first day

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Maddy's Sicht

Mein Wecker klingelt um 05:30. Müde drücke ich auf schlummern. Der nächste klingelt. 05:35 Uhr.
Ich wusste, dass das passieren wird, weshalb ich mir gestern Abend Wecker im 5 Minuten Tackt gestellt habe.
Ich stand auf, ging ins Bad und zog mir mein rausgelegtes Outfit an. Eine Schwarze Skinny Jeans und ein enges langärmliges top. Ich weiß, dass ich gut aussehe. Ich bin keins der Mädchen, was sich hässlich findet.

Meine Mutter stürmt in mein Zimmer, sie dachte, ich hätte verschlafen und ich sah ihr direkt an, wie überrascht sie war, dass ich schon wach bin.
„Frühstück ist fertig", sagte sie. Sie wusste genau, dass ich morgens nie esse. So weit bin ich leider noch nicht. Essen fällt mir schwer. „Bin gleich da", sagte ich Müde und genervt. Wir beide wissen, dass ich nichts essen werde, doch sie geht trotzdem aus meinem Zimmer.

Ich nahm meinen Rucksack und ging, wie erwartet, ohne etwas gegessen zu haben los. Die neue Schule war nicht weit weg von meiner Wohnung.
Ich muss zugeben, ich bin sehr nervös. Normalerweise bin ich nicht so, aber eine neue Schule ist immer ein großer Schritt. Leider bin ich das schon gewohnt, Meinungen anderer sind mir egal und das merkt man mir auch an. Ich betrat die Schule und suchte das Büro des Direktors.

Ich stelle mich vor und es lief überraschend gut. Er gab mir meinen Stundenplan und einen Raumplan. Ich macht mich auf den Weg. Mathe steht auf dem Plan.
Wie soll es auch anders sein, krachte ich direkt in jemanden. Naja, die Person krachte in MICH um ganz genau zu sein. Genervt stoß ich ein „Fuck" aus und hob meine beiden Pläne auf.
„Achte auf deine Worte Fräulein!", tönte es aus dem Mund der anderen Person. Ich guckte hoch und sah eine Frau. Schulterlange schwarze haare, eine schwarze lockere Hose und einen beigen Wollpulli. Ziemlich attraktiv für eine Lehrerin, und einen guten Style hat sie auch.
„Wenn du in mich reinläufst darf ich auch fluchen!", schimpfte ich. Diese erwidert: „du? Kennen wir uns?"
„Wenn SIE, SIE in mich reinlaufen", sagte ich mit ein klein bisschen ironie in meiner Stimme.
„Nachsitzen!!!", schrie sie mich halb an. „Sie standen doch in meinem Weg, wieso soll ICH jetzt nachsitzen", fragte ich angepisst. Sie sagte nichts und ging weg.
Toll. Den ersten Tag hab ich mir- nein, hat SIE mir- direkt versaut.
Der Rest des Schultages verging relativ schnell und ich lernte sogar eine Freundin kennen und erzählte ihr die Story von vorhin und dass ich gleich Nachsitzen muss. Sie zeigte mit den Raum, wir verabschiedeten uns und ich ging rein.

unreachable love- right?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt