Der Mord hinter verschlossenen Türen

Kapitel 2

Marie's Gedanken während der Weiterfahrt schwirrten nur so herum ohne erkennbare Logik. Als sie gerade in die Straße der Schule abbogen, wurde Marie schlagartig übel und sie übergab sich. An den Rest konnte Marie sich nicht erinnern. Sie wachte im Krankenhaus wieder auf wo Lisa und Werner neben ihr am Bett auf Stühlen saßen. Als sie bemerkten, dass Marie wieder zu sich gekommen waren sprangen sie sofort auf.

Lisa: Marie! Wie geht es dir?

Marie: Wa.... Was ist passiert........... Wo bin ich?

Werner: Du bist im Krankenhaus, du bist im Taxi ohnmächtig geworden.

Marie: Warum?

Lisa: Das wissen die Ärzte nicht. Sie haben gerade ein CT gemacht, das Ergebnis steht noch aus.

Werner: Deine Mutter und ich haben uns so Sorgen um dich gemacht!

Lisa: Was ist den passiert? Die Taxifahrerin hat uns gesagt, dass du dich während der Fahrt übel gefühlt hast, und dich dann übergeben hast.

Marie: Ich, ich weiß es nicht.

Eine Ärztin kommt in das Zimmer.

Ärztin: Frau und Herr Meier kommen sie bitte einmal nach draußen, ich möchte etwas mit ihnen besprechen.

Werner: Natürlich

"Warum können die das nicht hier drinnen besprechen ich möchte es auch wissen."

Marie verstand nur wenige Worte aber bei einem erschrak sie. Sie hörte wie Lisa ganz erschreckt fragte Hirnkrebs?!? Was? 

Sonst verstand sie nur noch einzelne Fetzen von Wörtern.

Marie kamen die Tränen "HIRNKREBS hab ICH das?? Ich kann das doch gar nicht haben ich ich, mir geht es doch gut. 

Sie hörte wie die Schritte von Lisa und Werner näher kamen und versuchte aufzuhören zu weinen aber es gelang ihr nicht. Als Werner sie weinen sah, erschrak er und lief zu Marie.

Werner: Was ist den los, warum weinst du?

Auch Lisa kam zu ihr und küsste ihr auf die Stirn.

Marie: Alles gut,..... ich ich hatte nur was im Auge....

Werner: Das glaube ich dir nicht, was ist den los??

Lisa: Marie bitte sag es uns!

Marie: Ich.......... habe etwas von Hirnkrebs verstanden...Hab ich das?? 

Eine Träne rollt ihr über die Wange und Lisa wischt es weg.

Als Marie es aussprach, waren alle still. Anscheinend versuchten ihre Eltern richtige Wörter für das zu suchen was sie sagen wollten.

Lisa: Marie,.......Die Ärzte haben auf dem CT ein winzigen, bösartigen Tumor festgestellt. 

Marie schluchzte

Marie: Was?? Ich habe was?

Werner: Die Ärzte meinten es kann durch einen leichte OP morgen entfernt werden.

Lisa schloss Marie in eine tiefe Umarmung.

Nach einer Zeit bestellten Lisa und Werner ein Taxi und fuhren wieder nach Hause um einen Koffer zu packen, da Marie bis zum nächsten Tag mit ihrer OP warten musste.

Nachdem sie gefahren sind lag Marie nun ganz einsam in ihren Bett. Sie schaute auf ihren Fernseher, der in ihrem Zimmer befestigt war, gerade eine Serie als plötzlich der Fernseher ausging. Sie griff nach der Fernbedienung und versuchte ihn erneut einzuschalten nur funktionierte dies auch nicht. Auf einmal tropfte etwas auf ihre Stirn es war kalt und lief in ihre Augen. Marie schloss sie natürlich sofort und wischte es weg. Als sie wieder die Augen öffnete sah sie es.