4 Kapitel

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Ich nickte und setzte ein leichtes Lecheln auf. 

„Du hast gut Arbeit geleistet. Ich bin froh das ihr diesen Job gemacht habt, ihr seit einfach die besten, vor allem bei so einem gefährlichen Ziel brauche ich die besten!" sagte der Vater der drei.

„Aria, falls mir irgendwann etwas passieren sollte, dann kommst du hier hin. Das hier ist der einzige Ort wo du sicher bist und du jedem vertrauen kannst!" sagte mein Vater zu mir.

Ich nickte stumpf und nahm ein Schluck Wasser. Wir gingen nach Hause. Normalerweise blieben wir nach einem Auftrag in eine andere Stadt, doch dieses Mal schienen wir zu bleiben, keine Ahnung warum, aber ich hatte ein komisches Gefühl bei der Sache.

Am nächsten Morgen ging ich in die Schule, ich hatte keine Ahnung wie ich mich jetzt gegenüber Sare und Aiden verhalten soll. Wyatt war mir relativ egal, mit dem werde ich eh nie wirklich was zu tun haben, sagte mir mein Bauchgefühl. Ich kam in die Klasse und setzte mich auf meinen Platz. Einige Stunden später ging ich in den Speisesaal und sah da Aiden und Sara sitzen. Auf einmal sah ich wie mir Sara zuwinkte. Langsam ging ich auf sie zu und setzte mich.

„Es tut mir leid Aria, ich wusste nicht ob du noch etwas mit uns zu tun haben willst." sagte Sara und sah mich entschuldigend an.

„Mir tut es auch leid Leute." sagte ich ebenfalls.

Einige Tage später trafen wir uns nach der Schule um etwas shoppen zu gehen. Auf dem Weg nach Hause überkam mich ein komisches Gefühl. Es war aber alles in Ordnung und ich legte mich ins Bett um zu schlafen. Auf einmal hörte ich einen lauten Schuss dann Getrample und Geschreie.

Ich hörte wie mein Vater laut schrie: „Aria, lauf!" Ich öffnete Ruckartig die Augen. Schnell griff ich unter mein Kopfkissen und zog eine Waffe. Ich postierte mich hinter der Tür und als sie aufging erschoss ich einen nach dem anderen. So schnell ich konnte lief ich hinunter zu meinem Vater, doch da lag er. Bewegungslos, ohne das sich sein Brustkorb bewegte lag er da. Tränen überstömten meine Augen und ich warf mich zu ihm auf den Boden und umarmte ihn ganz fest. Ich bemerkte, dass in seiner linken Hand ein Zettel zum Vorschein kam. Instinktiv versuchte ich den Zettel vor seinem Blut zu retten. Ich steckte ihn ein und meine Emotionen hatten mich erneut überwältigt.

The Revenge: Filled with SinnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt