The time runs out

Prolog

Ein lautes Grollen ging durch den Himmel über Oprahell. Die dunklen Regenwolken über der High-Tech Metropole, schoben sich zur Seite und ließen ein klaffendes Loch in der Wolkendecke zurück. Die Menschen, die vor kurzem noch unbeschwert auf den Straßen liefen, schauten nun zum Himmel auf. Sämtliche Handys wurden aus den Taschen geholt und auf das unerklärliche Phänomen gerichtet, dass sich am Himmel auf bahnte. Ein Blitz durchfuhr den Himmel und gab einen riesigen Schatten frei, der sich über dem maincentre der Stadt auftat. Langsam kam ein kleines, unscheinbares Stück Metall zum Vorschein. Es sah aus, wie eine kleine Kugel, die nun an einem Stahl Seil hinunter, auf die Straße gelassen wurde und ein Taxi mit sich riss. Dieses wurde aus seiner Flugbahn und gegen ein anderes fliegendes Auto geworfen. Das Auto prallte gegen eine Laterne und viel zu Boden. Dort fing es an zu qualmen, bis sich kleine Flammen ihren weg aus dem Auto bahnten und es vollends in Brant steckten. Ein paar Passanten rannten zu dem Auto um zu nachzusehen, ob jemand verletzt war. Die vermeintliche Kugel hatte sich nun, wie ein Anker, in der Straße festgesetzt und einen riesigen Riss hinterlassen. Die Kugel begann sich zu drehen und zu zischen. Die Menschen kamen immer näher und näher und versammelten sich neugierig im Kreis um das merkwürdige Objekt. Ein kleines Mädchen, dass in der ersten Reihe der Menge stand, fing an zu husten und ihre Mutter kniete sich besorgt zu ihr hinunter. Die Menschen fingen an unruhig zu werden, bis ein alter Mann anfing zu rufen »Gas! Das ist Gas!« die Menschen fingen aus Panik an zu schreien und weg zu rennen. Von einem auf den anderen Moment war das komplette Chaos ausgebrochen. Immer mehr Gas trat aus und begann eine grünliche Farbe anzunehmen. Es hatte sich mittlerweile bis zu dem brennenden Auto ausgebreitet. Das Zischen wurde immer lauter und...  Alles war dunkel, außer einem Ohrenbetäubenden Fiepen und den dumpfen Schreien der Menschen war nichts mehr zu hören. Das Gas war explodiert und nun lagen die Menschen auf dem Boden. Tot? Nein. Vereinzelte Menschen standen auf. Ihre Augen waren leer und weiß. Sie bluteten aus Wunden die, die Explosion verursacht hatte. Ein Mann dem eine Gesichtshälfte fehlte, humpelte auf ein kleines Mädchen zu, dessen lebloser Körper auf einem Haufen Steine lag, die aus der Straße gerissen worden waren. Dass was danach passierte, glich einem Massaker verstörendem Ausmaßes. Immer mehr Menschen richteten sich auf und fielen über die nun wehrlosen Körper der Toten her. Dies waren auf jeden Fall keine Menschen mehr.