Es war ein Tag wie jeder andere auch. Ich schleppte mich so demotiviert und desinteressiert wie immer in die Schule, in der Hoffnung, dass durch irgendeinen blöden Zufall der Unterricht vielleicht doch ausfallen würde. Als ich die lange Allee in Richtung Haupteingang entlang lief, hörte ich schon von Weitem die Schulglocken läuten. Wieder einmal kam ich zu spät, aber das kümmerte mich nicht und die Lehrer kümmerte es genauso wenig. Ich war gerade achtzehn geworden, machte mein letztes Jahr an der Schule und gab eine Fick auf alles und jeden. Ich hatte mir niemals ausgesucht, auf diese scheiß Schule zu gehen. Ich war nie besonders gut, aber auch nie besonders schlecht. Dumm war ich auch nicht. Es hatte mir lediglich an Motivation gefehlt, mein Bestes zu geben, wofür auch? Die Menschen lebten jeden Tag dafür, irgendetwas an sich zu ändern und zu lernen, damit sie in ihrem nächsten Lebensabschnitt wieder etwas lernen und verbessern und verändern konnten, nur in der Hoffnung, eine Stelle zu bekommen, wo es dann ganz genauso lief, einfach damit man das große Geld scheffeln konnte. Und wofür? Damit man endlich aus diesem Kreislauf ausbrechen konnte. Irgendwann mit siebzig, wenn man eh nicht mehr arbeiten musste, was für eine Ironie...
Ich schmiss vor der Schule meinen Zigarettenstummel einfach auf die Straße. Es war ein warmer Sommertag und ein angenehmer Wind umspielte meinen, in ein kurzes Kleid gehüllten, Körper. Satte zehn Minuten zu spät betrat ich das Schulgebäude und machte mich auf den Weg in das oberste, dritte Stockwerk zu meinem Klassenraum. Ich klopfte nicht einmal an, als ich da war, es wussten sowieso alle, dass ich zu spät kam. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch in die Schule ging, aber leider konnte man nie wissen, wann nicht doch einmal die Polizei zu einem nach Hause geschickt wurde, nur um jemanden in die Schule zu bringen. Ich stieß die Tür auf und wollte mich gerade auf den Weg zu meinem Platz machen, als ich eine Veränderung feststellte. Normalerweise ignorierten mich mittlerweile alle, da sie mein Zuspätkommen gewohnt waren, aber jetzt starrten mich alle an, einige vorwurfsvoll, andere genervt. Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und blickte zuletzt in Richtung Lehrerpult, wo ich meine alte Schabracke von Lehrerin mit einem unbekannten, gut aussehenden Mann sah. Beide waren der Klasse zugewandt und schauten mich an, sie wütend, er gelangweilt. "Miss Hernandez! Sie sind, wieder einmal, zu spät!", meckerte die Alte und schaute mich wütend an. "Wissen alle hier", antwortete ich knapp, schlenderte zu meinem Platz und knallte meine Tasche auf den Tisch. "Ist ja nicht so, dass es sonst irgendjemanden hier juckt." Empört schaute sie mich an, ihr Gesicht wurde rot vor Wut und sie schnaubte. Bei dem Mann neben ihr konnte ich jedoch nur Belustigung in seinem Blick erkennen. Bei der Gelegenheit musterte ich ihn genau. Er sah echt verdammt gut aus. Schwarze Haare, die als Undercut geschnitten sind und ernste, graue Augen. Darunter leichte, schwarze Schatten aber wirklich müde sah er nicht aus. Für einen Mann war er wirklich klein, aber immernoch gute zehn Zentimeter größer als ich. Er trug dunkle Jeans und Chucks, dazu ein schwarzes Hemd und hielt eine braune Ledertasche in den Händen. Ich glaubte, dass meine Lehrerin irgendetwas zu mir sagte, aber ich hörte sie nicht, weil ich mich auf diesen Unbekannten konzentrierte. Man sah sofort, dass er praktisch nur aus Muskeln bestand und ich musterte jeden Zentimeter seines Körpers. Fasziniert davon, wie heiß er war, fing ich unbewusst an, an meinen Fingernägeln zu kauen, eine blöde Eigenschaft die sich ab und zu zeigte, wenn mich etwas anmachte. Plötzlich lagen seine eiskalten Augen direkt auf mir, so als würden sie direkt in meine Seele schauen. Ich versuchte, dem Blick stand zu halten, aber er starrte mich in Grund und Boden. "Lola. LOLA!", hörte ich es plötzlich direkt neben mir und ich zuckte zusammen. "Heute Nachmittag nachsitzen! Und den Rest der Woche auch, verstanden?!", schrie mich meine Lehrerin an. Ich schaute wütend zu ihr hoch, was ihr signalisierte, dass ich sie endlich gehört hatte und dann drehte sie sich um und ging aus dem Klassenraum. Verdutzt schaute ich nach vorne. Also dann war das wohl ein neuer Lehrer, wenn die Alte sich verpisst hat. Mal sehen, wie lange er es hier aushält, dachte ich mir und musste leicht grinsen. Ich warf mein langes, schwarzes Haar über meine Schulter und schaute aufmerksam nach vorne, was für meine Verhältnisse ein echtes Wunder war. "Also, nochmal, ich bin Herr Ackermann. Wäre gut, wenn ihr Bälger ein paar Namensschilder aufstellt, damit das hier schneller funktioniert. Dann fangen wir mal an..." Ich sah, wie alle um mich herum anfingen zu basteln und konnte nur leise verächtlich lachen. So etwas in der zwölften Klasse. Aber irgendwie cool, dass er kein Blatt vor den Mund nahm und erstmal alle in dem Raum beleidigte. Er fing an, irgendetwas, was mich eh nicht interessierte, an die Tafel zu kritzeln und ich beobachtete ihn weiter. Nice ass, dachte ich dabei und fing schon wieder an zu knabbern. Scheiße, warum musste er nur ein Lehrer sein und kein Schüler? Als er sich wieder umdrehte, schweifte sein Blick durch die Klasse und er stoppte bei mir, als ich mir gerade einen Kaugummi in den Mund schob, der gegen das Knabbern helfen sollte. "Lola, warum hast du kein Namensschild aufgestellt?", fragt er mich und zieht eine Augenbraue hoch. Ich muss grinsen. "Anscheinend haben Sie sich meinen Namen doch schon super gemerkt, also kein Grund, in eine Kindergarten-Bastelstunde mit einzusteigen, sorry." Ich kaute auf meinem Kaugummi herum und machte eine Blase, die ich laut platzen ließ, einfach um allen anderen auf den Sack zu gehen. Dabei behielt er mich im Auge, bis er sich wieder kopfschüttelnd umdrehte und mit dem Unterricht fortfuhr.
Der Rest des Tages bestand für mich darin, den Unterrichtsstoff zu ignorieren und mit dem Kopf auf meine Hände gestützt Herr Ackermann zu beobachten. Ab und zu, wenn alle anderen fleißig Aufgaben lösten, starrte er mich einfach an, während er am Pult lehnte. Ich hingegen versuchte, ihn mit meinen Kaugummiblasen zu provozieren oder starrte einfach zurück, wobei ich seinen Blick einfach nicht deuten konnte. Als es dann zum Unterrichtsende klingelte, stand ich auf und warf meine Sachen in meine Tasche, folgte der Masse zur Tür und wollte gerade den Raum verlassen, als mich jemand am Handgelenk packte. "Was soll denn das werden, wenn es fertig ist?" Ich drehte mich um und sah Herr Ackermann, der mir in die Augen starrte und seinen Griff noch verstärkte. "Schulschluss", antwortete ich knapp und wollte mich gerade wieder umdrehen, als er mich kraftvoll zurück zog. "Das glaube ich nicht. Nachsitzen, die ganze Woche, erinnerst du dich?" Scheiße, das hatte er sich gemerkt? Genervt wandte ich mich von der Tür, aus der bereits die restlichen Schüler verschwunden waren, ab. Er ließ mich los, ging zur Tür und schloss diese ab, den Schlüssel ließ er stecken. "Hey, das ist Freiheitsberaubung und außerdhhhmmmmpf", wollte ich mich beschweren, doch er kam mir zuvor. Mit einem Satz drückte er mich gegen die Wand, lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen mich und hielt mir mit einer Hand den Mund zu. "Jetzt wirst du mir mal zuhören, kleine Bitch. Du denkst, du wärst unantastbar und ich kann solche Leute absolut nicht leiden. Vor allem wenn sie so heiß sind. Wenn diese Woche vorbei ist, garantiere ich dir, wirst du nicht mehr so ein großes Maul haben und wenn doch, dann stopfe ich es dir, ist das klar?" Seine Hand in meinem Gesicht drückte ein wenig zu, was schmerzte, aber nicht unangenehm war. Ich schämte mich zwar dafür, aber diese Situation machte mich unglaublich an. Ich versuchte, zu nicken, da ich so nicht sprechen konnte. Er starrte mir direkt in die Augen und dann ließ er mich los. "Dann ist ja gut. Ich sehe, wir verstehen uns." Er packte mich an den Schultern und drückte mich auf die Knie. "Du hast mir vorhin gezeigt, dass du auf Blasen stehst. Ich hoffe für dich, dass das immernoch so ist." Ich schaute ihn aus meinen großen, dunklen Augen von unten an und wusste genau, was er jetzt vor hatte. Und es gefiel mir. Wieder nickte ich und griff nach seinem Hosenbund, wo ich den Knopf hastig öffnete und die Hose mitsamt Boxer so weit hinunter zog, dass mir sein Ding förmlich entgegen sprang. "Hey, nicht so gierig. Wir müssen hier noch zwei Stunden rum kriegen.", flüsterte er und fuhr mit seinem Daumen über meine Unterlippe, bevor er ihn so weit wie möglich in meinem Mund versank. Ich musste kurz würgen, da ich so viel Länge im Rachen einfach nicht gewohnt war. Rücksichtslos stieß er immer wieder zu, ich bekam kaum Luft und würgte, als würde ich gleich ersticken. "Du Bitch", beschimpfte er mich und gab mir eine kleine Backpfeife, die aber nicht weh tat. Dann ließ er mich einen Moment Luft holen, bevor er weiter machte. Nach einigen Minuten zog er ihn schließlich heraus, zielte direkt auf mein Gesicht und spritzte ab. "Kleine Schlampe...", flüsterte er und verteilte mit seiner Hand das ganze Zeug in meinem Gesicht. Zu seiner Überraschung leckte ich einmal mit meiner Zunge um meine Lippen herum und erwischte so einen Teil seiner Ladung, den ich genüsslich schluckte. Wahrscheinlich hatte er Recht und ich war wirklich einfach etwas bitchy, zumindest wurde mir das jetzt bewusst. Solche Fantasien hatten mich schon oft angemacht, aber das hier so zu erleben machte mich wahnsinnig. Alles an dieser Situation gefiel mir, zumal er unglaublich heiß war. Danach zog er sich wieder an und setzte sich an seinen Lehrerpult, nahm sich einen Stapel Blätter und fing an, irgendetwas für die Schule zu machen. Verwirrt und auch ein wenig empört kniete ich immernoch auf dem Boden und schaute zu ihm rüber. Als ich aufstehen wollte, schaute er mich wütend an. "Hey, hab ich dir erlaubt, aufzustehen? Knie dich wieder hin!" Ich runzelte die Stirn. "Und was bitte machst du, wenn ich doch aufstehe?", fragte ich im Aufstehen und war mir ziemlich sicher, dass er nicht viel machen würde. Entgegen meiner Erwartungen sprang er auf, kam mit ein paar großen Schritten auf mich zu und packte mich am Hals, an dem er mich gegen die Wand drückte. Mit seiner anderen Hand klatschte er mir ins Gesicht. "Wer nicht hört, wird bestraft." Sein Griff um meinen Hals wurde fester. "Und für dich heißt es immernoch 'Herr Ackermann', verstanden?" Ich nickte angestrengt. "Braves Mädchen." Die Hand, mit der er mich eben noch geschlagen hatte, wanderte unter mein Kleid zu meinem Höschen, welches er zur Seite schob. Er tastete meine intimste Stelle genau ab, erforschte sowohl meine Knospe als auch meinen Eingang und entlockte mir dabei ein kurzes, aber lautes Stöhnen. Danach zog er seine Hand wieder zurück und schob seine Fingerspitzen in meinen Mund. "Mhm... Du kleine Bitch bist ja ganz feucht geworden. Leck es ab!", befahl er und ich tat, was er verlangte. Dabei schaute ich ihm im diese stechenden, grauen Augen, die lustvoll glänzten. Als ich fertig war, ließ er wieder von mir ab und drehte sich um. "Ich hab jetzt keine Zeit für deinen Schwachsinn. Setz dich da rüber und sei einfach still", sagte er ernst und zeigte auf den Platz ganz vorne. Ich richtete mein Höschen unter dem Kleid wieder und dann nahm ich meine Tasche und setzte mich ganz nach vorne, direkt vor ihn. Er korrigierte irgendwelche Arbeiten oder so. Ich schwieg und beobachtete ihn, wie er konzentriert arbeitete und ab und zu mal zu mir hinauf schaute, um sich zu vergewissern, dass ich nichts anstellte. Und so verging die restliche Zeit wie im Flug, bis er irgendwann seine Sachen zusammen packte und aufstand. "Die Zeit ist rum. Du darfst gehen. Mach dich vorher sauber, du bist völlig eingesaut." Ich nickte, ging zum Waschbecken und wusch mein Gesicht. Als ich mich wieder aufrichtete, sah ich ihm Spiegel, dass er plötzlich hinter mir stand. Wieder packte er mich am Hals und kam meinem Ohr ganz nah. "Das, was hier passiert ist, wird niemand erfahren, haben wir uns verstanden?" "Ja", antwortete ich angestrengt und er ließ von mir ab. Dann ging er zur Tür und schloss diese auf. "Dann bis morgen", sagte er und ging zurück zu seinem Tisch. Ich schnappte mir meine Tasche, schaute noch ein Mal zu ihm rüber und ging nach Hause.
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¡Anime × OC~One Shots!
FanfictionI know, I know, noch mehr davon hat die Welt sicher nicht gebraucht. Aber ich hab da einfach Bock drauf, also let's go! Die Handlung wird meistens nicht im Universe stattfinden, aus dem die Charaktere auch kommen, aber das werdet ihr beim Lesen dann...