Blue Streak | Pietro Maximoff

Chapter Nine

Ich will das nicht!  Du hast dich freiwillig gemeldet!  Sie haben mich von meiner Familie genommen!  Ich möchte nach Hause gehen!

"Das ist dein neuer Freund."  Strucker schob einen jüngeren Pietro und Wanda in ein Zimmer.  Abgesehen von drei metallenen Bettgestellen war das Zimmer kahl, mit einer Decke darauf und einem kleinen Mädchen.  Sie war nicht weniger als ein Jahr jünger als er.  Sie hatte feuerrotes Haar und leuchtend blaue Augen.  Sie war hell und hatte mehrere blaue Flecken und Schnitte.  Sie hatte ein schlichtes langes Hemd an, das für sie so groß war, dass es ihr bis zu den Knöcheln reichte.  Strucker schloss dann die Tür und ging.  Die drei Kinder saßen schweigend da, ohne sich in die Augen zu sehen. 

Tränen liefen über das Gesicht des jüngeren Mädchens.  Sie wischte sie mit dem groben Hemd, das sie trug, weg.  Sie rümpfte ihre Nase, sah sie an und zwang sich zu einem Lächeln Auf Ihrem Gesicht.  "Yay... Neue Freunde... Wie heißt ihr?"  Sie stockte und sprach kaum noch im Flüsterton.  "Ich bin Pietro... und das ist meine Schwester Wanda."  Er deutete auf das Mädchen an seiner Seite.  Er klang selbstbewusst, übermütig und sein Akzent viel zu stark für sein Alter.  "Wer bist du?"  Wanda lächelte das Mädchen an, das sich vorbeugte.  "Ich bin... A-Alice...", stotterte sie, "Bist du auch hier, um dich zu verbessern?"  "Du hast dich auch freiwillig gemeldet?"  fragte Wanda überrascht, das Mädchen so etwas fragen zu hören.  "Strucker sagte, wir wären die einzigen zwei."  Pietro beendet.  „Du hast dich freiwillig dafür gemeldet. Ich wurde vergeben.“  Das war alles, was das Mädchen für den Rest des Tages sagte. 

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„Wir werden heute mit Ihren Verbesserungen beginnen. Seien Sie bereit.“  Strucker gurrte durch die Tür: „Der Jüngere geht zuerst.“  Alice, Pietro und Wanda waren jetzt fünf Jahre älter.  Alice 16 und die Zwillinge 17 zu machen. Die drei hatten sich in den letzten fünf Jahren sehr gut verstanden.  Einander vertrauen und mehr reden.  Alice war immer noch ruhig und aufgebracht.  Sie hatte ihre Familie fünf Jahre lang nicht gesehen.  Wenn Wanda eingeschlafen war, blieb Pietro wach, um Alice zu trösten.  Er erzählte ihr, wie ihre Eltern bei den Bombenanschlägen ums Leben gekommen waren, und versuchte, sie bei Laune zu halten, indem er ihr lustige Dinge aus der Zeit erzählte, als die Zwillinge jünger waren.  Alice war sehr stark. 

In der Zeit, in der sie zusammen waren, gab es einst viele Male, in denen Wanda oder Pietro in Schwierigkeiten gerieten.  Die Strafe für Ärger war hart und führte zu harten Schlägen.  Alice würde sich für die beiden einsetzen und die Verantwortung für den Ärger übernehmen sie hatten verursacht.  Sie wurde mindestens sechsmal die Woche geschlagen.  Pietro erinnerte sich an eine Zeit, als er kurz davor stand, ausgepeitscht zu werden, aber Alice trat dem H.Y.D.R.A.-Mann gegen das Bein, um Pietro in Sicherheit zu bringen.  Dafür wurde sie sehr hart geschlagen.  Mit der Zeit hatte Alice sich den Zwillingen gegenüber immer mehr geöffnet. 

Sie war sehr lustig und arrogant.  Sie war auch sehr sarkastisch und witzig.  Mehr als ein paar Mal stießen ihre Persönlichkeiten in heftigen Auseinandersetzungen oder Kämpfen aufeinander.  Mit der Zeit empfand Pietro sehr starke Gefühle für Alice.  Gefühle, die er nicht zu erklären wusste. 

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Zwei Tage nachdem sie für eine Rate für die Verbesserungen genommen worden war, kehrte Alice in ihr Zimmer zurück.  Obwohl Alice inzwischen davon überzeugt war, dass es sich um eine Zelle handelte.  Sie setzte sich auf ihren Bettrahmen, erschöpft von dem, was sie gerade durchgemacht hatte.  "Bist du in Ordnung?"  fragte Pietro sie rieb ihre Schulter, wissend, dass sie sich dadurch besser fühlte.  "Was haben Sie dir angetan?"  fragte Wanda.  Alice drehte einfach ihren Kopf hin und her, wieder flossen Tränen über ihre Wangen.  Überall auf dem Hemd, das sie trug, waren Blutflecken, und ihr Pigment hatte sich von hell zu einem jetzt grünstichigen Farbton verändert.  Alle zwei Tage würde Alice gebracht werden, um ihre Verbesserungen abzuschließen und dann für weitere zwei Tage in die Zelle zurückzukehren.  Jedes Mal wurde sie deutlich verschlissener. 

Schwächer, müde und still.  In den Nächten, in denen sie in der Zelle blieb, blieb Pietro wach und lauschte ihrem Weinen.  Jede Nacht weinte sie sich in den Schlaf und wiederholte mit Schluckauf die Worte „Ich will nach Hause …“. Eines Nachts konnte sie nicht einschlafen, sie saß mit dem Rücken an der Wand, den Kopf auf den Knien  sah nach oben, um zu finden Pietro sah auf sie herab.  Sie zitterte vor Angst.  „Pietro…“ „Shhh… hab keine Angst. Ich werde dich beschützen, uns wird es gut gehen. Du musst mir vertrauen."

  Er verstummte und rieb ihren Arm, um sie zu trösten.  "Warum hilfst du mir?"  Sie schniefte und wischte sich die Tränen weg.  „Weil ich li-“, er beendete diesen Satz nie und sie würde ihn nie hören, weil sie bereits in seinen Armen eingeschlafen war. Es war der letzte Tag vor ihrer endgültigen Vergrößerung, an Wanda wurde bereits experimentiert und in der Zelle waren es nur Pietro und Alice.  Sie lag in einem tiefen Schlaf auf dem Boden.  Wahrscheinlich der beste Schlaf, den sie seit langem hatte.  Pietro kroch langsam zu ihr hinüber und rieb ihre Schulter, bevor er sie weckte.  "Alice, du siehst nicht gut aus."  "Ich will nach Hause..." "Dann geh nach Hause."  flüsterte Pietro und hielt ihre Hände in seinen.  "Wie?"  Sie schluchzte und ihr Kopf fiel auf seine Schulter. 

Sie blieben eine Weile still.  ... Pietro hob ihren Kopf und umfasste ihre Wangen mit seinen Händen.  "Sobald du verbessert wurdest, entkomme, lauf, geh und finde deine Familie."  "Was ist mit dir? Und Wanda?"  Sie weinte ihre Augen voller Tränen.  "Ist schon okay, wir wollen das, aber wenn wir raus dürfen... werden wir dich finden..." "Versprochen."  Sie lächelte und wischte sich die Tränen weg.  "Versprechen."  Er beugte sich vor und drückte sanft seine Lippen auf ihre. 

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Die Sirenen heulten, überall rannten H.Y.D.R.A-Soldaten herum.  Alice war vollständig verbessert worden.  Sie wurde in eine neue Zelle gebracht.  Aber sie würde nicht dort bleiben.  Als einer der Soldaten an Wanda und Pietro vorbeiging, fragte Pietro, was los sei.  Wurden sie angegriffen?  „Subjekt 1 ist abtrünnig geworden, wir sollen sie hierher zurückbringen und entscheiden, ob wir sie töten oder nicht.“  Der Soldat meldete sich und rannte mit einer Waffe in seinen Händen davon.  Panik floss durch Pietros Adern, würden sie sie töten?  Seit Beginn der Verbesserungen war ein Jahr vergangen, und er hatte nur noch eine weitere Operation, bevor er seine neuen Fähigkeiten einsetzen konnte.  So wie Wanda.  Niemand rannte an ihrer Zelle vorbei und sie sahen panisch zu.  Was würde passieren?  Dann erfüllte aus dem Nichts ein weißes Leuchten den Raum vor ihnen.  Da stand Alice mit wehendem Haar und weiß leuchtenden Augen.  Sie ging zu ihrem alten Zelle.  "Komm mit mir!"  Sie winkte, öffnete die Tür und bedeutete ihnen, zu ihr zu kommen.  „Nein, wir werden dich finden, wenn auch wir verstärkt sind. Lauf!  Pietro schrie sie an, sie würden nicht lange durchhalten durch die ganzen Operationen seien sie stark geschwächt.  „Aber-“ Alice sank zu Boden.  "Ich werde dich finden, ich habe es versprochen, ich liebe dich."

Er küsste sie leidenschaftlich und schob sie aus der Tür, schloss sie dann und baute eine Barriere zwischen ihnen auf.  "Gehen!"

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Strucker betrat ihre Zelle.  Er sagte Wanda und Pietro, es würde nicht schaden, es sei nur eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, damit ihre Verbesserungen nicht wie die von Alice toben würden.  Er platzierte die Vorrichtung auf ihren Köpfen.  Den Schalter umgelegt.  Leer