secret of a badboy

Kapitel 2

Nach der Schule fuhr ich mit dem Bus nach Hause. Das Haus meiner Familie wurde gerade neu renoviert und es steht am Rande der Stadt. Es ist nicht sehr klein und ich habe den obersten Stock ganz für mich allein. Der unterste gehört uns allen also meinen Eltern und meinem Bruder. Mein Bruder ist 19 Jahre alt und lebt im Keller von unserem großen Haus. Meine Eltern sin die meiste Zeit auf Geschäftsreise und deshalb passt mein Bruder auf mich auf der ist Tagsüber aber auch oft weg entweder ist er bei seinen Freunden oder in der Fitnessbude wie alle aus seiner Clique aus Badboys. Oft schleppt er auch Mädchen mit nach Hause und ich bin froh dass ich nicht alles höre was so in seiner Etage abgeht. Er mag von außen hin wirklich ´bad´ sein aber wenn es um mich oder jemanden geht der ihm sehr am Herzen liegt legt er seine ´böse’ Seite ab und kümmert oder beschützt mich. Was aber auch manchmal sehr nervig werden kann wenn es um das Thema Jungs geht er hat nämlich angst dass ich zu so einer Schlampe werde und mich die Jungs nur ausnutzen. Jedoch habe ich Luca sehr lieb.

Kaum kam ich zu Hause an stieg mir der Geruch von Pancakes in die Nase. Das konnte nur einer sein. Luca. Er machte die besten Pancakes der Welt und als ich im Esszimmer ankam wurde mir auch schon ein Teller mit Pancakes und Erdbeeren vor die Nase gestellt.

´´schon von den neuen Nachbarn gehört?´´ fragte mich Luke und küsste mich auf die Stirn.

´´Nein aber ich schätze es ist der neue aus der schule in meinem Jahrgang nicht wahr?´´ entgegnete ich ihm und grinste ihn an.

´´Ja Jason heißt er, ich hab ihn eingeladen zum Videospiele spielen dann kannst du ihn auch kennenlernen wenn du willst. Seine Familie und er scheinen nett zu sein´´

Ich ging in mein wunderschönes Zimmer das hauptsächlich in weiß und rot gehalten ist. Ich warf meine Schulsachen in eine Ecke und machte mich in meinem Bad frisch. Sara hatte ich geschrieben ob sie rüberkommen möchte und kaum sind 10 Minuten vergangen war sie auch schon da.

Sara rauschte schon ganz aufgeregt:,,Hey Jason wohnt ja jetzt neben dir das ist ja soo aufregend!´´

,,Ja ja er ist ja sooo heiß und er kommt naher auch hier vorbei. Luke hat ihn eingeladen weshalb ich dir schrieb dass du kommen sollst. Luke hat nämlich gesagt ich soll nachher mal zu ihnen runterschaun und Jason kennenlernen´´ schwärmte ich.

Sara hatte es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht und starrte auf die Decke bis ich vorschlug mal in die Küche zu gehen um nachzuschauen ob Jason schon da war. Hektisch sprang sie auf und war schon unten in der Küche. Jason und Luke begrüßten sich gerade an der Tür mit einem Händeschlag und Sara machte ´unauffällig´ Kühlschrank auf und tat so als ob sie etwas zum Essen rausholen würde.

Ich kam runter und mein Blick bleib bei Jason hängen. Ich stand wie angefesselt da. Als er das mitbekam grinste er mich nur verführerisch an. Ich schüttelte den Kopf und ging gelassen zu Sara in die Küche. Als die Jungs im Keller verschwunden waren seufzte ich und lehnte mich und der Theke an.

,,Sollen wir runter gehen und ihnen Chips oder so bringen?´´ fragte ich meine Freundin.

,,Ja klar´´

Mit einer Schüssel Chips und salzstangen gingen wir in Lukes Wohnstock. Jason und Luke saßen beide  auf dem Sofa meines Bruders und spielten irgendein Videospiel auf Lukes neuer Playstation. Sie lächelten uns freundlich an und murmelten ein Dankeschön. Wir lächelten zurück und gingen wieder nach oben. Doch als wir gerade die erste Stufe der Treppe nach oben wollten rief Jason ohne vom Fernseher hochzusehen:,, Hey wollt ihr nicht hier bleiben und uns Gesellschaft leisten?´´

Ich sah Sara glücklich an und sie mich.

,,Äh.. Ja klar warum nicht?´´ fragte Sara und setzte sich neben Jason und ich mich neben sie. Gespannt schauten wir den Jungs beim Zocken zu und fieberten mit.

Am frühen Abend klingelte Jasons Telefon und er musste nach Hause. Er verabschiedete sich von uns und Sara und ich gingen in mein Stockwerk des Hauses.

Sara liebte es zu singen und ich liebte es mit meiner Gitarre zu spilen. Oft machen wir gemeinsam Musik sowie jetzt gerade.

Sie sang ´Somewhere only we know – Keane´und ich spielte dazu Gitarre. Es ist eins meiner Lieblingslieder auch wenn es schon älter ist aber ich finde es passt zu Saras Stimme.

Nach ein paar Liedern musste auch Sara nach Hause.