu der Älterin in ihre Arme, mit aller kraft die ich aufbring konnte versuchte ich mich aufzustellen und taumelte hinaus wobei ich Kopfüber die kleine Holztreppe runterfiel und im Gras landete.
Das grelle und helle Licht am Himmel war nur schwer anzusehen wodurch ich meine Hand vors Gesicht hielt.
Ich hielt einen Moment inne und blieb vorerst liegen bis das gestampfe vieler Pferde mich aus meinen Gedanken riss.Auf denn Pferden saßen Männer in Uniformen wie von einem König , plötzlich stieg einer dieser Männer von seinem hohen Ross ab. Ich lag also vor der Holzhütte im hohen grass aber dies schien denn Mann nicht zu interessieren der an mir ohne einen Blick zu würdigen, die Treppe hinaufstieg. Ich drehte mich um und sah ihn einfach hineingehen, als die Tür hinter ihm zufiel schaute ich in die Richtung der Reiter die wie angewurzelt auf ihren pechschwarzen Pferden warteten.
Ein Geschrei und gepolter hinter mir aus dem Haus lies mich aufschrecken, aus dem Fenster hinter mir flog der Wassereimer der beim aufwachen neben mir stand.
Die Scheibe war zerstört und der Holzeimer traf neben mir im gras ein, doch das Kalte Wasser traf mich ein Pfeil. Komplett nass und Putzmunter sprang ich auf und hörte das Gelächter der Reiter hinter mir.
Ohne nachzudenken lief ich los und sprang durch die Tür die dabei zu Bruch ging, im Haus selber war totenstille. Was meine Augen erblickten war wie in einer Geschichte am Lagerfeuer... Der Mann in Uniform stand mit gezogenen Schwert das Blut verschmiert schon auf dem Holzboden tropfte vor der Jungen Dame.
In der kleinen Essecke der Familie lag die Ältere Frau blutverschmiert und kopflos da,
Mir blieb der Atem weg und die Panik wurde in mir immer stärker.
Der Mann drehte sich zur kaputten tür am Boden um und Blickte dann auf zu mir, diese Augen, dieser Blick, sein Blick hat mich gefesselt und ich stand eingefroren vor ihm.
Sein Schwert lies er mit der spitze auf die Holzdielen knallen und seine Richtung änderte sich, er stampfte auf mich zu und herhob seine blutverschmierte klinge gegen mich.
Stille überkam den Raum, was man hörte war nur die klinge die von oben herab nach unten fiel. Wie gefesselt stand ich nun da und spürte die klinge in meiner Schulter und das warme Blut das meinen Arm runter floß.
„STIRB" Mit diesen Worten zog er seine Klinge Herraus und stoß mir damit in meine Brust, als der Reiter seine klinge versuchte wieder herraus zuziehen. Merkte er das dies nicht ging„ LASS LOS DU HUND"
In diesem Moment zerbrach seine Klinge und er trat nach hinten weg, wobei er stolperte und zu Boden fiel.
Die spitze des Schwertes vom Reiter hielte ich in der Hand und mit einem Augenblick steckte diese in der Diele neben dem Mann.Als er da am Boden lag, sprang ich auf ihn zu mit der klinge in meiner Hand verfehlte ich ihn knapp. Ich schaute ihn zunächst auf die Brust, wobei ich die Klinge aus der diele zog und ihm ohne nachzudenken in die Brust stiess. Am Blut spucken lag er unter mir und versuchte sich noch zu wehren, doch um so stärker er zappelte um so tiefer drückte ich die Spitze in seine Brust.
Die Mordlust wurde immer größer, sein Geschrei und das Blut ließen mich nicht aufhören somit zog ich die klinge immer wieder raus und stoß sie immer fester wieder rein. Bis er sich nicht mehr bewegte, doch ich konnte nicht aufhören und machte aus Purer Mordlust weiter, bis mich jemand von hinten weggezogen hatte. Dabei schnitt ich die Person an der Hand, sie fiel zu Boden bis ich merkte das es die Junge frau gewesen war.
Wie erschrocken saß ich da auf den Boden und schaute auf die Abgebrochene spitze die mit Blut getränkt war, doch plötzlich wurde ich durch einen Schlag wieder wach.
Die Frau hockte vor mir mit angezogenen arm und war am zittern, sie schaute mich mit einem ängstlichen blick an und meinte wir müssten fliehen.
Einen kurzen Augenblick brauchte ich um mich wieder zu fangen, drehte mich zum leblosen körper des Reiters um und schnappte mir seinen Geldbeutel und sein zweites Schwert.