Prolog

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Ich stand auf dem Dach den stark towers und sah über die Kante. Es wäre so leicht jetzt zu springen und es würde niemanden interessieren. Warum? Ich war und werde immer unsichtbar sein. Keiner bemerkte je mich oder meinen Schmerz außer ich tat etwas schlechtes. Dann beachtete mich jeder und hielt mir alles vor. Das ist das Leben was ich weitere Jahre leben sollte?
Ich kletterte langsam auf das Geländer. Meine Beine zitterten doch der Wind in meinen Haaren fühlte sich angenehm an.
Einmal schweifte mein Blick über die ganze Stadt und auch ein zweites Mal. Ich schaute noch einmal zurück zu der Tür aus der ich auf das Dach getreten war. Diese schwang mit einem Mal auf.
„Y/N!! Was machst du? Komm bitte da runter!", rief mir Peter entgegen. Langsam kam er auf mich zu während ich langsam meine Hände vom Geländer löste.
„Bitte Y/N Ich will dich nicht auch noch so verlieren wie Gwen. Komm wir reden. Was ist los?"
„Ich will frei sein!", sagte ich, besser gesagt rief ich denn der Wind wurde stärker. „Ich will frei sein und keine Belastung mehr. Ich meine ist nur mir klar dass ich für jeden unsichtbar bin?"
Diese Frage endlich laut aus zu sprechen fühlte sich unglaublich befreiend an.
„Ein Sprung und ich wäre frei."
„Y/N das ist nicht wie es sein sollte und außerdem bist du nicht unsichtbar für mich. Nach der Sache mit Gwen warst du da. Jede Sekunde, Minute und Stunde die ich zum reden brauchte warst du da. Also komm da runter und ich bin für dich da."
Ich überdachte kurz mein Vorhaben doch relativ schnell stellte ich fest dass dies war was ich machen wollte.
„Peter du weißt dass du mir unglaublich wichtig bist, deshalb will ich dass du dir keine Vorwürfe machst. Okay? Mir wird es besser gehen. Mach meine Beerdigung einfach nur schön." das waren die letzten Worte bevor ich mich nach hinten fallen ließ.
Ich konnte Peter schreien hören doch das blendete ich aus denn das fallen fühlte sich wie fliegen an.
„Y/N NEIN!!! Ich hab dich gleich!", rief er und ich sah wie er mir entgegen sprang. Seine Hand packte meine und er schoss ein Netz nach oben. Wie zu erwarten hielt es uns und wir hingen etwas mehr als 5 Meter über dem Boden.
„Warum? Warum hast du  mich gerettet? Ich. Will. Dieses. Verdammte. Drecks. Leben. Nicht. Mehr." bei jedem Wort schlug ich ihn auf die Brust. Ich wollte dich nur sterben, doch auch das blieb mir verwehrt.
Er legte seine Hand an meinen Hinterkopf und drückte ihn an seine Brust.
„Shhh alles ist gut. Bitte sag das nicht. Wir bekommen das hin. Ich lass dich nicht alleine." versprechen über versprechen doch trotzdem brachte es mir nichts. Ich wollte einfach weg.
„Lass mich runter", bat ich ihn. Er nickte stumm und setzte uns langsam an Boden ab.
Wanda kam aus der Eingangshalle heraus und sah uns an.
„Y/N was ist los? Warum weinst du schon wieder?" Hörte ich Sarkasmus in ihrer stummer oder bildete ich mir das nur ein.
„Alles gut", flüsterte ich, löste mich von Peter und rannte um die nächste Hausecke. Ich fing an zu weinen und zu schreien. Ich schrie alles heraus was gerade meine Gedanken zum überkochen brachte. Und weil diese Gedanken alle nicht gehen wollten, schlug ich meinen Kopf gegen die Wand. Ich schlug einmal, zweimal und auch dreimal mit meinem Kopf gegen die steinerne Wand und selbst als das Blut floss, hörte ich nicht auf.
„Y/N Stopp. Bitte hör auf!", hörte ich Peter welcher um die Ecke kam. Ich schlug noch einmal mit meiner Stirn gegen die Wand.
„HÖR AUF!"
„Nein!", schrie ich, drehte meinen Kopf zu ihm, doch dann wurde es plötzlich schwarz und ich fühlte nichts mehr.

To my Friend, you are worth it!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt