1. Control

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Alessias Pov:

,,Guten Morgen darling!" Hörte ich eine raue Männerstimme neben meinem Ohr flüstern, ich spürte seinen heißen Lufthauch auf meiner Wange und schlug fast Reflexartig die Augen auf. ,,ich habe schon einmal gesagt nenn mich nicht so!" fauchte ich und erhob mich schnell aus dem Bett welches ich mir seit mittlerweile einem Jahr  mit meinem frisch gebackenen Ehemann teilte. ,,Du bist nur ein Mittel zum Zweck." ergänzte ich als ich versuchte mich in dem riesigen Raum zurecht zu finden. ,,Sei nicht so frech! Bald wirst du mir dankbar sein." ,,Bald zieht sich schon sehr lange" Nach der Hochzeit sind wir mit seinem Rudel nach New York gezogen, wegen seiner Feinde wechselten wir oft die Wohngegend, es war anstrengend. Dylan hatte den ,Schmutz', wie er es nannte, in dem Heimischen Louisana satt, er wollte in eine Lautere,pompösere und glänzendere Stadt. Im Gegensatz zu dem Anwesen der Mikaelsons war, sein Apartment oder eher Villa modern und sehr Hell eingerichtet. In den ersten Tagen hatte ich auch ein paar Schwierigkeiten mich nicht zu verlaufen. Der Boden im Ganzen Haus war in schwarzen oder Marmor artigen  Fliesen verziert. Aus der Küche und aus dem Schlafzimmer konnte man die New Yorker Skyline betrachten, da eine Seite der ,Wand' aus Glas bestand. Für Dylans Clan und vorallem für ihn selbst stand Reichtum, Macht und Luxus an erster Stelle. Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Schlafzimmer hinaus auf den Flur des 2. Stocks.
Eine Tür weiter befand sich das Badezimmer. Direkt neben der Tür stand ein großes Waschbecken mit einem neumodischen Spiegelschrank und mehreren abstellrahmen für Duschgel und andere Kosmetikprodukte. Links in der Ecke eine Badewanne mit Massagedüsen und Wirlpool feeling. ,,Das einzige wofür ich dir dankbar bin ist das ich jetzt nicht mehr diese kleine schnulzige Heulsuse bin." rief ich zu ihm in den anderen Raum während ich mir einen Schwarzen Morgenmantel überstreifte und mir meine Haare kämmte. ,,Verdammt Das war echt anstrengend." Angewidert von mir selbst schmierte ich mir meines tagescreme leicht auf mein Gesicht bevor ich Elegant aus dem Bad stampfe wieder raus auf den großen Flur. Eine riesige Wendeltreppe am Ende des Ganges brachte mich in den Eingangsbereich. Ich bog nach rechts in die Küche ab, wo eine Angestellte mich in Empfang nahm. ,,Guten Morgen Miss, ihr Frühstück ist schon vorbereitet, Darf ich ihnen noch etwas bringen?" fragte die junge blonde Frau freundlich. genervt verdrehte ich die Augen und ging ein paar Schritte auf sie zu. ,,Nein, Herr Gott Nerv mich nicht um die Uhrzeit." als ich nur wenige Zentimeter vor ihr stand schaute ich ihr tief in die Augen um sie zu manipulieren. ,,Aber du kannst mal still sein und dich nicht bewegen.. du musst ja nicht unnötig rum hampeln wenn ich dich töte." ein leichtes spielerisches Lächeln umspielte meine Lippen während ich ihre schulterlangen Haare zur Seite strich. ,,Ich will ja keine Haare in meinem Essen" sagte ich leise und keine Sekunde später vergrub ich schon meine Zähne in ihrem Nacken. Ohne über ihr überleben oder ihren Tod nachzudenken stillte ich meinen unsättlichen Durst nach dem warmen frischen Blut dieses Menschen. Als ich bemerkte dass ihr Körper völlig leer gesaugt war lies ich die blutleere Hülle auf den Küchen Boden fallen und wischte mir das Blut von meinen Mundwinkel ab. ,,Oh sie war so jung, und so lecker" sagte ich zufrieden zu mir selbst als ich noch einmal ihren leblosen Körper auf dem Boden betrachtete. Ich schnappte mir meinen Kaffee den sie mir auf den Tisch gestellte hatte und verließ die Küche wieder. ,,Miss" begrüßte mich einer von Dylans Anhängern. ,,ihr müsstet hier mal aufräumen, da liegt Müll in der Küche das ist unappetitlich." zischte ich herrisch und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel wie er ehrfürchtig einen Schritt von mir weg trat. ,,Natürlich" gab er knapp als Antwort.

Kopfschüttelnd nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee. ,,Unfähiges pack" murmelte ich während ich meinen Weg ins Wohnzimmer fortsetzte. ,,Alessia!" hörte ich eine laute  Stimme von oben schreien. Ich machte auf halbem Weg kehrt und stolzierte zurück in den Flur, dort wo die Stimme herkam. Ich lehnte mich gegen den Türrahmen: ,,Was?" fragte ich mit einer leichten Handbewegung die den Störenfried auffordern sollte zu antworten. Ich erkannte einen wutentbrannten Dylan die Treppe herunter stampfen. ,, Wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst das Personal nicht essen, es werden irgendwann keine Menschen mehr da sein um sie zu manipulieren." ,, Ich bin in diesem Goldenen Käfig hier eingesperrt dann gönn mir doch meinen Spaß.. Darling" das letzte Worte betonte ich noch arroganter als den Rest des Satzes. ,,Zügel dich oder es wird Folgen haben." raunte er bedrohlich und trat einige Meter zu mir. ,,Was willst du mir schon tun, nur dank mir hast du so viel macht an deiner Stelle würde ich eher aufpassen." mit einer schnellen Handbewegung ließ ich den Knochen seiner Schulter brechen. Erschrocken schrie er kurz auf und hielt sich mit seiner Hand die Schulter. ,,Du denkst ich sitze hier untätig rum? Oh nein. Ich verbessere mich Tag für Tag, ich bin die jenige die hier die Kontrolle hat Dylan." Dlyan richtete seine Schulter mit einem Ruck wieder gerade und durchbohrte mich mit seinen braunen Augen. ,, Ich habe dich unterschätzt Alessia DaSilva.." begann er seinen Satz. ,, Ohne Menschlichkeit bist du ein Monster und deinen Eltern sehr ähnlich" ,,Endlich mal ein Kompliment dass ich von dir bekomme" ,,Wir machen einen Deal." Der Alpha legte eine Hand auf meine Hüfte und geleitete mich ins Wohnzimmer, wo er sich auf einem der schwarzen Ledersessel nieder ließ. Er schlug seine Beine übereinander und forderte mich mit einer eleganten Handbewegung auf zu setzen. ,, Ich hoffe du hast dir das gut überlegt und es lohnt sich" ich hörte ihm gespannt zu und rührte in meinem Kaffee rum. ,, Du isst kein Personal mehr, ich besorge dir Menschen die nicht vermisst werden und das Personal bleibt verschont." er lehnte sich ein Stück nach vorne. ,,Und erzähle dir alles über deine Eltern" ich lachte kurz auf. ,,schlechter Versuch, es interessiert mich nicht." feierte ich direkt zurück und lehnte mich erwartungsvoll zurück. ,,Es wird dich interessieren wenn du hörst wie viel macht und Einfluss sie hatten und wo ihre ganzen alten Rituale sind." er begann zu lächeln. ,,Es könnte ein ganz neues Zeit alter werden.. unter deiner Führung." ,,Das könnte ich auch jetzt schon ich bin ein unsterblicher Vampir mit dem Biss eines Werwolfes und Zauberkräften die jedem hexenzirkel gewachsen sind.." ,,Du kannst noch stärker werden" unterbrach er mich und blickte mich fordernd an. Damit hatte er mich geködert , Macht und Zerstörung waren das einzige was mir geblieben waren, nachdem ich mein altes Leben komplett aufgegeben hatte. ,,Gut Deal"

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Der Moment auf den ihr so lange gewartet habt ist nun endlich da es geht weiter in unserer Geschichte der lieben Alessia.

Ich weiß es ist ein sehr kurzes Kapitel aber ich habe momentan viel um die Ohren ich hoffe trotzdem es gefällt euch und was denkt ihr wie es weiter geht erzählt mal eure Theorien zu Alessias Eltern.

Liebe liebe liebe
Eure Lucia 💚

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 27, 2022 ⏰

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𝑀𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑦𝑜𝑢'𝑙𝑙 𝑒𝑣𝑒𝑟 𝑘𝑛𝑜𝑤 (𝐸𝑙𝑖𝑗𝑎ℎ 𝑀𝑖𝑘𝑎𝑒𝑙𝑠𝑜𝑛) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt