The Loner~y/n wolf AU (m/w/d)

Zero

*Die Sicht ist durchgehend aus deiner y/n*

Das gestern... das war doch nicht ernst gemeint. Isabella hatte doch nicht wirklich vor, dem Wolfspack der anderen Ufer Seite beizutreten. Doch ganz recht, dass hatte sie und das wusste ich innerlich auch. Sie war ein charmanter Mensch und was als nächstes geschah, war immer eine Überraschung.

Doch das Rudel zu wechseln, war dann doch ein wenig übertrieben. Vielleicht hatte sie ein Auge auf jemanden geworfen, dass würde so gar nicht zu ihr passen, aber Leute ändern sich bekanntlich.

Entspannt kam Isa auf mich zu, so nannte ich sie immer, und zwinkerte: ,,Hey, was schaust du so bedröppelt, ist ja nicht so, dass ich auf nen anderen Planeten reise.", summend setzte sie sich auf die Schaukel, welche von vollkommenen Menschen  irgentwann einmal hier gelassen wurde, bis sie dann auch verschwanden.

,,Ich weiß nicht.", das machte sie gar nicht zufrieden, denn es war offensichtlich irgendetwas nicht in Ordnung.
Sture Wölfe sollten bestraft wenden, denn ich wandte mich ab und rannte, nun in Wolfsform, mal wieder weg von meinen Sorgen.

War es nicht offensichtlich, dass ich, y/n, einfach lästig war und immer das Falsche sagte, außerdem machte ich mir zu viele Sorgen und meine sozialen Kontakte mangelten. Isa war die einzige, die mich noch hier hielt, aber das sollte jetzt auch noch zerbrechen?

Auf dem großen Stamm der liegenden Eiche, saß ich sehr gerne zum Nachdenken. Es war meine Stütze als Wolf unter den ganzen anderen Wölfen. Halb Mensch halb Wolf, wer denkt sich denn sowas aus. Ich weiß wieso sie ging.

Tätsächlich hatte sie jemanden gefunden, ein Wolf welchen sie liebte. Eine Hochzeit? Keine Ahnung, aber es war üblich bei uns in ein Rudel ein zu heiraten, als einfach so zu wechseln.

Natürlich machte man es dann, sonst wäre es komisch für die anderen. Die fragten mich auch jeden Tag, was ich wollte. Nichts, weil ich Isa hatte. Die war jetzt bald weg. Zu meinem Pech.

Ich hatte immer Pech, wenn es um mich selbst ging. Wenn ich etwas wollte, etwas, dass mir weiterhielf. Doch die Tage vergingen nur und entweder es passierte etwas, was nicht ganz so geplant war oder alles blieb einfach aus.

Das lag an mir, denn alles was ich tat, war falsch. Wieso y/n, wieso bin ich so.