Teil 37

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Ich sah zu wie Harry, Ron und Hermine erklärte was passiert ist oder was passieren wird

Doch obwohl ich es sah wollten meine Ohren es nicht hören mein Gehirn wollte es nicht wahrnehmen

Ich legte meine Ellenbogen auf das Gelände, nahm meinen Kopf in meine Hände und versuchte meine Gedanken ein wenig zu ordnen

Ich traute mich garnicht mich umzudrehen und zuzusehen wie Harry weglief aber seine Schritte waren laut zu hören

Was hätten Mom und dad gesagt?

Ich schloss meine Augen in Hoffnung meinen Gedanken zu entkommen doch ich sah ihn stattdessen klar vor mir

Er lief in den Wald

Und obwohl es die schlimmste folter war die ich gespürt habe zu sehen wie er in seinen tot läuft wollte ich meine Augen nicht öffnen

Das ist das letzte mal das ich ihn sehe

„Harry" flüsterte ich leise obwohl ich ganz genau wusste das es so nicht Funktioniert mich kann in meinen Visionen niemand hören

Doch er drehte sich um und sah mich an

Ich brauchte einen Moment um zu verstehen das er mich sah

Er sagte nichts sondern sah mich einfach an es wirkte als würde er warten das ich was sage

Ich nickte einfach leicht „du machst das richtige" ob ich versuchte ihn oder mich zu überzeugen ?

Er zögerte einwenig aber drehte sich weg und lief weiter

Ich öffnete meine Augen und fuhr mit meinen Händen über meine Haare

Es ist das richtige Harry Weiß was er tut, er tut das richtige

„Hannah?" hörte ich Hermines stimme leise hinter mir was mich zurück zu Realität brachte

Ich rang nach Luft und atmete es zitternd wieder aus bevor ich mich zu ron und Hermine drehte sie guckten mich beide an während ich alles gab um nicht völlig zusammen zu brechen

Hermine umarmte mich einfach ohne weitere Worte, es gab keine Worte zu sagen Harry hat seine Entscheidung getroffen und es ist nun mal so

Aber wir waren nur Kinder, Kinder die keine Kinder sein durften, die viel zu schnell erwachsen werden mussten, die viel zu früh durch viel zu viel gehen mussten

Wie hatte Harry sich wohl gefühlt ? Damals als ich vor Sirius gesprungen bin ?

„Lass und zu den anderen gehen" murmelte Hermine nach einer Weile in meine Schulter, ich blieb erstmal still beschloss mich aber zu nicken

Was soll ich Sirius oder Remus sagen ?

Wird es das sein? Wird alles zu ende sein ? Wie lebt man ohne den ganzen Krieg um dich herum? 

Es war Jahre her seitdem seitdem keiner von uns ein normales Leben hatte, dies war unser normales Leben geworden, krieg.

„Eure Eltern wären so stolz auf euch" meinte Hermine und guckte zu mir „ich bin mir sicher sie sind unglaublich stolz"

Wir betraten die große Halle und überall waren verletzte oder sogar tote die ich kannte

In der Zeit wo wir die Halle betraten weinte ich nicht mehr ich fühlte mich einfach vollkommen leer so oft und so viel ich mich auch mit Harry gestritten habe er ist mein Zwilling er ist alles was ich habe  

„Hannah" ich spürte wie sich zwei arme um mich Schlangen und mich förmlich zerdrückten „dir gehts gut" er ließ mich los und nahm mein Gesicht in seine Hände „dir gehts doch gut oder?"

„Wo ist Harry?" und bei den Worten von Sirius liefen wieder einzelne Tränen über mein Gesicht

„Er ist in den Wald gegangen" erklärte Hermine leise und die ganze Gruppe in der wir standen wurde leise

Cedric guckte von Hermine wieder zu mir und nahm mich einfach wieder in den Arm

Offensichtlich wusste jeder nach den Worten was Harry vor hatte

Ich schloss meine Augen
Ich sah ihn

Ich öffnete meine Augen
Ich sah ihn wieder

Ich drückte mein Gesicht gegen Cedrics Schulter und versuchte alles um ihn weg zu bekommen ich wollte ihn nicht mehr sehen, ich konnte ihn nicht mehr sehen

Und dann war er weg und alles in mir genau so

Ich sah ihn nicht mehr ich spürte ihn nicht mehr er war weg

Ich drückte meine Augen zusammen und versuchte ihn zu sehen ich gab alles in mir um nur sein Gesicht zu sehen aber es war weg, er war weg

Mein Atem stoppte einen Moment bevor ich völlig anfing zu schluchzen so sehr ich mich bemühte ich konnte es nicht zurück halten

„Er ist weg" weinte ich schließlich es war nur ein kaum hörbares Flüstern wie ein leiser atem der kaum laut genug gewesen war gehört zu werden „ich kann ihn nicht mehr sehen"

Cedrics griff um mich verstärkte sich aber ich spürte nicht die selbe Ruhe die ich bis jetzt gefühlt hatte in seinen Armen

Der Krieg stoppte nicht
Die Zeit stoppte nicht
Es ging alles weiter

„Hannah deine Haare" flüsterte cedric

Ich nahm mein altes Aussehen wieder an, meine Haare waren rot wie ich sie lange nicht mehr gesehen hatte aber es konnte mich grade nicht weniger interessieren

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Ein neuer Teil endlich

Ich hatte im letzten Monat extremen klausur Stress und hatte wirklich keine freie Minute um irgendwas zu machen

Ich habe erst vorhin bemerkt das der erste Teil schon 16 tausend reads und 569 stimmen hat und dieses hier auch schon 3 tausend reads und 128 stimmen

Ich hätte ehrlich niemals erwartet das so viele Leute das lesen würden

Also danke an alle die so viel Geduld mit mir haben ich werde mich bemühen mehr zu posten

Frohes neues Jahr ich hoffe ihr seid gut reingekommen <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 24, 2022 ⏰

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