Wenn die Dame es wünscht

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Hallo Leser/in
Dies ist meine erste Geschichte auf Wattpad, aber ich bin schon länger auf Fanfiktion unterwegs. Diese Geschichte ist eine Fanfiktion, jedoch liegt da Recht meiner Oc's bei mir genauso wie Geschichtsteile die nicht im Buch vor kommen!
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen !
Xoxo
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,,Hier ist sie!" Ein Mann mit einer sehr rundlichen Form drückte ein Mädchen das man auf ca. dreizehn Jahre schätzen konnte,vor. Eine Frau mit grauen Haaren und äußerst schlichten Kleidern räusperte sich. „Ja Dame Elina?" Sie hatte wie der Mann blaue Augen nur in einem helleren Ton, aber dies traf auf alle Gesellschaften die am Tisch saßen zu. „Erzählen sie uns nochmal die Kurzfassung!" sagte Dame Elina schließlich. „Einer der Erben fand sie in der nähe der Katakomben, am Anfang dachten wir sie wäre ein Mensch. Kaum jedoch hatten wir sie in Gefangenschaft gebracht wuchsen ihr Reißzähne und ihre Haut wurde blasser." Stille breitete sich aus. „Aber..." wurde die Stille von einem der Männer unterbrochen, „Das heißt sie hatte Vampire in ihrer Familie und ist blutsverwandt mit ihnen, jedoch nicht direkt!" Es wurde angefangen zu murmeln. „Das ist richtig wir glauben sie ist eine Nosferas und Dracas. Das Problem ist zu wem soll sie und werden wir sie auf die Schule aufnehmen?" Ein Mann sprang auf: „Nein bei uns blutreinen Dracas wird sie nicht hin kommen!" Das Mädchen sah betreten zu Boden. „Sie wird bei uns Nosferas bleiben! Wer dafür ist das sie in der Akademie aufgenommen wir hebt seinen Arm."

Elea saß neben ihrem Sarg und packte für die Akademie. Sie hatte braunes, leicht gewelltes Haar das sie zu einem lockerem Knoten gebunden hatte. Ein schwarzes Korsett und das offene weiße Hemd darunter waren schon eine Klasse für sich. Ein weiteres Buch rutschte in ihre Kiste. Wenn Elea nachdachte dann musste sie zu geben Glück gehabt zu haben, denn hätte sie niemand aufgenommen wäre sie jetzt alleine. Ihre Großmutter hatte ihr immer von Vampiren erzählt doch nie hätte sie geglaubt selber einer zu sein. Wenn man sie überhaupt als Vampir bezeichnen konnte. Ihre ersten Wochen mit den Nosferas hatten sie gelehrt. Sie war kein Mensch wurde aber auch nicht als Schatten angesehen. Nein sie stammte von Blutgeborenen ab. Das einzigste was Elea vom alten Leben vermisste war die Sonne, sie war jedoch auch früher mit roten Auschlägen nach Hause gekommen. Ja, ihre blasse Haut machte auch Sinn, doch warum hatte sich erst vollständig dazu entschieden das sie ein Vampir war, als sie Kontakt zu diesen hatte? Sie musste zugeben es kränkte sie das die Dracas sie nicht hatten aufnehmen wollen. Die Kräfte der Nosferas waren nicht schlecht, aber es würde Elea freuen wenn ihr jemand beibringen würde Gedanken zu lesen. Sie hatte es über die Ferien fleißig geübt. Sie konnte es aber nicht für lange Zeit und nicht bei jedem. Nicht nur mit Gedanken lesen hatte sie ihre Zeit verbracht. Die junge Vampirin hatte den gesamten Stoff des letzten Jahres aufgeholt und sich über möglichst alles von Vampiren informiert. Ersteres war einfacher da sie das Blut der Nosferas in sich trug, doch sie hatte bestimmt hunderte von Büchern gelesen und wusste immer noch nicht alles. Wenn sie sich zurück hielt und keinen Streit anfangen würde, könnt eman sie bestimmt respektieren.

Eine Vampirin mit blondem Haar stand am Bug des Schiffes und unterhielt sich mit einem Jungen. Dabei sahen sie so aus als wollten sie sich die Köpfe gegenseitig ausreißen. Als sich der Vampir namens Franz-Leopold umdrehte schluckte Elea. Er war Perfekt, nun sein aussehen war schön. Luciano trat neben Elea. „Ah Franz-Leopold!" knurrte Luciano als der Vampir vorbei lief. „Ah der pummelige Nosferas!" spottete er. „Ich sehe du hast nun einen zweiten Schatten der dich mit Blut umsorgen kann." Luciano schnaubte. „ Nein, sie wurde gefunden und ist eine Erbin der Nosferas und Dracas aber euch war sie ja egal!" Franz-Leopold zuckt egelangweilt mit den Schultern. „Sie hat Glück das sie mit kommen darf sie ist ja keine richtige Vampirin." Elea atmete tief ein und aus. Doch dann entdeckten alle die beeindruckend Mauern der Burg.

Während die anderen Erben die Gegend erkundeten blieb ein Vampir in der Nähe der Särge. Elea zog ein Buch aus ihrer Kiste. Sie zog sich in eine kleine Kammer zurück die einen guten Blick in den großen Garten hatte. Sie beobachtete fasziniert die Vyrad. Nicht nur an Malcom hatte sie Gefallen gefunden, nein auch sein etwas jüngerer Bruder Archie* sah nicht schlecht aus. Wenn sie recht überlegte musste sie feststellen das kein Vampir unschön war. Ja als Vampir hatte man makellose Haut. Elea war nicht so schön wie Ivy-Maire von der Luciano den ganzen Sommer geschwärmt hatte. Auch nicht so schön wie Chiara, aber nicht hässlich. Sie hatte schöne Augen, dafür hatte sie keinen Gefallen an ihren Haaren. Doch mit ihrem schmalen Gesicht und den blauen Augen konnte man sie schön nennen. Nicht hübsch oder gar wunderschön aber schön.

Alisa flüsterte mit Ivy die einige Tage später gekommen war. „Das neue Mädchen..." fing Alisa an. Ihre beste Freundin fuhr fort: „ Ich habe deine Gedanken gelesen. Und ihre auch, sie fühlt sich ein bisschen Einsam doch mehr konnte ich nicht heraus finden. Sie hat ihre Gedanken schnell blockiert." Alisa lachte „ Ich finde sie ganz nett, sie arbeitet sehr fleißig im Unterricht mit und sie liest viel." Ivy-Maire nickte, wobei ihr silbernes Haar nach hinten flog. Franz-Leopold lächelte etwas dümmlich. „Man könnte sogar meinen sie liest mehr als du!" mischte er sich ein und feixte. „Ach halt du nur den Mund Leo!"

Ihre Taktik weiterhin einhaltend viel Elea nicht auf. Ein paar mal hatte sie mit Alisa geredet, doch bei dem Versuch mit Archie zu reden hatte sie endgültig beschlossen sich im Hintergrund zu halten. Der Unterricht machte ihr viel Spaß und sie zeigte schnell Fortschritte, dies lag daran das sie auch in ihrer freien Zeit unermüdlich übte. Dafür hatte sie von den Wienerinnen ein paar mal Spott abbekommen. Dabei war sie doch auch eine Dracas, jedenfalls zum Teil. Verzückt sah sie wider zu Malcom und Archie, wie konnte man nur so schön aussehen? Schöner als du sind sie alle mal! Sagte eine Stimme in Eleas Kopf, sie blockierte ihre Gedanken schnell und drehte sich mit solchem Schwung um das ihre Haare sich aus dem lockerem Knoten lösten. „Was fällt dir eigentlich ein in meinen Gedanken zu sein *Alexander!?" Doch dieser lachte nur und trat einen Schritt näher. „Ich denke ich mache das was ich will und falls es dir noch nicht aufgefallen ist ich bin auch schön!" sagte dieser verächtlich. Darüber hatte Elea noch nie nachgedacht. Er besaß wie alle Dracas reizende Gesichtszüge und blaue Augen. Er war nicht so perfekt wie Franz-Leopold aber er war auch wunderschön fast als wäre es schon unnatürlich. Ach ist das so? Nun du bist keine richtige Dracas sonst wäre ja etwas aus dir geworden! Aber es ist schön zu wissen das ich schön bin. Schmunzelte er in Eleas Kopf. Alexander-David de Dracas geh aus meinem Kopf! Sie knurrte wie ein Raubtier, obwohl es Elea eigentlich nicht so viel ausmachte das endlich mal jemand mit ihr sprach. Über was redest du denn gerne? Es klang sogar beinahe nett als er es dachte. Natürlich nur weil mich gerade niemand begehrt! In seinem inneren lächelte er, sie war zum Teil eine Dracas wieso also sollte er sich nicht mit ihr unterhalten? Das klingt sehr nett, ich mag Bücher. Geschockt sah er sie an. Elea hatte es geschafft in seinen Geist zu kommen. „Nun," sagte er, „Ich fechte gerne, wäre das der Dame auch lieb?" Elea schien einen Augenblick zu überlegen. „Und wie es mir gefallen würde, bringst du es mir bei?" Mit wunderschönen blauen Augen sah sie in an. Alexander-David wurde schwindelig. „Natürlich, wenn die Dame es begehrt." er lachte. Elea war aufgeregt. Ja sie wollte unbedingt erlernen wie sie sich verteidigen konnte und... bevor sie den Gedanken fertig dachte, schloss sie ihren Geist. Und die Gesellschaft von Alexander-David war gar nicht so schlimm wie sie dachte. Enttäuscht hörte sie wie sie zum Unterricht gerufen wurden. „Morgen nach dem Unterricht kommst du zu den großen Bäumen hinter der Burg. Ich werde sie erwarten."

Ewiges Leben ( Die Erben der Nacht Fanfiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt