Chapter 20

1.7K 137 5
                                    

The Love inside me
Kapitel 20

Fest umschlangen seine Arme meine und ich seufze wohlig auf. Shit, hatte ich ihn vermisst, es waren zwar nur zwei Tage, wo ich ihn nicht gesehen hatte, aber trotzdem kam es mir wie die Ewigkeit vor. Unauffällig sog ich seinen Duft ein und musste wieder einmal staunen. Louis' Duft war einfach himmlisch, irgendwie unbeschreiblich, aber er roch so fucking gut und das klang ziemlich komisch, aber das war mir egal.

»Ich hab dich vermisst Haz«, murmelte er an meiner Halsbeuge und ich küsste seine Stirn.

»Ich dich auch Lou, aber jetzt sehen wir uns ja endlich.«

»Aber es ist MONTAG und wir haben sofort Schule, sprich ich muss dich wieder los lassen, aber ich will nicht«, jammerte er und umklammerte mich noch fester, wenn dies möglich wäre.

Ein gequältes Seufzen verließ meine Lippen. Ich konnte ihn so gut nachvollziehen, ich wollte ihn auch nicht gehen lassen, aber ich musste, da ich wirklich keine Lust hatte das er wegen mir Ärger bekam, das wäre das letzte was ich wollen würde.

»Wir sehen uns in der Pause Baby, denk immer schön an mich okay?« Hauchte ich gegen seine Lippen und drückte sie dann sanft auf seine.

Benebelt nickte er und küsste kurz meine Wange. Er winkte mir noch, bevor er in sein Klassenzimmer verschwand und ich joggte zu meinen Raum, der ein wenig entfernt war, aber trotzdem kam ich pünktlich. Okay, ich lief genau mit dem Gong in die Klasse, aber solange der Lehrer noch nicht da war, war ich pünktlich, scheiß egal wer was anderes sagte.

Ich setzte mich wie immer neben Zayn, der heute irgendwie ziemlich strahlte und ich war wirklich neugierig warum. Ich pikste ihn in die Seite und er wand sich lächelnd zu mir herum. War er high?

»Was ist heute mit dir los man? Nicht das ich mich nicht freue, aber bist du high oder so?« Kicherte ich und er stieg mit ein.

»Nein, ich hab Liam gestern Abend den Song vorgesungen und er war so absolut begeistert und gerührt, er hatte sogar Tränen in den Augen und dann hat er mir bestimmt 50 Mal gesagt wie sehr er mich liebt und das er mich nie gehen lassen wird und dann hatten wir unbeschreiblich guten Sex«, grinste er und mein Lächeln wurde dreckig.

»Was warst du? Bottom oder Top?«

Zayns Augen weiteten sich ein wenig und er sah mit geröteten Wangen auf seinen Block. Ich wusste es schon, anhand seiner Reaktion hatte er sich selbst verraten.

»Du hast dich ficken lassen Malik? What the fuck? Wo ist mein Zaynie, der immer die Kontrolle über alles haben wollte?« Stichelte ich lachend.

Zwar waren wir ‚früher', es war beängstigend zu wissen das dieses ‚früher' noch gar nicht solange her war und es sich alles durch Louis geändert hatte, nicht wirklich kontaktfreudig und hatten nicht viel geredet, aber dennoch war mir einiges an ihm aufgefallen, ebenso das er verdammt dominant war, aber das er sich flachlegen lassen hatte, war für mich verwirrend.

»Du hast keine Ahnung Harry, der Typ ist das Dominante in Person beim Sex, so merkt man das auch wenn man mehr mit ihm zutun hat, aber shit beim Sex hast du keine Chance die Oberhand zu bekommen«, wisperte Zayn und ich brach in schallendes Gelächter aus.

»Dein Arsch muss weh tun oder? Ich will unbedingt Liam näher kennenlernen!«

»Halt einfach deine Fresse Styles, bitte bevor ich dich wirklich umbringe«, grummelte Zayn und mein Grinsen wurde nur größer.

Bevor ich ihn jedoch weiter necken konnte, betrat unsere English Lehrerin Mrs. Turner den Raum und augenblicklich verstummten alle Gespräche, kein Wunder die Frau war bekannt für ihre harten Strafen und ich hatte ehrlich gesagt keine Lust Freitag nachzusitzen. Ich verbrachte meine Zeit lieber mit Louis, und da hatten wir es schon wieder... Meine Gedanken wanderten zu dem perfektesten Menschen überhaupt. Es tat schon fast weh dass ich ihn das ganze Wochenende nicht gesehen hatte, ich hatte mich so an ihn gewöhnt, das ich ohne ihn etwas verloren war. Ich wollte seine Nähe spüren, ich wollte seine Arme um meinen Körper spüren, ich wollte einfach spüren dass er da war und das fehlte einfach.

The Love inside me » Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt