Wir haben den 09.02.2015 der Tag an dem mein Leben sich für immer verändert hat
( es ist eine wahre Geschichte)
Ich möchte heute das erstemal über meinen hausbrannt sprechen und es fällt mir echt nicht leicht für das das es jetzt schon fast 7 Jahre her ist
Hey ich bins Lara ( Name geändert) und wohne mit meinen Eltern und mit meinem Bruder in einem kleinem Dorf und das schon mein ganzes Leben lang.
Ich war an meinem hausbrannt 14 Jahre alt.Der Hausbrannt
Legen wir mal los reisen wir zurück in das Jahr 2015 oder besser gesagt an den 09.02.15 ich war mit meinen Eltern mittags auf eine kappensitzung im Dorf wir hatten alle eine mega Spaß und kam erst spät nachhause. So um Null wären wir zuhause und wir legt uns auch sofort alle hin weil wir am nächste Tag früh aufstehen müssten
Um ca ein Uhr fing der Albtraum an ich würde durch lauten krach wach und dachte meine Eltern hatten sich wegen irgendetwas gestritten was öfter mal vor kam deshalb dachte ich mir zuerst nicht dabei. Aber der krach würde immer lauter und ich hätte schwer zu erklären so ein Gefühl das irgendwas nicht stimmte also stand ich auf und ging auf den Flur um besser zu hören was das für ein Lärm war da kam mein bruder mir schon entgegen und ging genervt hoch weil auch er müsste den nächsten tag früh aufstehen. Ich stand im Flur und ging ohne zu zögern zur Haustür und machte sie auf ohne irgend einen Grund ich kann mir bis heute nicht erklären warum ich das tat aber ich tat es und es war auch sehr gut weil wenn ich hoch nachschauen gegangen wäre wer weiß was dann passiert wäre deshalb bin ich froh das ich warum auch immer so gehandelt habe. Also machte ich die Tür auf und ging auf die Straße ihr müsst wissen es war nachts ich bin im Schlafanzug und es war arschkalt. Ich stand auf der Straße und dreht mich zu meinem Haus um und ich sofort in einem Schockzustand ich sah die Flammen und überall den lauten Lärm von tatüütata und Blaulicht es war schrecklich und ich habe nur noch funktioniert ich wusste sachen die ich nie wusste und das schlimmste war ich wusste nicht mal wo meine eltern oder mein bruder waren sie noch im haus oder in Sicherheit ich wusste es nicht. Aber zu glück waren sie als ich um die Ecke ging am Straßenrand total am Ende mit den Nerven. Ihr müsst wissen mein Vater hat das Haus alleine mit Familienmitglied aufgebaut und in der nächsten Sekunde ist alles zerstört das muss ein unglaublich Schmerz sein ich habe mein Vater noch nie so am Ende gesehen man muss dazu sagen er wollte noch löschen und hat sich dabei Verbrennung eingefangen die sehr stark waren. Als wir so am Straßenrand saßen kam zwei Sanitär auf uns zu und wollten das wir uns im Krankenwagen untersuchen uns ging es allen eigentlich ganz gut außer meinem Vater den ging es durch die Verbrennung immer schlechter. Aber wir mussten trotzdem alle einmal mit ins Trierer Krankenhaus um seelische Unterstützung und natürlich körperlich unterstützen zu bekommen. Ich musste mit ins Krankenhaus weil mein bruder und ich noch nicht volljährig waren und meine mutter nicht in der Lage war für uns zu sorgen.____________________________________
Im Krankenhaus
Im Krankenhaus wurden wir alle nochmal untersucht und kontrolliert ob alles okay ist es müsste sogar ein Psychologe der im Krankenhaus dient hatte vorbei kommen um zu schauen wie ich seelisch drauf war. Die Ärzte wollte das ich aufjedenfall zu Beobachtung bleibe weil ich seelisch am Ende war wie soll es auch anderes sein. Aufjedenfall wollte ich auf gar keinen fall im Krankenhaus bleiben und ich fing an zu diskutieren mit den Ärzten. In der Zwischenzeit haben die aber schon Verwandte angerufen um uns abzuholen. Nachdem die da waren und die den Ärzten versprochen haben das ich mich in Behandlung begebe oder zumindest nochmal bei ihnen melden soll sonst hatte ich nicht mit heim gedurft. Was heißt heim eine Straße oben trüber von meinem Haus hat meine Oma gewohnt wo wir erstmal schlafen könnten. Aber auf der heimfahren vom Krankenhaus bis zur meiner Oma ist uns noch ein Reh ins Auto gelaufen. Schlimmer konnte es auch nicht kommen.
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Bei meiner Oma
Mein Vater wurde den nächsten Tag nach ludwigshafen in eine spezielle Klinik geflogen weil die Verbrennung so stark waren. Wir schliefen die ersten Wochen und Monate bei meiner Oma und die erste Nacht war der Albtraum und der horror ich hab nur geweint gebrochen Fieber gehabt ich musste das alles ja erstmal verarbeiten. Ich hatte Albtraum und hab bis heute noch wenn ich nachts Sirenen oder Krankenwagen höre bin ich hellwach und kann nicht mehr schlafen bin sofort wieder in diesem Schockzustand. Die ersten Wochen waren sehr extrem von Befragungen von der Polizei bis hin das sie sogar ein Interview wollte wie es uns geht und so weiter damals dachte ich mir wie kann man so herzlos sein jemanden der grade alles verloren hätte nach einem Interview zu fragen heute denk ich mir sie haben auch nur ihren job gemacht. Ich war auch danach fast ein Monat nicht in der schule. Ich musste ja irgendwie wieder den Alltag zurück bekommen deshalb ging ich weil ich es nicht drinnen ausgehalten habe raus ein bisschen spatzieren mir gings aber von tag zu tag seelisch immer schlechter ich hab das alles was passiert ist in mich hineingefressen und hab auch nie vor anderen geweint bis es soweit kam das ich Selbstmord Gedanken hatte und ich es auch versucht hatte. Nach Monaten zogen wir dann in ein anderes Dorf in eine Wohnung weil der Platz bei meiner Oma ging irgendwann nicht mehr. Und es war auch nochmal gut alleine zu sein. Und irgendwann kam auch langsam wieder der Alltag zurück ich ging wieder in die Schule meine Mutter ging arbeiten. Mein Vater war immer noch wegen den Verbrennungen im Krankenhaus wir können ihn auch monate später das erstemal besuchen und es war schrecklich er lag da komplett zu mit verbanden es tat einfach nur weh meinen vater so zu sehen. Aber wir hatten alle unglaublich glück das wir das überstanden haben ein Polizist sagt mal zur meiner mutter denn Satz wären sie 5 Minuten später wach geworden wäre es zu spät gewesen und diesen Satz hat mich so geprägt und den vergesse ich bis heute nicht mehr.
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Selbstmordversuch
Ich habe irgendwann alles negativ gesehen und habe den Sinn in meinem Leben verloren. Ich hab gedacht ich bin sinnlos mich braucht keiner
Und dann bin ich eins Tages als ich alleine zuhause war spatzieren gegangen in meinem dorf und ich bin zu einem Ort hingegangen da war ein Abgrund wo man runter schauen konnte. Man muss dazu sagen dieser Abgrund ist nicht gesichert weil es kein offizieller Bereich ist. Ich hab am Abgrund gestanden und wollte diesen einen Schritt machen aber irgendwas was in mir das ich bis heute nicht weiß war in mir. Eine Stimme ganz tief in mir die sagte mach das nicht du wirst gebraucht und geliebt mach es nicht und so entschied ich mich auch dazu ich setzte mich auf eine Bank und fing an zu weinen alles müssen einfach raus. Und als ich nach zwei Stunden fertig war und ich wieder zuhause war war auch alles wieder gut. Ich hab dieses Erlebnis mit niemand geteilt bis heute nicht. Bis dann diese eine Person kam und alles verändert hat aber dazu im nächsten Kapitel
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Liebe oder Freundschaft
FanfictionEs geht um ein Mädchen das es nicht immer leicht hätte im Leben und dass zufällig jemanden trifft.. Es geht um eine starke Verbindung vielleicht auch liebe zwischen zwei Menschen die öffentlich nicht erlaubt ist..