Kleiner Zeitsprung
Über diese ganzen Vorfälle redeten wir nicht wirklich viel. Nur Harry verdächtigte Snape den Troll reingelassen zu haben, da er an das kommen will das dieser dreiköpfige Hund bewacht. Was auch immer er bewacht es musste wohl wertvoll sein wen Snape deswegen sogar einen Troll in die Schule brachte. Auch wenn ich im Stillen davon überzeugt war das es nicht Snape war es muss einer von den unauffällig auffälligen Lehren sein wie zum Beispiel Professor Trelwaney, Quirrell oder Flitwick (die kleinsten sind immer die gefährlichsten). Die drei standen auf meiner Verdächtigen Liste ganz oben. Da Harry, Hermine und Ron schon vorgegangen waren (weshalb auch immer so früh) ging ich mit Fred, George und Lee zum Qudditch Spiel.,, Heute siehst du dein erstes Qudditchspiel schon aufgeregt?“,, Nö sollte ich?“ Die drei lachten.,, Gefühlskalt wie immer.“ sagten Fred und George im Chor.,, Witzig wie immer.“ sagte ich ironisch.,, Aber wisst ihr was ich witzig finde? Das wen wir uns nicht beeilen ihr zu spät zu eurem Qudditchspiel kommt.“ Die drei sahen sich an und fingen an zu rennen.,, Wartet doch ich hasse rennen.“ rief ich ihnen hinterher. Fred blieb mit den Rücken zu mir stehen beugte sich etwas nach unten und befahl:,, Los auf meinen Rücken.“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich stieg auf seinen Rücken und ließ mich von ihm zum Qudditch Feld tragen dort verabschiedete ich mich von den drei und ging auf die Tribüne zu Hermine und Ron. Das Spiel verlief gut bis plötzlich Harrys Besen durchdrehte und Harry vom Besen schmeissen wollte. Hermine und ich sahen zu den Lehrern ihr Blick blieb bei Snape hängen meiner bei meinem drei Hauptverdächtigen.,, Komm mit Hermine wir setzten dem ein Ende.“ flüsterte ich entschlossen. Hermine und ich schlichen uns heimlich zu Snape und zündeten seinen Umhang an. Hermine weil sie dachte Snape wäre es der Harrys Besen verhext und ich um die drei Hauptverdächtigten abzulenken, da ich dachte einer von ihnen würde Harrys Besen verhexen. Egal wer es war das Ablenkungsmanöver funktionierte. Harrys Besen gehorchte ihm wieder und Harry fing den Schnatz. Jubelnd fiel ich Harry um den Hals er fiel sogar fast um. Alle beglückwünschten Harry und er war der Held des Tages auch wenn er nur wegen mir und Hermine gewonnen hatte aber das wusste ja niemand. Nach dem sich Harry umgezogen hatte redeten wir noch mit Hagrid wir erzählten ihm von unseren Vermutungen und ich erwähnte ganz klar, dass ich nicht glaubte das Snape der schuldige war sondern nannte meine Verdächtigen. Die anderen lachten mich aus doch das war mir egal ich wartete nur auf den Moment sagen zu können:,, Ich hab es euch doch gesagt.“ Hagrid glaubte weder das meine Verdächtigen noch daran das Snape der schuldig waren. Er war sehr schockiert das wir über Fluffy (sehr komischer Name für einen dreiköpfigen Hund) Bescheid wussten und ermahnte uns, dass das was er bewachen würde nur Dumbledore und Nicolas Flamel etwas angehen würde. Er hielt sich die Hand vor den Mund und fluchte leise.,, Ich sag jetzt gar nichts mehr.“ endete er seinen Monolog. Verwirrt und müde kehrten wir alle zum Schloss zurück wir würden schon noch rauskriegen was das alles auf sich hat.
Weihnachten verbrachten Harry und ich in Hogwarts genauso wie die Weasleys. Harry bekam einen komischen Tarnumhang geschenkt von wem er war wusste er nicht er wusste nur das der Tarnumhang seinen Vater gehört hatte. Nachts lag ich ihm Bett und konnte nicht schlafen ich dachte über diesen Nicolas Flamel nach vielleicht könnte ich in der verbotenen Abteilung etwas über ihn in Erfahrung bringen. Leise stand ich auf schlüpfte in meine Schuhe und verließ den Schlafsaal und danach auch gleich den Gemeinschaftsraum. In der Dunkelheit suchte ich die Bibliothek. Als ich ankam stieß ich mit jemandem zusammen ich wollte gerade wegrennen da ich dachte es wäre Filch doch als ich niemanden vor mir sah wurde mir bewusst das es Harry.,, Was machst du denn hier Harry?“ zischte ich leise. Es kam keine Antwort zurück. Ich suchte nach dem Umhang und zog ihn weg.,, Ich rede mit dir.“ zischte ich wieder.,, Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“ flüsterte er etwas genervt.,, Aber ich hab zuerst gefragt also antworte mir.“ zischte ich böse zurück.,, Ist ja gut ich versuche etwas über Nicolas Flamel raus zukriegen jetzt du.“ flüsterte er.,, Ich auch anstatt zu streiten sollten wir unser Vorhaben lieber in die Tat umsetzen.“ flüsterte ich und zog ihn in die Bibliothek.,, Am besten suchen wir in der verbotenen Abteilung.“ sagte ich fest entschlossen.,, Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist.“ fragte mich Harry unsicher.,, Natürlich sonst würd ichs ja nicht sagen.“ ich verdrehte die Augen. Wir beide durchsuchten die Regale nach irgendeinem Anhaltspunkt doch vergeblich. Ich wollte gerade vorschlagen wieder zu gehen als Harry leise rief:,, Ich hab was.“ Triumphierend hielt er ein Buch in die Höhe. Ich ging schnell zu ihm und zischte:,, Nun steh nicht so doof hier rum öffne es.“ Doch kaum hatte er das Buch geöffnet ertönte ein gellender Schrei daraus sofort schlug Harry das Buch wieder zu und legte es zurück.,, Denkst du das hat jemand gehört?“ fragte er panisch. Seine Frage wurden durch Schritte und Filchs Stimme beantwortet schnell warf Harry den Umhang um uns beide und wir sahen wie Filch die Bibliothek betrat.,, Ich weiß, dass da jemand ist komm raus.“ krächzte seine Stimme uns entgegen. Ich dachte der kann uns eh nicht sehen. Zweifel bekam ich erst als er direkt in unsere Richtung sah und diese auch fixierte. Ich gab Harry das Zeichen zu verschwinden und wir machten uns schnell aber leise an ihm vorbei aus der Bibliothek. Doch er folgte uns wir wurden immer schneller und kamen letztendlich an ein halb offenstehendes unbenutztes Klassenzimmer in dem ein komischer Spiegel stand. Harry und ich warfen den Umhang in eine Ecke, näherten uns dem Spiegel und sahen herein. Trotz der Dunkelheit erkannte ich mich und Harry. Harry sah plötzlich eindringlich in den Spiegel. Ich fragte mich was mit ihm los war das war ein stinknormaler Spiegel.,, Harry, alles okey?“ weckte ich ihn aus seiner Trance.,, Hast du nicht meine Eltern gesehen?“ fragte er mich verwundert.,, Deine Eltern? Bist du verrückt ich sehe nur mich und dich in dem Spiegel.“,, Wir müssen das Ron zeigen er versteht bestimmt was ich meine.“,, Was zeigen?“ fragte uns plötzlich Ron verwundert.,, Was machst du plötzlich hier?“ zischte ich ihm entgegen.,, Na ja ich bin Harry gefolgt.“,, Wie hast du das geschafft ich war unsichtbar.“,, Ich wusste das du in die Bibliothek wolltest ich hab davor gewartet als ihr reingegangen seit dann war da plötzlich dieser Schrei und Filch ist in die Bibliothek gestürmt dann ist er nach einer Weile wieder rausgekommen und ich bin leise hinterher und dann hab ich euch hier reden hören.“,, Filch kann einem echt Angst machen schlimmer als jeder Horrorfilm.“ sagte ich aber Angst hatte ich natürlich nicht vor ihm.,, Da hast du Recht.“ stimmte mir Ron zu.,, Ron guck mal in den Spiegel und sag mir was du siehst.“ widmete sich Harry wieder dem eigentlichen Thema. Wir drei stellten uns wieder vor den Spiegel. Ich sah immer noch das gleiche nur das nun Ron dabei war.,, Und?“ fragte Harry Ron.,, Ich..ich sehe mich und ich bin Schülersprecher und Qudditch Kapitän.“ antwortete Ron.,, Ihr beide habt doch einen Knall.“ sagte ich und drehte mich um. Doch ich kam nicht weit vor mir stand plötzlich Dumbledore.,, Ihre Freunde sind bei bestem Verstand Miss Winslet das kann ich ihnen versichern dieser Spiegel hier zeigt einem was man sich im Moment am innigsten wünscht aber er wird morgen nicht mehr hier sein.“ erklärte er mir.,, Alles schön und gut aber warum seh ich alles ganz normal in dem Spiegel?“ fragte ich ihn.,, Um ehrlich zu sein weiß ich das selber nicht so genau ich kann es mir nur so erklären das Sie Miss Winslet wunschlos glücklich sind.“ lachte er.,, Vielleicht ist das auch besser so Sie sollten sich an die realen Dinge halten und nicht an ihren Wunschträumen hängen das gilt auch für Sie Mister Potter und natürlich Mister Weasley aber jetzt ab in eure Schlafsäle bevor euch noch jemand erwischt.“ Harry schnappte sich seinen Tarnumhang und wir machten uns alle auf den Weg zurück in unsere Schlafsäle.