❥1❥

403 51 14
                                    

Leise betrittst du das Zimmer und schließt sogleich die Zimmertür auf, um auf das Bett zugehen zu können. »Ich sagte, dass du es vergessen kannst, (D/N).«

»Du weißt doch gar nicht, was ich von dir möchte, Tsukki.« Du gehst weiter auf ihm zu, wobei du nicht anders kannst als zu schmunzeln.

Er versteckt sich wirklich unter der Bettdecke, damit er nicht mit dir kommen muss. Wie süß. »Ach nein? Zufällig weiß ich, dass ich zu der Hochzeit dieser Vollidioten gehen soll«, erwidert er genervt.

»Wäre das denn so schlimm?«, willst du von ihm wissen und bleibst neben ihn stehen.

Natürlich weißt du, dass er 'Ja' sagen wird, darum hast du eine Maßnahme getroffen, um ihn umstimmen zu können.

Wie würde es denn aussehen, wenn du ohne deinen Freund auf einer Hochzeit auftauchst? Nur, weil er mal wieder am zicken ist.

»Ja, wir müssen nicht dahin gehen. Wir können auch spontan verreisen. Weit weg und ihnen irgendetwas erzählen«, schlägt der Blondhaarige vor.

Du rollst mit deinen (A/F) Augen und greifst mit deiner Hand nach der Bettdecke, um diese von ihn wegziehen zu können.

»Schau mal, was ich extra für dich gemacht habe. Deine Sahnetorte, aber die bekommst du nur, wenn du mich auf Kageyamas und Hinatas Hochzeit begleitest, Liebling«, sagst du und lächelst deinen Freund lieblich an.

»D-... Du Teufel. Ich hätte dir niemals sagen sollen, dass ich Sahnetorte liebe«, gibt er schmollend von sich.

Natürlich ist dir klar, dass er das nicht ernst meint. Es ärgert ihn bloß, dass du seine Schwachstelle ausnutzt, um ihn wann immer du willst mit dir schleifen zu können. Du nutzt das nicht immer aus- vielleicht einmal im Monat, wenn es hochkommt.

Kei wirft dir einen mitleiderregenden Blick zu, damit du ihm die Torte überlässt.

Allerdings bleibst du standhaft und wartest darauf, dass der Goldäugige endlich nachgibt, ansonsten würdest du sie einfach selbst essen- ohne ihn. »Ich warte, ansonsten werde ich sie alleine vor deinen Augen essen. Sag ja und du kannst sie ganz alleine aufessen«, befiehlst du ihm.

Tsukishima fängt an mit seinen Zähnen zu knirschen und presst seine Lippen aufeinander, wodurch seine Kieferknochen angespannt werden.

»Ich komme mit, aber ich beteilige mich an keine dummen Sachen«, willigt er genervt ein.

Triumphierend fängst du an zu Lächeln und hältst ihm den Teller entgegen, den dein Freund dir sofort abnimmt. »Na bitte, geht doch und war das so schwer?«, fragst du, woraufhin er dir einen giftigen Blick zuwirft.

»Ich liebe dich auch und zieh nicht so ein Gesicht. Das gibt Falten«, lachst du leise, während er sich die Gabel in den Mund schiebt. Du drückst ihm einen Kuss auf die Wange und schiebst eine (H/F) Haarsträhne hinter dein Ohr. »Danke, Liebling. Ich weiß, dass es Überwindung gekostet hat, aber wir werden sicher Spaß haben. Ich schreibe schnell Hinata, dass wir zusammen kommen«, sagst du und kehrst ihm den Rücken zu, als du fröhlich das Zimmer verlässt. Dabei meinst du zu hören, dass er dir ein 'Danke' hinterher gerufen hat.

🎉 Du hast 𝓓𝓲𝓮 𝒮𝓬𝓱𝔀𝓪𝓬𝓱𝓼𝓽ℯ𝓵𝓵ℯ fertig gelesen 🎉
𝓓𝓲𝓮 𝒮𝓬𝓱𝔀𝓪𝓬𝓱𝓼𝓽ℯ𝓵𝓵ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt