PROLOG

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Vor ihnen lag etwas, was einst mal ihr Königreich gewesen war. Sie waren einst eine Einheit mit ihrem Volk gewesen. In einer Reihe standen die Prinzen und die Prinzessinnen von Atlantyria. Das Leben der Zwölf war anders geplant gewesen, sie hätten sehen müssen, dass so etwas passieren könnte, doch ihre Macht hatte sie verlassen. Keine stummen Gespräche mehr und keine Prophezeiungen. Nichts was war, war übrig und egal was sie tun würden, nichts würde das alles in Ordnung bringen, da ihr Land von den mächtigen Zwölf regiert werden musste und nicht von den übrig gebliebenen Sechs. Nacheinander griffen sich die Geschwister bei den Händen und senkten ihre Köpfe, um ihre Götter um Vergebung zu bitten, als auf einmal der Boden unter ihren Füßen nachgab.


Er erhob die Krone und setzte sie sich auf sein rabenschwarzes Haar. Die mächtigen Zwölf hatten ihm ihre Hilfe verweigert und dafür hatten sie bezahlen müssen. Nichts ahnend, dass er nicht alle getötet hatte, ging er auf seinen neuen Thron zu. Atlantyira war gefallen und er würde sich dieses magische Land nehmen und mit ihm seine Bewohner und die Schätze, die es verbarg. Noch bevor er sich auf seinen neuen Thron niederlassen konnte, zerbarst dieser in tausende Splitter. Der pure Marmorthron war zerstört und er musste sich die Hände vor sein Gesicht halten, um es zu schützen.

the mighty twelveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt