Slenderman Gedicht

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In den Wäldern haust ein Mann

der Körper schlank, die Arme lang

Mund, Nase, Augen, alles fehlt

als Opfer hat er dich erwählt

und bald kommt schon sein nächstes dran.

Zehn Fuß hoch, die Schreckgestalt

mit böser Aura, schlecht und kalt

und hat sie deine Angst gerochen

kommt aus dem Finstern sie gekrochen

und ihre Jagt beginnt schon bald.

Kaltklamm die Glieder, ellenlang

in deinem Kopf, des Wahns Gesang

kalkweiß die Haut,

kein Auge schaut,

so schleicht er deinen Traum entlang.

Gekleidet ist er wie ein Herr

doch sein Gesicht ist fahl und leer

und fliehst du in den Wald hinein

mit deiner Lampe trübem Schein

lässt er dich gehen nimmermehr.

Wahnsinn, verwebt in seinen Netzen

so kann er dich im Geist verletzen

Gefühle zeigt sein Antlitz nicht

denn dieser Mann hat kein Gesicht

zerreißen wird er dich in Fetzen.

Du hast dich schnell im Wald verirrt

das Herz verschreckt, der Geist verwirrt

und lässt das Licht der Lampe nach

dann bleibst du nicht mehr lange wach

weil er noch stärker nach dir giert.

Deinen Atem kann er hören

deinen Herzschlag wird er stören

die bleichen Finger fangen dann

mit ihrer bösen Arbeit an

und dann wirst du ihm ganz gehören.

Dein Körper am Boden, blutig rot

und über ihm Gevatter Tod

Doch dieser merkt, ein andrer Mann

hat seine Arbeit schon getan

vernichtet damit sein Gebot.

Doch wohin deine Seele ging

nachdem der dunkle Mann sie fing

darüber gibt es keine Fakten

die Krallen, die sie aus dir hackten

gehörten aber diesem Ding.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 03, 2015 ⏰

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