Der Anfang am Ende Teil.1 Kapitel.1

21 2 1
                                    

Die Sonnenstrahlen schienen langsam in mein Zimmer mir wurde immer wärmer, es war angenehm. Langsam strahlte sie auf meine roten Haare und danach auf mein mit Sommersprossen besetztes Gesicht, ich erwachte langsam aus meiner Traumwelt und schloss mich der Realität an immer weiter öffnete ich meine hellbraunen Augen und setzte mich mit einem langem Gähnen auf.

In dieser sekunde stürmten meine zwei kleinen Geschwister Lia und Vivian in das Zimmer, wie konnten sie um diese Uhrzeit schon munter und so aktiv sein? Die beiden sprangen auf mein Bett und versuchten mich aus dem Bett zu bekommen. ,,Alice Steh auf! Steh auf!" riefen sie obwohl ich schon wach war, langsam und gleichzeitig gezwungen stand ich auf und ging ins Badezimmer Lia und Vivian rannten wieder in ihr zimmer und tobten herum.

Im Bad angekommen machte ich das Fenster auf danach hörte ich schon die ersten Vögel zwitschern und sah die kleinen Schmetterlinge die in unserem Garten hin und her flogen mit einem kleinen Windstoß kam eine prise von frischer Luft rein, ich bekam gänsehaut jedoch war es sehr erfrischend.

Nun stellte ich den Wasserhahn auf lauwarmes Wasser halte meine beiden Hände wie eine Schale und wusch mir damit das Gesicht direkt fühlte ich mich tausendmal wacher und erfrischender danach trocknete ich mir das Gesicht mit meinem Handtuch was links neben dem Waschbecken hängt ab. Zuletzt ging ich noch auf die Toilette, als ich fertig war waschte ich mir noch meine Hände und ging danach in die Küche nahm mir meine Schüssel mit Hello Kitty drauf und die letzte Packung Lucky Charms ich weiß irgendwie ist das was für Kinder aber sie schmecken himmlisch gut also soll es jeden anderen egal sein. Langsam schüttete ich das Müsli in meine Schüssel die Cornflakes und die kleinen bunten Marshmallows fielen langsam heraus danach nahm ich mir noch etwas Milch dazu die ich auch noch dazu schüttete.

Aus den Augenwinkel heraus sah ich den Kalender und bemerkte das es schon der letzte tag der Ferien ist ich war schockiert, was hab ich nur die ganze Zeit gemacht? Die ganzen ferien auf jeden fall verpennt das ist eindeutig klar es kam mir halt so vor als würde erst die zweite Woche vergangen seinen morgen beginnt mein Junior Jahr an der High School, endlich kein sophomore* mehr zu sein muntert mich schon auf da ich auch stolz auf mich bin trotzdem muss ich mich nun mega vorbereiten auf den ersten Schultag naja erstmal will ich was Essen und mich frisch machen danach kann ich mir sorgen machen wenns um Schule geht. Ich nahm also meine Schüssel ein poesie Buch mit inspirierenden Sprüchen drin und setzte mich in den Garten an einem kleinen Tisch. Eins der gedichte brachte mich zum nachdenken:

„Alle Wege führen zum selben Ziel: andere davon zu überzeugen, wer wir sind. Und wir müssen Einsamkeit, Schwierigkeiten, Isolation und Schweigen erfahren, um den verzauberten Ort zu erreichen, wo wir unseren tollpatschigen Tanz tanzen und unsere sorgenvolles Lied singen können."~Pablo Neruda

dieses Gedicht ist meiner meinung sehr inspirierend da es irgendwie der Wahrheit entspricht ich weiß nicht wirklich wie aber irgendwie trifft es ja auch auf mich zu, ich denke es ist auch so weil ich mich ziemlich von der Außenwelt distanziere und isoliere meißt bin ich in meiner eigenen "blase" und bin mit meinen eigenen Ideen Gedanken und Problemen beschäftigt das ist wahrscheinlich auch der grund wieso ich die ganzen Ferien so gut wie verpasst habe Arbeiten hier, Einkaufen da, Kochen da seitdem der Vater meiner kleinen Geschwister meine Mom ebenfalls verlassen hat kommt sie mit ihrer Psyche und ihren Leben nicht mehr klar, natürlich helfe ich ihr gerne und bin immer für sie da nur habe ich auch meine eigenen Verpflichtungen und würde mich in der Woche auch mal gern für eine Stunde entspannen. Meine Mutter geht ja auch nicht mehr Arbeiten da sie auf meine kleinen Geschwister aufpassen muss und es ja versucht sich zu beteiligen und sich einen neuen Job zu suchen aber es nicht schafft da sie auch momentan sehr verschuldet ist. Deswegen muss ich halt dafür aufkommen und uns wortwörtlich den Arsch retten, mit meinen kleinen Job in einem kleinen Cafe am ende der Straße. Nach der Schule kann ich grade noch die Miete und generelle Bedürfnisse bezahlen pro Monat stecke ich übrigens für Notfälle ja auch noch 50$ weg damit wir wiegesagt für Notfälle nicht auf irgendwelche Grundbedürfnisse verzichten müssen.

Plötzlich wurde ich von meinen Gedanken unterbrochen meine mutter stürmte heraus, sie sah sehr aufgebracht aus was wohl Passiert ist? Langsam trat in mir ein unwohles Gefühl auf als würde ich etwas angestellt haben aber was nur?. Sie kam immer näher und setzte sich schlussendlich mit einem ruck auf den Stuhl vor mir ,,Was ist los?" Fragte ich verwundert während sie mich regungslos ansah ,,dein Vater, er...

To be continued...

____________________________________________________________

*Bin mir nicht wirklich sicher wie das mit dem Schulsystem in der USA ist habe mich erkundigt und das rausbekommen wenn ihr es irgendwie besser wisst schreibt es gerne in die Kommentare dann kann ich diesbezüglich es nochmal ändern

Hey danke fürs lesen des ersten teils des Kapitels 1 ich hoffe es hat dir gefallen!

Bitte gib mir eine rückmeldung wie du den part fandest ;)

Wörter: 872

LG ki <3

&quot;Der letzte tag&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt