Teil 4

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Unschlüssig was das alles war, zog ich mich wieder an und ging langsam in Richtung Ausgang. Ein Pfiff riss mich aus meinen Gedanken. " Glaub bloß nicht, dass du jetzt um 1 Uhr nachts allein nach Hause läufst. Das ist für so eine schöne Frau viel zu gefährlich... na los komm mit ich fahre dich" sagte er so bestimmt, dass kein Raum für Einsprüche blieb.
Er fuhr mich in diesem Traumauto zu meiner kleinen Wohnung. Ich bin 20 und gerade erst mit meiner Ausbildung als Journalistin fertig und für mehr als eine kleine 1,5 Zimmer Wohnung reicht es nunmal nicht, aber ich hatte sie liebevoll eingerichtet und es war mein Zuhause.
Er stellte den Motor ab uns wandte seinen Blick zu mir " Danke fürs Fahren" stammelte ich unsicher.
"Wärst du mein, müsstest... nein dürftest du nie wieder alleine Nachts laufen"
Sein Blick war ernst und ließ keinen Raum für Widerspruch.
"Hier... ruf an wenn was ist!" Sagte er und reichte mir eine Visitenkarte mit seiner Nummer.
Ich stieg aus und ging ohne mich umzudrehen in meine Wohnung.

Es war der nächste Morgen und ich wurde wach, als die Sonne bereits begann auf meinem Gesicht zu brennen.
Es war Samstag und ich beschloss noch ein wenig liegen zu bleiben, die ganze Nacht hab ich von meinem kleinen Abenteuer im Freibad geträumt und seine Worte wollten einfach nicht aus meinem Kopf.
"Kleines Miststück"
"Geiler Körper"
...
"Wenn Sie sich mir nicht unterwerfen"
Es brummte alles durch meinen Schädel und ich verfluchte meinen Körper für das erneute Zucken, das in meinem Unterleib entstand.

*sich ihm unterwerfen* ... was meinte er nur damit.
Ich muss gestehen, diese kleinen Beleidigungen und diese dominante Art erregen mich schon bei der Erinnerung und ich werde neugierig.
Ich greife nach seiner Visitenkarte, die ich gestern nur auf meinen Nachttisch geworfen hatte.
"Diego Maskano" wie kann allein dieser Name schon wieder sexy klingen. Ich googelte ihn, doch nichts, kein einziges Bild, auf seiner Visitenkarte stand auch keine Firma, geschweige denn ein Beruf und ich wurde nervös... wer war nur dieser mysteriösen Sexgott....
Langsam sank ich zurück in meine Kissen und konzentrierte mich auf jedes Detail meiner Erinnerungen, an den kurzen, aber intensiven Fick...
Das Summen ertönte und mein aller liebster Vibrator befriedigte mich schnell, jedoch nicht so überwältigend gut, wie Diego.
Nach dem Frühstück entschied ich in die Innenstadt zu gehen, denn ich brauchte noch ein Kleid für die Hochzeit meines Cousins.

Kleines M********Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt