Kapitel 6

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Er träumte. Er träumte von früher. Von ihren gemeinsamen Nächten und ihren Spaziergängen.

„Hier,nimm das Messer und schneide die Zwiebeln!", befiehlt sie ihm. „Okay, Chef." Sie briet etwas an und
wippte ihre Hüften zu der Musik. „Mhm, das riecht schon gut." Sie drehte sich zu ihm. „Baby, was ist das? Das sieht aus wie ein Schlachtfeld!

„Hey, meine armen Zwiebeln", wehrte er sich, mit Tränen in den Augen. „Weinst du?" Sie legte den Kopf zur Seite. „Ja, die Zwiebeln haben mich emotional
gemacht." Sie lachte und er stimmte mit ein. „Ich zeig dir wie's geht."

Sie stellte sich hinter ihm und zusammen schnitten sie die Zwiebeln. Sie atmete seinen Geruch ein, und stellte sich wieder an den Herd.

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„Wow, ist das gut geworden!" Sie nickte lediglich, da sie mit dem Kauen beschäftigt war. „Muss an
meinen Zwiebeln liegen." Er grinste stolz und sie verdrehte nur die Augen.

Und irgendwann fiel er. All seine Träume vermischten sich und dann blieb einfach nur sie. Ihr Lachen, ihre Küsse, ihre Umarmungen.

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