Long-Covid - Wenn der Albtraum nicht endet

Hallo

Hallo,
willkommen zu unserer Diskussionsrunde / meinem Erfahrungsbericht.

Corona dürfte den meisten inzwischen zum Hals heraushängen. Vor ziemlich genau zwei Jahren wurden die Schulen zum ersten Mal geschlossen und sein wir ehrlich, die Regelungen und Verbote haben nicht nur an Übersichtlichkeit, sondern auch an gesundem Menschenverstand verloren.

Wie auch immer.
Das war tatsächlich alles nicht der Grund, um dieses kleine Projekt zu starten.

Corona ist beschissen, okay. Haben wir alle mitbekommen. (Oder die meisten von uns. Es soll ja immer noch diese ignoranten Hinterwäldler geben, die das alles für einen ausgeklügelten Plan der Regierung oder irgendeines Promis halten.)

Wisst ihr was mich erstaunt?

Dass die zweite Pandemie nahezu totgeschwiegen wird.

Okay, so dramatisch ist es nicht mehr, das gebe ich zu. Aber ehrlich? Alles beschäftigt sich mit Corona - nur was danach aus denen wird, die es bereits hatten, damit beschäftigt sich keiner so wirklich. Mein Eindruck zumindest.

Und das will ich hier ändern.

Mein Name ist Kira.
Ich bin 19 Jahre alt.
Ich wurde im Januar 2022 Corona positiv getestet.
Ich habe Long-Covid und will mit euch darüber sprechen.

Wenn ihr Fragen habt, weil ihr selbst betroffen seid oder einfach interessiert seid, fragt. Wenn ihr etwas zu den Menschen da draußen sagen wollt, dann tut es, schreibt es in die Kommentare und ich werde es aufgreifen. Wenn ihr jemanden zum Reden (naja, oder schreiben) braucht, stehe ich hier zur Verfügung, aber ich bin sicher, dass ihr alle auch Freunde, Familie und Kollegen/Mitschüler habt, die euch durch diese Zeit helfen möchten.

Also... wer möchte, liest weiter. Wer kein Interesse an einem Thema hat, das verdammt aktuell und verdammt ernst ist, der kann zurückgehen und sich was Unterhaltsameres suchen, aber ich glaube wirklich, dass jeder von uns früher oder später jemanden treffen wird, der mit den Langzeitfolgen der Pandemie zu kämpfen hat.

Bleibt gesund!