eine LKW fahrerin auf abwegen

Kapitel 1Kamera vs: LKW

Meine Geschichte fing so an, Ich wurde in der nähe von Berlin geboren , es war der 25.03.1989 . Meine Mutter wollte schon immer eine Amelie als Tochter; also das war ich nun, Amelie Roth. 

„AMELIE" Hallte es durch das Haus als ich von der Schule kam, ich ging zu meinem Vater . Er hatte meine Kamera gefunden ,welche ich von meinem Taschengeld gekauft hatte. Er war sichtlich sauer und erregt, er wollte immer das ich seinen Truck übernehme was ich nie wollte, ich wollte andere Menschen,Pflanzen und Tiere festhalten, sie fotografieren. 

Er nahm mir meine Kamera weg, er sah mich an „ vielleicht bekommst du sie wieder wenn du deinen LKW Schein gemacht hast. Du übernimmst meinen Truck ob du willst oder nicht." 

Ich hatte meine Schule beendet und sofort mit dem Führerschein angefangen, nachdem ich den Fertig hatte musste ich nach zwei Jahren Erfahrung sammeln musste ich sofort mit dem LKW beginnen. Ich machte ihn also fertig und hatte meinen neuen Führerschein in der Hand, mein Vater  nahm mich am nächsten Tag mit in die Halle und verlangte das ich dieses Ungetüm fahre. Da er mir androhte meine Kamera zu verschrotten tat ich es auch und seitdem bin ich ein Fester teil seines Teams. Ich fuhr immer wieder Quer durch Deutschland und transportierte sämtliche Sachen. 

Ich traf auf einer Raststelle einen anderen Fahrer, er war schon lange bei einer Band tätig, ich wusste aber nicht bei welcher , er wollte mir das auch nicht verraten. 

Ich hatte versucht meinen Vater davon zu überzeugen, das ich mit dem LKW von ihm bei dieser Ominösen Band anheuern kann, er stimmte nach betteln zu.

Ich war also nun ein Teil der Crew, ich war so aufgeregt als ich mich mit den anderen und den Mitgliedern treffen sollte. Mein Truck, da mein Vater ihn mir überschrieben hatte stand an dem Treffpunkt, es kamen 12 weitere Trucks und vier PKWs . Aus denen stiegen insgesamt sechs Personen aus, ich rieb mir die Augen, ich erkannte Till Lindemann, den Sänger von Rammstein, ich sah den einen Fahrer an und der grinste blöd, Till,Richard,Flake,Paul,Christoph und Oliver kamen auf mich zu und begrüßten mich, sie stellten sich vor und ausgerechnet von Richard kam „ und mit wem haben wir es hier zu tun?" ich sah ihn an „ Mit Amelie Roth" Er nickte , ich war eigentlich schon lange irgendwie in ihn verknallt, seit dem ersten Album da war ich 5 Jahre alt.

Ich fuhr also als 13. Truck, es störte mich nicht, so war ich die letzte beim entladen und die erste beim beladen, ich setzte mich also in den Truck und fuhr los. Richard hatte schon drinnen gesessen, warum auch immer, wir fuhren zum Olympiastadion. Ich stellte mich auf meinen Platz, Richard stieg aus und öffnete meine Tür. Ich stieg ebenfalls aus und steckte mir eine Zigarette an, ich rauchte seit dem Tod von meinem Vater. Ich fuhr nach meiner pause an die Rampe und ließ die Ladebordwand runter.  Jetzt war meine Arbeit so gesehen erledigt. Paul stellte mir die Techniker vor, Till zeigte mir alles. Flake hatte gekocht, er setzte mich auf einen Platz und tat mir auf. 

Ich lächelte und fühlte mich wohl, wie in einer Familie. 

Wir fuhren jetzt seit vier Monaten durch Deutschland, heute stand Load in Berlin am Lager an, ich fuhr ran und ließ meine Ladebordwand runter, ich stieg rauf und rutschte beim Runter steigen ab und landete auf der kante der Rampe. Ich zischte vor Schmerz, Richard half mir auf und stützte mich bis zu einer Sitz Möglichkeit. Ich hielt mein Bein, ich zischte und zog die Luft scharf ein als Richard rüber fuhr. „ Sieht nicht gut aus, wir sollten ins Krankenhaus" ich nickte und er gab sich als meinen Freund aus, ich wurde geröntgt und meine Schienbein und mein Wadenbein gebrochen waren, das Wadenbein war gesplittert, weshalb ich operiert werden musste. Richard wartete und gab sich für Informationen immer wieder für meinen Freund aus, als die Schwester Blöd guckte küsste er mich , da sie dachte das er mir keine Zärtlichkeit geben würde, er küsste mich bis die Schwester raus war. Ich sah ihn verwirrt und irgendwie verstört an. „ Was sollte das?!" ich sah ihn an und setzte mich aud, ließ mein Bein aber in der Schale liegen. Er grinste „ darf ich meine Freundin nicht küssen?" ich prustete aus Wut „ Richard ich fasse es nicht , ich bin seit 15 Jahren in dich verknallt, jetzt breche ich mir mein Bein und du Küsst mich einfach?!" ich war entsetzt, ich spürte die Wut Tränen und sah ihn wütend an „ lass dich bitte erst morgen oder so wieder blicken" ich hasste es verarscht zu werden. Ich weinte und wischte immer wieder die Tränen weg. Paul kam durch die Tür, er lächelte und hatte ein Blech Kuchen dabei „ Hey Amelie" er stockte als er sah das ich weinte „ was ist los?" ich sah ihn an „ Richard ist los" Paul stellte das Blech ab und setzte sich „ was hat er 

gemacht?" Ich wischte die Tränen weg „ Er hat sich als mein Freund ausgegeben damit er ach der Op erfährt wie es mir geht, dann hat er mich geküsst" Paul sah mich ungläubig an „ Hat denn der ne Meise?" ich wusste nicht was ich sagen sollte und schwieg.  Paul Gab mir ein Stück Kuchen, ich knabberte nur ein wenig dran, da ich keinen Appetit hatte. Ich legte es auf den Teller zurück und war enttäuscht „ er spielt mit meinen Gefühlen" Paul nickte.

Ich hasste es wenn Männer mit meinen Gefühlen spielten, ich sah an die Wand und dachte nach, Paul streichelte meine Wange. Ich drehte mich auf die Seite, aber so das mein Bein in der Schiene lag und ließ die Tränen laufen. Richard kam direkt zum Frühstück, ich war beim schmieren und er kam ohne klopfen in den Raum. Ich sah ihn an „ warum klopfst du nicht?" er sah mich an „ vielleicht weil ich die Hände voll habe oder einfach keinen Bock zu klopfen" 

Ich biss ab und sah ihn sauer an „ weißt du was ? Spiel doch so weiter mit meinen Gefühlen bis meine Seele bricht!" er war perplex und sah mich an „ was meinst du denn damit?" meine Laune verschlechterte sich Zusehens „ Willst du mich allen ernstes verarschen? Du spielst mit meinen Gefühlen, du fragst mich nicht mal ob ich von dir geküsst werden will und du küsst mich einfach! Richard , ich hasse es wenn Männer mit mir spielen, wir sind fast das halbe Jahr zusammen unterwegs und du spielst mit mir!" er war geknickt „ Sorry, aber die Jungs wollten, wissen ob alles bei dir in Ordnung ist!" ich sah ihn an und setzte mich auf „ Richard, Paul hat mir genau das Gegenteil davon erzählt, er wollte warten bis ich wach bin und nicht das mich wer küsst um zu wissen was los ist." er nickte nur und setzte sich auf den Stuhl am Bett. Ich schob meinen Tisch mit dem Essen zur Seite und hatte keinen Appetit mehr. 

Paul kam durch die Tür und hielt eine kleine Blume in der Hand „ Guten morgen, hast du gut geschlafen?"  ich sah ihn an da er wenigstens geklopft hatte, er stellte die Blume hin „ Richard ist ja auch schon da" ich nickte nur „ der, der keine Manieren hat, nicht klopfen und einfach rein schneien" Paul sah ihn mahnend an, er sah ihn weiter an „ Hast du sie nicht mehr alle, sie liegt hier frisch operiert und du nervst sie?" Richard nickte nur.