3

100 12 5
                                    

Bis zu meinem 14 Lebensjahr, musste ich bei bei meiner Mutter leben, sie wurde von Jahr zu Jahr immer aggressiver zu mir. Meine Brüder, probierten sie zu überzeugen, dass sie aufhört mich zu schlagen, mit Sachen abzuwerfen und vieles mehr, aber immer wenn meine Brüder es probierten, bekamen sie eine Backpfeife und meine Mutter meinte dann immer:" Sie hat es nicht anders verdient, sie ist die Tochter von dem Teufel höchst persönlich ."
Meine Brüder sahen keinen Sinn dadrinnen, ihr zu widersprechen, denn es würde nichts bringen. Meine Mutter hat mir das auch ins Gesicht gesagt, damals wusste ich noch nicht, was ein Teufel ist. In der Grundschule, würde ich oft geärgert, wegen meinen blauen Flecken und offenen Wunden, sie wüssten gar nicht wie sich so etwas anfühlt. Sie hatten immer eine glückliche Familie, haben immer auf dem Schulhof davon erzählt, wie toll ihre Familie sei. Ich habe mich ausgeschlossen gefühlt, ich konnte nicht mitreden. Deshalb saß ich in den Pausen immer alleine da.

Der schlimmste Tag in meinem Leben war in der zweiten Klasse, ich kam wie immer Grün und Blau in den Klassenraum und als mich meine Lehrerin gefragt hat, warum ich doch so grün und blau sei, habe ich wie immer gelogen. Damals hatten wir Religion. Unsere Lehrerin hatte in der vorigen Woche das alte Thema Gott abgeschlossen verkündete uns damals, dass wir mit einem neuen Thema und zwar dem Thema Teufel anfangen. Als erstes sollten sich alle melden, die etwas über den Teufel wussten. Als ich dran kam, antwortete ich:" Ich bin Tochter höchst persönlich von dem Teufels, das sagt meine Mutter immer." als ich das gesagt habe, haben alle angefangen zu lachen, weil sie damals wahrscheinlich wussten, was der Teufel ist, im Gegensatz zu mir. Damals rannte ich weinend aus dem Klassenraum und schloss mich in der Toilette ein.

Von dem Tag an, haben mich alle, bis zum Ende der vierten Klasse "TEUFELSTOCHTER" genannt. Freunde hatte ich damals nicht wirklich welche. Bis zu dem einen Tag, in der dritten Klasse.
Ich saß im Matheunterricht, neben mir, wie immer ein Platz frei, als es an der Tür klopfte, die Tür wurde geöffnet und ein Mädchen ist reingekommen. Sie stellte sich damals als Franziska vor. Ich spürte, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Da neben mir der einzige freie Platz war, setzte sie sich neben mich und ich wusste, was war. Sie hatte auch überall blaue Flecken und Schnittwunden, genauso wie ich.
Nach und nach haben wir uns angefreundet, wir beide teilten das gleiche Schicksal, nur, das bei ihr, ihr Vater sie so misshandelte. Wir verstanden uns gut und wurden schnell Beste Freundinnen. Wir standen zusammen die schreckliche Zeit durch. bis zu diesem einen Tag, den ich nie vergessen werde, dieser Tag war der traurigste in meinem ganzen Leben.

Ich war mit Franziska so gut befreundet, dass wir uns jeden Tag trafen, bis zu diesem Moment, als wir in Franziskas Zimmer saßen, die Tür blitzartig aufgestoßen wurde. Franziskas Vater, Rüdiger, war es. Wir hatten gerade darüber geredet, wie wir versuchen können, dass unsere Eltern uns aufhören zu schlagen. Dies hatte leider Franziskas Vater mitgehört und ist total ausgeflippt, hat Franziska an die wand gedrückt, sie angeschrien:" Du hässliches Miststück, ich habe dir gesagt, dass du es niemanden sagen sollst." Er presste mit der einen Hand Franziska an die Wand und in der anderen Hand, hatte er ein Messer. Ich wusste, was passieren wird. Er nahm das Messer und stoch mehrmals auf meine beste Freundin ein, ihr lief das Blut überall raus, sie, sie war sofort tot. Ich fing an zu weinen. Sie war die einzige Freundin, die ich bis dahin je hatte. Ich war so von dem Anblick meiner besten Freundin eingefroren, dass ich gar nicht bemerkte, dass Franziskas Vater auch auf mich mit dem Messer zu kam. Ich könnte noch früh genug ausweichen, so, dass er mich nur am Fuß erwischt hat, ich lief so schnell ich mit meiner Verletzung könnte aus dem Haus und schrie um Hilfe, einige Nachbarn, hörten diesen Ruf und kamen zu mir gerannt und ich habe nur zu Ihnen gesagt:" Rufen sie die Polizei und den Krankenwagen im Haus der Weishskis wurde gerade jemand umgebracht." Sie waren geschockt und riefen sofort die Polizei und den Krankenwagen an. Eine Nachbarin bemerkte meinen blutenden Fuß und fragte mich was passiert ist ich meinte nur:" Ist nicht so schlimm." Sie machte mir trotzdem einen Verband drum. Nach ca. 1 Minute kam die Polizei und nahm Franziskas Vater mit, welcher auf lebenslänglich im Knast bleiben muss. Ich wollte mich von meiner Freundin verabschieden, ging in das Has rein und fand sie noch genau an der gleichen Stelle, wo sie vorher war. Ihr lief Blut aus der abgeschnittenen Kehle raus. Einen Stich hatte ihr Vater durch ihr Herz und man könnte es sehen, eine glibberige schwarze Masse war es. Ein weiterer Stich war durch ihre Nase, man könnte den zersplitterten ankochen sehen. Ich wünschte mir, dass es nur ein Albtraum war, aber als dann nach einer weiteren Minute der Krankenwagen und Notarzt kam realisierte ich, dass es wahr ist und fing bitterlich an zu weinen. Der Notarzt konnte nichts mehr machen, Sie war mehr als Mausetot. Er fuhr mich mit auf die Wache, auf der ich Dann eine Zeugenaussage machen musste.

Ich mache mir bis heute noch Vorwürfe, ich hätte Franziskas Vater angreifen müssen und nichts so dumm rumstehen. Immer wen. Ich daran zurück denke kommen mir die Tränen, aber, dass war noch nicht alles...

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 11, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Svenjas LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt