Arschputtel

696 4 2
                                    

Es war einmal ein reicher Händler, dem starb seine Frau an AIDS, denn sie hatte in seiner Abwesenheit fast mit dem gesamten Dorf geschlafen. Sie hinterließ ihm ihr gemeinsames Töchterlein, obwohl die Vaterschaft bei diesem aufgrund ihres frivolen Lebensstils durchaus angezweifelt werden konnte. Doch der reiche Händler nahm dies in Kauf und zog das Mädchen fortan allein auf, in der Hoffnung, es würde sich nicht zu einer solchen Dorfmatratze, wie seine Mutter es zu Lebzeiten war, entwickeln.

Als die kleine Ella etwa 14 Jahre alt war, und begann schön und weiblich zu werden, entschied der Händler, dass seine rechte Hand und die hauseigenen Hühner ihm nun nicht mehr genug Befriedigung boten, und auch die Huren, die er sich des Wochenendes für ein paar Stunden kaufte, im Dauergebrauch einfach zu teuer waren, und machte sich auf die Suche nach einer neuen Frau, die dazu bereit war, regelmäßig für ihn die Beine breit zu machen, und das unentgeltlich.

So musste er nicht lange suchen, und fand recht schnell eine, die beim Anblick seines beträchtlichen Vermögens feucht wurde und Willens war, ihn zu ehelichen. Vermutlich witterte sie die Chance auf Chanel - Taschen und Kleidung von Gucci und Louis Vuitton.

Die verwitwete Gräfin Tremaine war zwar nicht sonderlich hübsch, aber hatte solch gigantische Titten, dass diese schlichtweg von ihrer viel zu langen Nase ablenkten.
Auch sie hatte zwei Töchter; Anastasia und Drisella. Die beiden hatten die beträchtliche Oberweite ihrer Mutter geerbt, genau wie ihre miese Persönlichkeit und fanden besonders viel Spaß daran, sich nackt in eindeutig zweideutigen Posen von Freelancern malen zu lassen, um ihr Taschengeld ein wenig auszubessern.

So kam es, dass die fünf zusammen zogen, und fortan einen auf glückliche Patchworkfamilie machten. Die Gräfin ließ sich des Abends regelmäßig lautstark von Ellas Vater durchrödeln, während ihre Töchter oftmals mehr oder weniger heimlich den Akt bespannten und dazu masturbierten.

Ella, die oben im Turmzimmer lebte, und täglich viele Stufen erklimmen musste, bekam dadurch ein gratis "Bauch-Beine-Po" - Workout und entwickelte alsbald einen göttlichen Bubble-Butt. Ihre neidischen Stiefschwestern nannten sie deshalb fortan nur noch "Arschputtel".

Eines Tages musste Arschputtels Vater wieder auf Reisen gehen und ließ die vier Damen alleine zurück. Es dauerte nicht lange, bis die notgeile Gräfin jeden Samstag eine teure Orgie im Hause veranstaltete. Der nichtsahnende Vater schickte ihnen regelmäßig Paychecks - so war ihnen dieser frivole Lebensstil gut möglich.
Doch eines Tages trat ein Freund der Familie an die Tür des Landhauses und verkündete die traurige Botschaft, dass der Vater von Arschputtel während der Reise an Syphilis verstorben war. Von einen Tag auf den anderen mussten die vier nun sparen. Die Stiefmutter und ihre Töchter hassten Arschputtel von ganzem Herzen. Sie war schön, freundlich und talentiert, alles, woran es ihnen selbst fehlte.
So legten sie ihr ein Halsband an, zwangen sie, ein altes Hausmädchen-Kostüm zu tragen und machten sie zu ihrer persönlichen Sklavin, die ihnen stets zu Willen sein musste. Alle anderen Mägde, Köche und  Gärtner hatten sie gekündigt und so blieb alle Arbeit an Arschputtel hängen.

Dies ging zwei Jahre so, bis auf dem Marktplatz folgende Kunde getan wurde: Die königliche Familie veranstaltete wieder einmal eine ihrer berüchtigten Swingerparties, und dieses Mal war das gesamte Königreich eingeladen. Denn der Prinz verspürte das unbändige Verlangen danach, seinen Schwanz endlich einmal in ein Mädchen zu schieben, und nicht immer nur in den Hintern seines Butlers.

Voller Aufregung lief Arschputtel heim, um ihrer Stiefmutter die frohe Botschaft zu überbringen. Diese - ganz der Golddigger, der sie nun einmal war - witterte sofort die Chance eine ihrer charakterschwachen Töchter mit dem stinkreichen Prinzen zu vermählen und wieder ihrem exorbitant teuren Lifestyle zu frönen.

Deshalb schickte sie Arschputtel direkt los zu Beate Use, auf dass das Mädchen ihr und ihren Töchtern angemessene Reizwäsche besorgte.
Da sie nicht gedachte, Arschputtel auch Dessous zu spendieren, fackelte diese nicht lange, ließ sich für 80 Goldstücke einmal gehörig durchnageln und ging danach frohgemuts bei Hunkemöller shoppen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 28, 2021 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Once upon a Fuck - Märchen in der Ü18 EditionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt