🌸Kapitel 1🌸

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Insgesamt sind wir 38 Kinder und eine Erwachsene Frau. Diese Frau ist unsere Mutter Isabella... Zusammen leben wir in einem Weißenhaus, dem Grace Field Weißenhaus... Unser Zuhause.

Wie jeden Tag läutet um Punkt 6Uhr die Glocken, die uns aufwecken sollen. Wie jeden Morgen werden wir ebenfalls von einer übermotivierten Emma mit einem lauten „Guten Morgen" geweckt. Nachdem wir es alle nach ein paar Minuten aus unseren Betten geschafft haben ziehen wir uns alle um. Da die kleineren noch Probleme beim Umziehen haben, helfen Emma und ich ihnen ihnen. Danach gehen wir mit den kleinen runter um noch beim Frühstück zu helfen.

Während Emma und ich zum Essensaal gehen wird Emma sozusagen von zwei kleineren Kindern 'genervt' bis sie ihnen wie ein Monster hinterher rennt und fangen will. Norman und Ray kommen gerade aus der Küche. „Morgen Jungs", sage ich noch immer verschlafen. „Guten Morgen (y/n). Wo hast du denn Emma gelassen?", fragt Norman. In diesem Moment kommt Emma mit den zwei Kindern auf dem Arm in den Raum gerannt und sagt: „Guten Morgen!" Norman sagt: „Guten Morgen Emma. Du bist ja jetzt schon so Energie geladen und dabei hattest du noch gar kein Frühstück." „Guten Morgen. Musst du wirklich jeden Morgen so ein Theater machen? Wie alt bist du? 5?", Fragt Ray.
„Ich bin 11 Jahre alt genauso wie ihr drei auch. Schon vergessen wir vier sind die ältesten hier.", Sagt Emma. Mama kommt in den Raum und sagt: „(y/n), Emma könnt ihr mir kurz Helfen?"

Wir helfen kurz Mama und danach gibt es Frühstück. Während dem wir Essen sagt uns Mama das Conny heute Abend abgeholt wird, da sie eine Pflegefamilie gefunden hat. Wir freuen uns alle für sie, doch gleichzeitig sind wir alle traurig das sie gehen muss.

Nach dem Frühstück müssen wir unseren täglichen Tests machen. Mama sagt immer das sie unseren Unterricht ersetzen. Nach den Tests verkündet Mama das Ergebnis. Mama sagt mit einem Lächeln: „Norman, Ray, Emma,
(y/n) ihr habt die volle Punktzahl. Wie immer den Full Score."
Ja wir vier sind irgendwie die schlausten hier. Immer haben wir bei den Tests den Full Score. Es soll das erste mal in der Geschichte des Grace Field Weißenhauses sein, dass so viele Kinder mit einem Full Score gleichzeitig hier sind. Nach den Tests haben wir immer bis zum Mittagessen Spielzeit. Ich setzte mich zu Ray, der auf unserem Platz unter dem großen Baum sitzt, ein Buch liest.

Emma kommt zu uns und fragt ob wir mit ihr und den anderen Fangen spielen wollen. Aber wir lehnen beide ab. Norman ist der Fänger, das heißt es wird wieder eine schnelle Runde. Ich lege meinen Kopf auf Ray's Schulter und schaue wärendessen ich mit Ray zusammen in dem Buch lese immer wieder zum Wald. Nach kurzer Zeit so nach 1 Minute legt Ray seinen Kopf auf meinen. Nach zwei Minuten kommen schon die ersten Kinder die Norman gefangen hat zu uns. Nach 4 Minuten sind alle bis auf Emma gefangen worden. Nach 3 weiteren Minuten kommen Emma und Norman aus dem Wald. 10 Minuten gegen Norman ausgehalten, neuer Rekord Emma. Emma wirft sich vor uns auf den Boden und sagt: „Warum kann ich nicht gegen ihn gewinnen?" Ray antwortet auf ihre Frage mit: „Emma. Was hat Norman was du nicht hast?" Sie überlegt und sagt: „Das er vorrauschauend denkt?" „Er hat eine Strategie", antworte ich ihr. Emma fragt verwirrt: „Eine Strategie?" Ray erklärt es dir: „ja eine Strategie. Denk nach. Wenn's rein ums körperliche geht bist du ihm natürlich überlegen. Aber eins vergisst du Norman hat Köpfchen und das benutzt er auch. Außerdem ist Fangen ein Spiel das Strategie benötigt." Emma sagt: „Das heißt also man muss die Strategie des Gegners durch schauen." Während wir reden hören wir Don rufen: „Norman! Ich will eine Revenge! Und dieses mal sind alle außer du die Fänger!" Sein ernst? Muss er den wirklich immer direkt so übertreiben? Norman stimmt zu und so sind alle die Fänger und Norman der Gejagte.

Emma und ich laufen zusammen in eine Richtung. Bis wir Norman vor dem Zaun, an den wir uns nicht nähern dürfen, stehen sehen. Emma und ich gehen zu ihm. Emma: „Norman? Mama hat doch immer gesagt das wir uns von dem Zaun wie von dem Tor verhalten sollen, da es zu gefährlich ist." Ray kommt ebenfalls aus dem Wald zu uns, bleibt neben mir stehen und sagt: „Das es dahinter gefährlich ist, ist bestimmt eine Lüge." Emma fragt: „Warum sollte das eine Lüge sein?" „Denk doch mal nach. Der Zaun ist viel zu niedrig, dafür das da was gefährliches sein soll. Jeder könnte einfach darüber steigen und tiefer in den Wald gehen.", beantworte ich ihre Frage. Ray bestätigt mit: „(y/n) hat Recht. Sollte dahinter irgendwas gefährliches sein könnte uns der Zaun nicht beschützen." meine Antwort.
Inzwischen sind auch Gilda, Don und Conny zu uns gekommen und fragten ob das Spiel schon vorbei ist. Don fragt: „Denkt ihr wir kommen hier irgendwann raus?" „Ja spätenstins wenn wir 12 sind kommen wir hier raus", antwortet Norman. Gilda: „Wir haben noch nie einen Brief von den anderen bekommen. Denkt ihr ihnen geht es gut? Ist das Leben da draußen so toll das sie uns vergessen wollen?" Ich antworte: „Ihnen geht es ganz bestimmt gut. Mit den Briefen wollten sie ganz bestimmt nicht ihre neuen Pflegeeltern traurig machen." Gilda sagt: „Ja du hast Recht (y/n). Aber sagt mal was wollt ihr machen wenn ihr hier raus seit? Also ich möchte schöne Kleider Tragen, hier tragen wir ja jeden Tag immer nur diese Weise Uniform." Don sagt: „Ich möchte mit hübschen Mädchen ausgehen." Norman sagt: „Ich möchte an Orte reisen die ich noch nicht kenne." Ray und ich sagen synchron: „Ich müsse erstmal lernen zu überleben." Ray und ich schauen uns an und müssen etwas lachen. Don sagt: „Ihr müsst echt mal anfangen etwas weniger Zeit miteinander zu verbringen. Das wird ja langsam echt gruselig wenn ihr Sachen so oft synchron sagt. Übrigens um auf's Thema zurück zu kommen. Emma, Conny was wollt ihr machen, wenn ihr hier rauskommt?" Emma sagt etwas nachdenklich: „Hmmm. Ich weiß nicht. Wenn ich ehrlich bin will ich gar nicht von hier weg. Ich will für immer hier bei Mama und den anderen bleiben. Und du Conny?" Conny sagt mit einem Lächeln: „Ich will auch eine so tolle Mama werden wie unsere." Die Glocke läutet und zeigt uns so das die Spielzeit vorbei ist und es jetzt Zeit wird für das Mittagessen. Wir gehen alle zurück und helfen beim Tisch decken. Wir essen zusammen und danach helfen wir bei der Hausarbeit.

Am Abend verabschieden wir Conny die gleich von Mama zum Tor gebracht wird, damit sie zu ihren neuen Eltern kommt. Conny sagt zwar mit einem Lächeln aber trotzdem den Tränen nahe: „Ich bin zwar nicht so schlau oder besonders sportlich, naja eigentlich fast schon tollpatschig. Aber ich werde mich da draußen sehr anstrengen, um eine sehr gute Mama zu werden so wie unsere."
Mama sagt fürsorglich: „Conny wir müssen langsam los" Sie nickt und gehen los.
Wir machen gerade den Essensaal sauber bis Emma mit Little Burnie zu Gilda, Norman und mir kommt. Gilda: „Little Burnie? Aber Conny ist schon weg." Ray kommt zu uns: „Mama ist noch nicht zurück und am Tor ist noch das Licht an. Wenn ihr euch beeilt könnt ihr es noch schaffen." Emma, Norman und ich rennen zum Tor. Als wir ankommen sagt Emma: „Eigentlich dürfen wir laut Mama gar nicht hier sein." Ich sage: „Egal dann bekommen wir später eben zusammen Ärger." Wir gehen zusammen in den Tunnel und sehen ein Auto. Mit dem Auto wird wohl Conny abgeholt. Norman und ich schauen auf den Fahrersitz nach Conny. „Niemand da.", Sagt Norman.
Emma sagt: „Ok. Dann Stelle ich Little Burnie auf die Ladefläche." Emma geht zur Ladefläche und lässt geschockt Little Burnie fallen. „Emma?", Frage ich vorsichtig. Norman und ich gehen zu ihr und sehen auf die Ladefläche. Da ist Conny! Aber sie... Lebt nicht nein, sie ist tot.

„Ich habe Stimmen gehört." Wer ist das?
Wir drei verstecken uns unter dem Auto. Wir sehen jemanden am Auto vorbei laufen. Es sind Monster! Ich dachte immer Monster gibt es nur in Büchern, aber sie sind Real. „Ich dachte ich hätte was gehört. Holst du den Menschen?" Das zweite Monster holt Conny von der Ladefläche und packt sie in einen Behälter, während das erste Monster weiterhin auf eine Liste schaut und sagt: „Menschenfleich ist das beste und absolute Luxusware und nur für die Reichen vorgesehen. Und überhaupt das Fleisch von dieser Farm könnten wir uns nie im Leben leisten. Hm.... Wieder eine 6 Jährige in letzter Zeit waren es nur Ware von mittlerer Qualität, jedoch werden uns bald erstklassige waren erwarten. Isabella bereite die 4 mit dem Full Score auf die Auslieferung vor."

Moment mal eine Farm? Was für eine Auslieferung? Warum steht Mama bei den Monstern und unternimmt nicht? Was geht hier vor sich? Mama sagt: „Ja. Ich bereite die Auslieferung vor." Wir drei können Fliehen und Rennen zurück zum Haus. Auf dem Weg fällt Emma hin. Emma sagt verzweifelt: „Das ist eine Farm... Wir sind Nahrungsmittel. Nein das ist nicht wahr... Die anderen die abgeholt wurden sind bei ihren Pflegeeltern... Diese Frau da, das war nicht Mama und das Mädchen von vorhin war ganz bestimmt nicht unsere Conny." Ich sage: „Emma... Die Frau bei den Monstern war unsere Mama und das Mädchen von vorhin war ohne Zweifel unsere Conny..." Emma fängt an zu schreien und Norman und ich laufen zu ihr um sie zu beruhigen. Nach dem wir es geschafft haben Emma zu beruhigen gehen wir weiter zurück zum Haus. Beim Haus angekommen werden wir von Ray empfangen. Ray fragt: „Und? Wie lief's?" Emma und ich gehen ohne Worte die Treppe hinauf während Norman antwortet: „Wir waren leider zu spät. Wir gehen schlafen. Gute Nacht Ray." Norman sagte dies mit einem Lächeln... Wie kann er jetzt Lächeln?

Wir drei gehen auf das Zimmer wo Emma und ich schlafen. Alle schlafen bereits... Norman, Emma und ich setzten uns an mein Bett auf den Boden und reden leise mit einander. Emma und ich fangen an zu Weinen. Ich sage: „Wir leben also nur um gefressen zu werden?" Norman sagt: „Lasst uns fliehen. Emma, (y/n), Ray und ich. Lasst uns vier zusammen fliehen." Emma: „Aber wir müssen alle mit nehmen sonst sterben sie. Und ich will nicht das noch jemand von unseren 'Geschwistern' sterben muss. Aber was können Kinder wie wir nur gegen Monster ausrichten?" Ich sage: „Wir brauchen eine Strategie und einen Plan mit der wir alle zusammen fliehen können." Beide nicken und überlegen uns morgen einen Plan wie wir mit allen zusammen fliehen können.

The Promised Neverland Ray x Reader | Part 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt