Bevor das Walross auch nur ein Wort heraus bringen konnte, wurde ihm auch schon ein Blutstab unter die Nase gehalten.
Der dicke Mann fing an zu zittern. ,,Ich sag es dir direkt, dir sollte nicht einmal ein schlechtes Wort über deinen Lippen kommen.
Sollte es doch passieren, werde ich dir zeigen was es wirklich heißt schmerzen zu erleben. Ich hoffe wir haben uns verstanden?"
Die Stimme von Harry war so schneidend, das der Muggel Abschaum sich fast in die Hose machen musste.
,,J-Ja. I-Ich h-habe v-verstanden." Luna fing über das erbärmliche Bild des Mannes vor ihr zu kichern.
Sie fand es einfach nur abartig, wie jemand wie er, das Recht zu leben besitzt. ,,Ah. Du musst dir aber keine Sorge machen. Ich werde bald verschwinden.
Ich möchte nur ein paar meiner Sachen holen und dann werdet ihr mich nie wieder sehen." Hoffnung breitete sich in den Augen des Muggeln aus.
,,Wirklich?!" Für ihn hörte sich dies viel zu schön als wahr zu sein. Er würde diesen Freak nie wieder zu sehen bekommen und seine Familie wäre wieder normal.
,,Natürlich, Muggel." -Wir werden und erst wieder sehen, wenn ich für meine Rache komme. Erst da werdet ihr merken, was für Fehler ihr begannen habt.-
Schnell ließ das Walross die beiden Teenager einsteigen und fuhr sehr schnell zu sich nachhause.
Belustigt sahen die beiden Teenager dabei zu. ,,Wie es aussieht ist ihm gerade alles egal, so wie er sich freut."
Harry lachte einmal auf. ,,Kannst du ihm dies den irgendwie übel nehmen. Aber lass ihnen ihre kurze Freude.
Sobald mein Wesen wach ist, werde ich sie in die Hölle schicken. Ich werde ihnen zeigen das es sowas wie einen Gott gar nicht gibt.
Ich freue mich schon so sehr auf ihre Qualvollen schreie und wie sie um Vergebung bitten." Bei diesen Worten klang Harry auch leicht ekstatisch.
Der dreckige Muggel aber schien dies gar nicht zu bemerken, zu sehr ist er von seiner Begeisterungen gefangen.
Luna hingegen sah ihren selbst ernannten Bruder mit Freude zu. Sie freute sich so sehr darauf, wenn dieser zu einem Magischen Wesen erwacht.
Auch war ihre Interesse geweckt. Sie wollte wissen was für ein Wesen erwacht. Sie konnte es kaum noch abwarten.
Begeistert sah sie aus dem Auto Fenster hinaus, doch ließ sie den Muggeln niemals aus den Augen.
Man konnte ja nie Wissen ob dieser nicht doch etwas dummes vorhat. Doch die ganze Fahrt über passierte nichts.
So kam es auch das sie sehr schnell vor dem Haus des Muggeln ankamen. ,,Es wird gleich jemand kommen.
Diesen Mann lässt du ins Haus hinein. Er wird uns abholen kommen." Wiederwillig nickte der dickte.
Wenn dies bedeutet dieses Übel los zu werden, würde er dies kurz akzeptieren. Harry und Luna betraten das Haus und gingen direkt die Treppen hoch.
Dudley wollten ihnen schon direkt nach, doch wurde dieser von seinen Vater zurück gehalten. Doch das interessierte den beiden Zauberer nicht wirklich.
Während Harry alle seine schwarzmagischen Gegenstände die er in seinen Zimmer versteckte zusammen suchte und sie mit Luna verstaute, erklärte Venom seiner Familie alles.
Natürlich waren sie auch sehr begeistert von diesen neuen Informationen, auch wenn Dudley traurig war das dieser Harry nicht mehr quälen konnte.
Noch wusste er nicht, das Harry sich dies sowieso nicht länger hätte bieten lassen. Wäre er da geblieben, wäre Dudley schon an ersten Tag Tod gewesen.
Aber dieser musste es ja noch nicht unbedingt erfahren. Den alles was er Harry angetan hat, wird ihm ebenfalls wieder fahren.
Und es werden mehrere sein die ihn leiden lassen werden. Aber nicht nur Dudley, sondern auch seine Eltern werden die Hölle auf Erden sehen.
Alles Leid was sie ihm angetan haben, werden sie doppelt so wieder fahren bekommen. Genau in den Moment wo Harry und Luna damit Fertig waren die Sache zusammen zu suchen klingelt es an der Tür.
Petunia die die Tür öffnet wollte am liebsten Aufschreien. ,,Was machst du den hier Severus. Was hast du hier zu suchen."
Anstatt ihr zu antworten, hob Snape seine Augenbraue in bester Snape Manier. Da kam auch schon eine Stimme von oben.
,,Ah, also hat Tom dich gebeten dich zu schicken um uns abzuholen. Er ist wirklich zu freundlich. Na dann, verabschiede ich mich mal von euch.
Ich bin wirklich froh euer erbärmliches Gesicht nie wieder sehen zu müssen." -Außer natürlich wenn ihr vor schmerzen schreit.-
Dies sprach er aber natürlich nicht laut aus. Doch lächelte er alle im Raum an. Aber dieses lächeln erreichte seine Augen nicht.
Es war als würde etwas fehlen. Aber nur Snape und Luna sahen dies, die Muggel die begriffen dies nicht.
Auch das sie dafür verantwortlich waren bemerkten sie nicht. Es war ihnen egal, dies nahm Harry bitter lächelnd war.
Letzt endlich drehte sich Harry um und verließ dieses Haus. Die beiden anderen folgten ihnen und sie gingen dahin wo sie niemand sehen konnte.
Auf den Weg in Wald nahm Snape wieder ein Gespräch auf. ,,So wie es aussieht hat sich Petunia kein Stück verändert."
Leicht lachte Harry auf. ,,Doch sie hat sich verändert. Sie ist schlimmer als in ihrer Kindheit geworden.
Diese Familie hasst alles was nicht normal ist. Darum schickte mich Dumbeldore von klein auf hin."
Verstehend nickte Snape. ,,Damit sie gebrochen werden und sie ein perfekte Schachfigur werden.
Er wollte wohl den Retter spielen und da wird Tom als Böse bezeichnet. Von wegen. Er versucht wenigstens das alle das recht zu Leben haben."
Leicht sah Harry nach hinten und auch ein leichtes lächeln fing sich auf sein Gesicht zu zeigen. ,,In seinen Augen tut er das richtige.
In euren Augen, tut Tom das richtige. Aber in Wahrheit gibt es kein Wahr oder falsch, denn jeder sieht es anders.
Manchmal können wir Nachvollziehen, doch können wir es nie mit gleichen Augen sehen. So wird das auch immer bleiben.
Alles was wir können ist, das wir einander zuhören und sehen wie die anderen uns sehen. Doch so wie jetzt die Welt ist, ist dies nicht möglich.
Ich bin mir sicher das es einen Weg geben muss in der nicht viel Blut fließen muss, aber dafür müssen wir die Menschen dazu bringen endlich ihre Augen auf zumachen.
Und was wäre nicht an besten geeignet, wenn ihr Held ein schwarzmagisches Wesen ist." Harry drehte sich um und sah seinen Professor lächelnd an.
,,Es wird die Menschen dazu zwingen wirklich darüber nach zudenken. Würden sie es nicht tun würden sie ihren Helden. Dich, den großen Harry Potter verlieren. Nicht Wahr?"
Harry nickte zu Snape. ,,Ja und dann werden sie hoffentlich sehen, das egal wer woher kommt oder wer er ist das wir alle gleich sind."
Luna lächelte die ganze Zeit nur und hörte ihnen bei ihrem Gespräch zu. Sie war froh das die beiden sich besser verstanden.
Auch wenn noch irgendeine Stimmung zwischen hin herrschte, ließ sie sich nichts anmerken. Da sie irgendwie spürte das es ihr nichts anging.
Alle drei entscheiden das es Zeit wurde das sie sich auf den Weg machen zum Malfoy Manor.

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Hell my dream
FanfictionHarry wollte nicht mehr. Er wusste das seine Freunde nicht seine wahren Freunde sind. Aber auch wusste er nicht wie er einen anderen Weg einschlagen kann. Aber auf einmal bekam Harry seltsame Träume und dort begegnet er jemanden der sein Leben verän...