Part 4

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Er ist so süß. He looks like a Bonbon. Izzi ist schon eingeschlafen. Deswegen mache ich den Film aus und lege mich hinter ihn. Ich mache das, was ich niemals in meinem Leben mehr machen werde. Ich drücke noch eben den Lichtschalter von der kleinen Lampe aus und lege dann meinen Arm um seinen Körper. Sein Herz schlägt so ruhig. Es macht mich glücklich, wenn ich so nah bei ihm sein darf. Aber ob ich 'darf' weiß ich nicht. Ich mache es einfach. Mit Izzi an meinem Körper schlafe ich auch ein.
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Am nächsten Tag werde ich von der Sonne geweckt. Izzi schläft zum Glück noch. Es ist besser, wenn er nicht weiß, dass er in meinen Arm lag. Ich stehe leise auf. Doch Izzi gibt ein Geräusch von sich. Ein Brummen.
>Nein! Bleib liegen!< sagt er müde.
Ok? Träume ich? Das kann Izzi gar nicht gesagt haben. Er träumt bestimmt noch.
>Felix? Komm wieder zu mir.<
Ich gehe verwirrt wieder auf die Couch und lege mich hin. Izzi dreht sich um und kuschelt sich an meine Brust.
Haha, wie ein Baby liegt er in meinem Arm. Ich drücke ihn fester an mich ran.
Still.
Es war einfach angenehm still.

Pov Izzi
Was mach ich denn hier? Ich mach doch alles wieder kaputt! Ich reiße meine Augen auf und spring von der Couch. Ich renne ins Badezimmer und rufe von dort aus:
>Felix? Ich glaube es ist besser, wenn du jetzt gehst!<
Keine Minute später, höre ich schon die Tür zu knallen.
Ich habe alles zerstört. Ich glaube ich sollte aufhören ihn zu lieben. Doch es ist so schwer.
Er hat noch nicht Mals Tschüss gesagt.
*Du bist ein Vollidiot, Izzi! Du hast Angst vor ihm!*
Quatsch. Angst habe ich nicht.
*Und warum rennst du immer weg?* Weil ..ich.. Angst hab?
*Ja, und genau so ist es. Du hast Angst vor der Reaktion.*
Musst du da oben eigentlich ALLES besser wissen?
*Ja, ich bin du und du bist ich.*
Was hat das denn jetzt mit dem Thema zu tun?
*Naja, ich mach das was du machst. Und du machst das, was ich mache.*
Top. Was soll ich denn jetzt machen?
*Du bleibst hier, Izzi.*
Stöhnend verlasse ich das Badezimmer, auf den direkten Weg in die Küche.
Ich sollte hier wirklich mal aufräumen.
Und dies tu ich auch.
Als ich fertig bin, strahlt die Küche, als wäre sie neu. Ich glaube, ich bin so wütend auf mich gewesen, dass ich geschrubbt hab.
Erschöpft lasse ich mich auf die Couch fallen und denke nochmal an Felix.

Hätt' nie gedacht was Glück so macht (Dizzi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt