5. Ran und Rindo Haitani

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Die Schulärztin war gerade fertig geworden mich zu untersuchen als meine Schwester herein gestürmt kam. "Onii-chan! Geht es dir gut? Ran erzählte das ein paar dich angegriffen haben um die Konkurrenz zu schwächen." rief sie ganz aufgeregt vor Besorgnis und ich sah kurz zu Ran. //So war das aber nicht gewesen.// dachte ich mir, doch Ran zwinkerte mir nur zu. Er hatte wohl gelogen, immerhin wusste er wie meine Schwester drauf war.

"Kann schon sein, weiss nicht genau. Die haben angegriffen und ich hab nicht nachgefragt warum. Hab mich einfach gewehrt." sagte ich mit einem schiefen Grinsen. "Welche verletzungen hat er?" fragte Tamashi die Ärztin. "Er hat einen Schlag auf den Kopf bekommen aber er scheint keine Gehirnerschütterung zu haben." sagte sie. "Ich hab einfach nur Kopfschmerzen." sagte ich und legte meine Hand an Tamahis Arm. "Und wenn es doch eine Gehirnerschütterung ist?" fragte Senshu besorgt. "Ich hohl Mum für eine zweite Meinung." sagte Tamashi und rannte los. Ich seufzte etwas und sah unsere Krankenschwester an.

"Verzeihen sie. Sie meint das nicht böse sie übertreibt nur gerne." sagte ich doch die Dame winkte ab. "Kein Problem Doktor Hyruko ist eure mutter und eine sehr fähige Ärztin. Eine zweite Meinung ist gewiss nicht schlecht und sie ist deine Mutter sie wird dich kennen." lächelte sie und ich stand auf. "Ich würde aber trotzdem gehen." sagte ich. "Warte noch auf deine Mutter okay." bat die Ärztin und seufzend setzte ich mich hin. "Wie war der Reiterkampf?" fragte ich. Von Ran hatte ich erfahren das Tamashi meinen platz eingenommen hatte. "Perfekt haben gewonnen. Heisst wir haben insgesamt 60 Punkte." grinste Senshu. "Wir sind an der spitze." lächelte Samira. "Das ist doch mal eine geile Nachricht." grinste ich.

Kurz darauf kam Tamashi mit unseren Eltern zurück und meine Mum begann sofort mit der Untersuchung. "Ist dir schlecht?" fragte sie. "Nein." sagte ich. "Schwindelig?" - "nicht mehr." - "hast du ein dröhnen in den ohren oder ein pfeifen?" - "Nein." - "sterne vor den Augen und hörst du alles wie durch watte?" - "Nein." seufzte ich da ich all die fragen eben schon beantworter hatte. "Ja ja du hast es so schwer." sagte meine Mutter und tastete meinen Kopf ab. "Hab ich ja" grinste ich und zuckte zusammen als sie mir auf den Hinterkopf drückte. "Aua!" murrte ich. "Das wird eine beule geben aber wenn du sie weiter kühst wird das schon." sagte meine Mutter lächelnd. "Kannst du laufen?" fragte sie und ich sprang von der Liege und landete ohne Probleme auf den Füssen. "Alles gut." sagte ich und meine mutter wuschelte mir die Haare. "Ihm geht es gut. Er kann morgen auch wieder an den Start gehen." lächelte sie meine Schwester und mein Team an. "Ein Glück." seufzte Tamashi erleichtert. "Hab ich doch gesagt." neckte ich sie.

"Diese jungs sollten wir zur Anzeige ziehen." sagte mein Vater. "Dad. Schon okay. Ich werde mich nicht mehr alleine herum treiben." sagte ich und sah ihn an. "Wenn euer Team wirklich auf den ersten Platz, ist sollte keiner von euch sich alleine rum treiben." sagte mein Vater und sah die anderen an. "Werden wir nicht." lächelte Senshu und mein Vater wandte sich Ran zu. "Danke das du unserem Sohn geholfen hast." sagte er, ich hörte sofort in die Anspannung in seiner Stimme. "Kein Ding." sagte Ran ruhig und sah meinen Vater ausdruckslos an.

"Habt ihr hunger? Das Sportfest ist für heute vorbei und wir haben noch ein bisschen Zeit, gerne laden wir euch zum essen ein." lächelte meine Mutter. "Eigentlich voll gerne aber ich kann nicht. Meine Grossmutter und ich sind schon verabredet." sagte Senshu entschuldigend. "Ich kann auch leider nicht. Ich hab meinen Eltern versprochen im Laden zu helfen." sagte Samira. Ich sah zu den Haitani brüdern und mir entging nicht wie Tamashi vorallem Rindo hoffnungsvoll ansah. "Wieso nicht?" lächelte Rindo. "Sehr schön. Dann gehen wir." sagte Mum und ging los, Dad folgte ihr sofort. Tamashi zog Rindo einfach mit. Ran sah Rindo kurz an und Rollte mit den Augen. "Wird schon gut gehen." sagte ich zu ihm. "Wir werden sehen." sagte Ran nur und ging auch los, ich folgte Kichernd und am Eingang unserer Schule verabschiedeten wir uns von Samira und Senshu ehe wir weiter gingen.

Die Katze und die OrchideeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt