"Tch, warum bin ich um die Uhrzeit noch hier? Ist ja nicht so als würden die Leute noch um 2 Uhr Nachts Krabbenburger essen gehen."
Thaddäus seufzte. Er war von Mr. Krabs in die Spätschicht eingeteilt worden. Dieser gierige Knauser wollte sich ja keine zahlenden Kunden entgehen lassen und darunter musste Thaddäus nun leiden. Er fand zumindest Trost darin, dass Spongebob nicht hier war, da er die Frühschicht nach ihm belegte. Die ersten Stunden hatte Thaddäus mühelos überstanden. Sein gesamtes Leben war bisher ein kräftezerrender, erschütternder Albtraum gewesen, von dem er selbst in seinem Schlaf nicht entkommen konnte, deswegen würde ihm etwas weniger Schlaf auch nicht mehr weh tun, als Spongebob's schrille Stimme. Doch selbst Thaddäus schaffte es nicht lange von den belastenden Effekten der Schlaflosigkeit verschont zu bleiben. Er spürte wie seine Augenlider immer schwerer wurden, sein Körper träger und vor allem sein Denkvermögen stark beeinträchtigt war. Er fühlte sich in eine Art Trance gefangen, bis Mr. Krabs plötzlich die dicke Stahltür mit einem lautem Geräusch hinter sich fallen ließ. "Thaddäus, schlaf mir hier ja nicht ein!" "Entschuldigen Sie, Mr. Krabs.", brummte Thaddäus genervt. "Wo sind denn alle Kunden?" "Zu Hause, am schlafen wahrscheinlich." "Hmm, Thaddäus, sag mir nicht du hast geschlafen, anstatt die Kunden zu bedienen?!" "Nein, Mr. Krabs." "Weißt du was? Ich habe letztens von einem effektiven Mittel gehört, das die Produktivität von Mitarbeitern steigern soll..." Mr. Krabs rattelte auf seinen kurzen Krebs-Beinchen auf Thaddäus zu und verpasste ihm mit seiner Schere einen heftigen Klaps auf seinen Knackarsch. Vor Schreck entfloh Thaddäus ein Stöhnen. Mr. Krabs stand für einen kurzen Moment perplex da, bis sich ein breites Grinsen auf seiner Schale ausbreitete. "Oh~ Mr. Tentakel ich wusste gar nicht, dass Sie auf sowas stehen." Mr. Krabs packte mit seiner großen, starken Schere ein paar von Thaddäus' Tentakel und presste seine Brust gegen die Wand, woraufhin Thaddäus wieder zart aufstöhnte. "M-Mr. Krabs, w-was machen Sie-?" "Shhhh! Nenn mich 'Daddy-Krabs.'", flüsterte Mr. Krabs ihm verführerisch an sein Hörorgan. "Können... Können Sie mich 'min jung' nennen?" "Natürlich, min jung." Thaddäus entfuhr ein leichtes Quieken. Mr. Krabs holte mit seiner Scherenhand aus und verpasste Thaddäus einen weiteren Klaps auf seine Backen. Der Klaps war diesmal so hart, dass seine Backen schwabbelten und der Schlag einen leichten Abdruck hinterließ. Thaddäus konnte ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken. "Mh~ weiter so, min jung." "Yes, Daddy-Krabs. Aber was ist, wenn ein Kunde gleich hereinkommt?" Das Restaurant war noch geöffnet, jeden Moment hätte ein hungriger Kunde eintreten können und sie bei ihren perversen Spielchen erwischt. Falls dies passierte, würde es das Geschäft ruinieren. Die Angst war also groß, doch verleitete die beiden simultan nur noch weiter dazu, ihr Treiben fortzusetzen. Es hatte den selben Anreiz wie russisches Roulette, doch diesmal mit einer anderen Art von Ladung. Mr. Krabs fing an sanfte Küsse auf seinem Nacken zu verteilen, die jedoch immer heftiger wurden, bis Mr. Krabs heftig an Thaddäus' Haut (?) saugte und einen dunklen, bläulicheren Knutschfleck hinterließ. Thaddäus stieß einen weiteren, wohligen Seufzer aus. Bei Thaddäus ganzem Gestöhne war Mr. Krabs gepanzertes Krebs-Genital noch härter als sonst geworden. "Mach dir um die Kunden keine Sorgen. Mach dir lieber Sorgen darum, dass meine dicken Krebs-Finger nicht in dein After passen und wir kein Gleitgel haben." "Warte wa-" Doch ohne weiter zu Warten, rammte Mr. Krabs sein Organum genitalium schmerzhaft in Thaddäus' After. Thaddäus schrie vor Qualen. Nichts daran war noch erotisch, es war purer Schmerz. Die harte Schale um Mr. Krabs' Genital, die raue Oberfläche, das Unvorbereitetsein. Das Alles machte die ursprüngliche sexuelle Sensation zu einer grauenhaften Folter. Thaddäus schrie und schrie und schrie....Und wachte auf.
Er blickte auf die Uhr. Es war eine Stunde vergangen. Es war bloß ein Albtraum gewesen. Thaddäus befand sich nach seinem kleinen Nickerchen noch in einem deliriumartigen Zustand, bis Mr. Krabs plötzlich die dicke Stahltür mit einem lautem Geräusch hinter sich fallen ließ. "Thaddäus, schlaf mir hier ja nicht ein!"
YOU ARE READING
Emö's special Oneshots
FanfictionWenn du Nachts nix besseres zu tun hast, als eine weiße Wand anzustarren, kommen dir komische Gedanken... Und aus manchen davon mache ich Oneshots :D