Dein Strahlen

Schwerer Last beraubt es jeden,
Dem es Rast und Mut so schenkt,
Brauchst nicht reden, weil der Eden
Deines Blickes Herzen lenkt.

Blind, doch nicht allein im Sturm,
Wandelt jeder weich gebettet,
Gleichst du weiter einem Turm,
Der verlorne Seelen rettet.

Weder Sterne, noch der Mond,
Scheinen heller als dein Licht.
Zeig mir wo dein Zauber wohnt,
Zeig dein wahres Angesicht.

—

Meine Augen danken dir,
Für's Erleben, für's Entführen,
Einer Märchenwelt in mir;
Für das öffnen dieser Türen.

Magisch nenn ich deinen Ort;
Tragisch die Entfernung meiner …
Manchmal bist du einfach fort –
Dunkel werd ich, so wie keiner.

Trost bekomm ich nur in Träumen,
Die von deinem Abbild handeln;
Wieder wach ich auf in Räumen,
Wo nicht deine Zauber wandeln.