Like a Badboy!?

Kapitel 1

Heii ihr Lieben!

Also da das jetzt meine erste Geschichte ist, bitte ich euch nicht zu streng mit mir zu sein. :)

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"Ich hasse mein Leben!", war das erste was ich dachte, als ich am Morgen meine Augen aufschlug. Ich meine wer steht den bitteschön gerne um 6 Uhr Morgens auf nur um dann sofort in eine neue Stadt zu ziehen!?
Ich jedenfalls nicht.

Immerhin lasse ich hier alle meine Freunde und das Haus in dem ich aufgewachsen bin zurück..

"Beth ich habe dich jetzt schon mindestens 10 mal gerufen! Wenn du nicht sofort aufstehst, kannst du was erleben!", schrie meine etwas gereizte Mutter aus der Küche.

"Ich komme ja schon Mum!", antwortete ich ihr augenverdrehend. Ach wie toll es doch ist so liebevoll aufgeweckt zu werden..

Schnell stand ich auf, denn auf Stress mit meiner Mum hatte ich so früh nun mal wirklich keine Lust!

Ich ging erstmal duschen und danach zog ich mir eine schwarze Jeans mit zerissenen Knien und ein weißes Top an. Nach einem Blick aus dem Fenster beschloss ich mir noch meine Lieblings Cardigan überzuziehen.

Dann ging ich noch schnell ins Badezimmer um etwas Rouge und Wimperntusche aufzutragen und anschließend bürstete ich meine Haare durch. Da ich keine Lust hatte irgendwas mit ihnen zu machen ließ ich sie einfach offen. Ich checkte mein Aussehen kurz im Spiegel.

Ich war für meine 16 Jahre ziehmlich klein (1,67cm) aber das störte mich nicht, da ich dann wenigstens hohe Schuhe tragen konnte. Ich hatte außerdem noch lange, braune, leichtgelockte Haare, die ich passend zu meinen haselnuss braunen Augen sehr schön fand. Ich hatte eine sportliche Figur, jedoch besaß ich an den wichtigen Stellen Rundungen und ich war eher der etwas bräunere Typ. Alles in allem war ich eigentlich ganz zufrieden mit mir.

"Scheiß Tag, scheiß Wetter! Passt doch oder?", dachte ich mir augenrollend während ich in die Küche ging. Dort angekommen nahm ich mir eine Schüssel und leerte Cornflakes und Milch hinein. Da ich am Morgen nie gesprächig war, aß ich mein Müsli schweigend. Meine Mum und meine zwei, um 1 Jahr älteren, Zwillingsbrüder Alex und Jake die ebenfalls am Tisch saßen beachtete ich dabei gar nicht. "Hast du schon alles ins Auto getragen?", fragte mich Jake.
"Mh", war meine antwort.
Jake nickte nur. Er war genau so ein Morgenmuffel wie ich!

Das einzige was ich in LA wahrscheinlich wirklich vermissen werde, wird Zoey sein. Sie ist meine beste Freundin. Nach der Trennung meiner Eltern zog ich mich für längere Zeit zurück. Da fing ich dann auch an über mein Leben und über meine Freunde nachzudenken. Ich merkte das die einzige die wirklich immer für mich da war Zoey war.

Alle anderen wollten nur mit mir befreundet sein, da ich und Zoey nicht gerade unbeliebt waren. Außerdem versuchten viele Mädchen sich bei mir einzuschleimen, nur um durch mich an einen meiner Brüder ran zu kommen.

Als ich das bemerkte tat mir das natürlich schon sehr weh, jedoch war ich froh das ich das endlich erkannt hatte. Seit dem ich mich von fast allen abgewandt hatte, fragten mich nur noch wenige ob ich ein Date zwischen ihnen und Jake oder Alex arrangieren könnte.

Naja, wie auch immer.. Das gehört jetzt der Vergangenheit an.

"Kommt! Beeilt euch ein bisschen! Sonst kommen wir noch zu spät zu Daniel!", rief meine Mutter, die schon hastig ihre Jacke anzog.

Daniel hier, Daniel da! Wenn man den Worten meiner Mum glaubte, dann musste ihr neuer Lover ja ein echter Traummann sein! Echt, sie verhält sich wie ein Teenager der gerade seine erste Liebe getroffen hat.