Break the Rules

Part 5

Es klingelte und ich ging runter, das müssen meine Möbel sein. An der Tür stand schon Rick und sprach mit dem Mann an der Tür.

>>Miley, deine Möbel sind hier.<<, meinte er.

>>Miley Stewart?<<, fragte mich der etwas festere Mann.

>>Ja eh, können sie die Möbel reinbringen?<<, fragte ich freundlich.

>>Nein ist ok, Tylor und Ryder werden mir helfen, wir laden sie aus und sie können wieder fahren<<, mischte sich Rick ein.

Der Mann und die Jungs trugen die Kartons aus dem Transporter in unsere Einfahrt und danach fuhr er davon. Na dann mal viel Spaß.

>>Könnt ihr die aufbauen?<<, fragte ich provozierend.

>>Hm, Joa das müssten wir schaffen<<, lachte Tylor.

Jane saß auf dem Sofa und sah fern und Tylor, Rick und ich gingen hoch, natürlich nicht ohne einige Kartons. Ryder kam kurze Zeit später auch hoch, er hatte wohl den schwersten Karton, mein Bett.

***

Wuha, es sah einfach schön aus. Ja ein bisschen abgefuckt, da die Wände nicht gestrichen waren, sondern alles aus Beton war. Sah ja auch eigentlich ganz cool aus aber naja.

Ich bedankte mich bei ihnen und ging dann duschen, da ich vielleicht ein bisschen in die Stadt gehen wollte. Nachdem ich trockene Haare hatte und geschminkt war, zog ich mich an. Im Wohnzimmer traf ich auf Ryder und Jane.

>>Ich geh in die Stadt, bis später!<<, verabschiedete ich mich.

>>Hey, ich wollte auch gleich fahren, kannst mit mir mitkommen, dann musst du nicht den Bus nehmen<<, bot mir Ryder an. Ich nickte und kurz darauf war er auch schon fertig.

Beide setzten wir uns in seinen schwarzen Audi und schon fuhr er los.  Viel zu laut machte er Musik an -All the small things von Blink 182. Ouw, das war eines meiner Lieblingslieder und Ryder gefiel es anscheinen dauch, er tippte nämlich im takt auf das Lenkrad.

Fünf Minuten später waren wir da. Er parkte und ich stieg aus.

>>Wohin gehst du?<<, fragte ich ihn. >>Nirgens, ich wollte dich nicht gehen lassen, sind zu zeit ein paar komische Menschen unterwegs und so...<<

>>Dein Ernst? Das hätte nicht sein müssen, ich komm aus Berlin, ich komm klar!<<, meinte ich voller schuldgefühle.

>>Ist jetzt egal, wo willst du hin<<

>>Wollte einkaufen gehen<<

>>Ich komm mit.<<

Ich stimmte zu und gemeinsam gingen wir in ein paar Geschäfte. Hollister, H&M, Primark und und und...

Er half mir aussuchen, aber letzendlich entschied ich mich nur für einen Pulli und eine Jeans. Ach ja und ein Paar Ohrringe.

Wir lachten viel und ich habe nicht erwartet dass er so offen ist und wir so viel zu lachen haben.

Nach knappen 3 Stunden fuhren wir heim. Luna war auch schon zu Hause.

>>Kinnas, wir müssen dann los. Miley, kommst du mit? Wir müssen heute alle arbeiten, du kannst dich zu mir an die Bar setzen<<, meinte Tylor.

>>Du kannst aber auch für mich tanzen<<, lachte Ryder.

>>Bro, was mit dir los, wieder alles ok?<<, ragte Rick. Ryder nickte.

Sie konnten mich dazu überreden, mit zu kommen und so zog ich mich an.

Ich schlüpfte in ein schwarzes Cocktailkleid(?) und in schwarze Highheels. Meine Haare lockte ich an den Spitzen und schminkte mich mit Wimperntusche, Eyeliner, Kajal, matt Rotem Lippenstift und Make Up.

>>Wow, du siehst gut aus<<, brachte Ryder heraus und kratzte sich am Hinterkopf. Lachend entgegnete ich ein Danke. danach gingen wir alle raus. Jane fuhr mit Tylor, Luna mit Rick und ich setzte mich in Ryders Wagen.

>>Ist es weit?<<, fragte ich. Joa ich weiß, es war eine echt komische und unpassende Frage aber ich wollte die unangenehme Stille brechen, die zwische uns herrschte.

>>Knappe 10 Minuten.<<, ich dachte es wäre nicht so lang. Ich steckte ohne zu fragen mein Handy an den Autoradio an und mache Musik an -Herzinfarkt von Casper. Ich denke mal, das Lied, beziehungsweise Caspers Musik gefiel ihm nicht, denn er machte einfach ein anderes Lied rein. Wie er sich auf die Straße konzentrieren konnte, dabei auf sein Handy schauen und dabei auch noch so heiß aus sehen konnte, war eine Kunst für sich.

Ich musste mir die Fahrt über BMTH anhören, was ich echt mal gut fand aber zur Zeit eher nicht so drauf stand.

Nach nicht einmal 10 Minuten hielt er auf einem Parklatz, aber weit und breit war kein Club zu sehen.