Irgendjemand da oben hasst mich doch!

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Schon wieder Montag morgen. Ein grausam schrilles Geräusch brachte mich um meinen geliebten schlaf. Verschlafen taste ich nach meinem Wecker. 7 Uhr. Das hieß ich musste wohl oder übel aufstehen und mich für die Schule fertig machen. Am Frühstückstisch machte ich mir ein Brot und nuschelt meiner Mutter wie immer nur ein Morgen zu. Ich schnappte mir zu meinem Brot die Zeitung und überflog den Sportteil, da ich nicht mehr so viel Zeit hatte. Um halb 8 schlang ich schnell die letzten bissen von mein Brot runter warf mir rucksack und jacke über und machte mich auf den weg. Weit genug von der Wohung und meiner Mutter weg durchsuchte ich meinen Rucksack. Erleichterung machte sich in mir breit als ich endlich dir Zigaretten in der Hand hielt, meine Mutter hatte sie noch nicht Gefunden. Schnell steckte ich mir eine zwischen die Lippen und zündete sie an. Den ersten Zug genoss ich wie andere Leute erste Sonnenstrahlen und machte mich mit gemischter Laune auf den Schulweg. Dennoch, wirklich Lust hatte ich keine.

Als ich wieder Daheim ankam war ich alleine, denn meine Mutter war boch auf der Arbeit und ich schmiß meine Schultasche in die ecke ohne an die Hausaufgaben zu denken, machte mich auf den weg und ging zu dem Chillplatz meiner Jungs und mir. Der Edekaplatz war unser Revier dort hingen wir ab, rauchten,sauften und nahmen Drogen. Am Platz angekommen sah ich schon die anderen jung und durfte mir, weil ich der kleinste war wieder mal nur dumme sprüche anhören. Na kleiner oder un pisser waren dagegen noch harmlos. Ich zündete mir wieder eine Zigarette an und nahm den ersten Zug an der Kippe, während die anderen weiter sauften.
Nach einer Weile machte ich mich wieder auf den weg um nach Hause zu gehen und durfte mir wieder dumme Sprüche anhören. Hey du Oofer musst du Heim zur mami und dort schlafen? Alle lachten aber ich drehte mich nur wortlos rum und ging heim.

Als ich am nächsten Tag von der Schule nach hause kam, saß meine Mutter wortlos am Tischich sah erst sie und dann den Brief drr auf dem Tisch lag an. Ih fragte sie was es mit dem Brief auf sich hatte, aber sie antwortete nicht. Der Brief war wie ich feststellte vom Städtischen Jugendamt. Ich öffnete ihn, las ihn mir durch und sagte nur: Er will mich treffen!
Meine Mutter sah mich an und fragte wer mich treffen wollte. Ich erwiderte: Mein Erzeuger. Den ich war und das wusste ich wegen meiner Mutter, aufgrund von Alkohol und täglichen Schlägen von meiner richtigen Familie, über ein Kinderheim zu meiner jetzigen Adoptivfamilie gelangt. Ich setzte mich mit meiner Mutter an den Schreibtisch und verfasste mit ihr eine antwort an das Jugendamt.

Drei Tage später fand das treffen statt. Nach der Schule fuhr ich mit dem Bus in die Stadt und ging mit einem flauen Gefühl ans Jugendamt. Vor dem Jugendamt angekommen rauchte ich noch eine Zigarette, als ich einen älteren Mann wahrnahm, der zerfetzte Kleidung anhatte und mach Alkohol stank. Icj dachte mir ob das wohl mein Erzeuger sei, aber vegaß diesen Gedanken wieder schnell und konnte nur hoffe das er es nicht war. Ich ging in das Gebäude und auf dem Flur trafen sich unsere Blicke, sodass ich vermutete das es mein Erzeuger sei.

Vor der Tür des Zimmers meines Jugendamzsleiters angekommen ging ich nach einem Klopfen ins Zimmer und sah den älteren Mann und jetzt wusste ich das es mein Erzeuger war. Ich sah ihn lange an und er sagte nur Hallo mein Sohn. Die antwort die er bekam war wohl nicht in seinem Sinne, denn ich sagte: Ich bin nicht dein Sohn! Wir fingen das Gespräch an und er erzählte mir stolz das er im Knast saß, weil er meine Mutter als sie Schwanger mit mir war in den Rollstuhl geprügelt hatte. Durch einen späteren Vorfall indem er seinen Nachbarn Halb tot prügelte, weil dieser die Musik zu laut hatte wurde er aus Deutschland ausgewiesen und lebt in Luxemburg.
Meine fragen die ich hatte wurden nich beantwirtet und ich vermute das diese auch niemals beantwortet werden.

Als ich wieder mit meiner Mutter daheim ankam ging ich direkt an den Edekaplatz um dort meine Wut mit Alkohol und Drogen zu betäuben. Ich ging total besoffen heim und legte mich ins Bett.

Ein paar Jahre später...

Ich war mittlerweile 16 Jahre und hatte meine erste feste Freundin, mit der ich es schaffte ein jahr zusammen zu bleiben.
Eines abends wurde ich von der besten freundin angerufen und sie sagte mir am Handy, das meine Freundin im begriff war sich selber das Leben zu nehmen. Ich setzte mich in den Bus und fuhr zu ihr damit ich sie irgendwie abhalten konnte. Vor Ort erfuhr ich das meine Freundin streit mit ihrer Mutter hatte und diese ihr gedroht hat sie aus dem Haus zu schmeißen. Ich schlief an dem Abend bei meiner Freundin und merkte nach einer Weile dass das Bett neben mir leer war. Ich dachte sie wär wieder auf Toilette, denn sie war im neunten Monat Schwanger von mir. Ich suchte sie im ganzen Haus und bekam erst am Ende meiner Suche mit das eine Tür des Balkons im Zimmer offen war. Ich sah in der Feene eine Person laufen und lief ihr hinterher, denn ich vermutete das es sich dabei um meine Freundin handelte.
Als sie auf der Straße ankam wurde sie von einem Taxi, welches viel zu schnell fuhr angefahren. Als ich an der Unfallstelle ankam, nahm ich sie in dem Arm und ich hörte sie nur die Worte Ich Liebe Dich sagen. Danach verstarb sie in meinen Armen und auch mein Kind starb an dem Abend an den folgen des Unfalls.
Die Schuldzuweisung an ihrem Tot bekam ich, denn ich hätte es verhindern müssen.
Als ich auf der veerdigung ankam konnte ich das erste mal meine  Gefühlen freien Lauf lassen und mich verabschieden von ihr.

Die Ausbildung:

Nachdem ich meinen Hauptschulabschluss bekam, fing ich an im Städtischen Schwimmbad eine Ausbildung zum fachangestellten für Bäderbetriebe zu absolvieren. In dieser Zeit war tägliches Mobbing an der Tagesordnung, da man von manchen Mitarbeutern wie eine Mensch der 3. Klasse behandelt wurde.
Auch mein Aufwand mich an den Personalrat zu wenden verbessererte die Situation nicht. Im Gegenteil es ging mit Bossing weiter und nach dem ich nun mehr Dreieinhalb Jahre meines Lebens in dieser Ausbildung kömpfte brach aus Gesundheitlichen Problemen diese Ausbildung ab. Das man mir das Leben ausserhalb des Schwimmbaded schwer macht wusste ich bis dahin noch nicht.

Ich fand nach Drei Monat ohne Ausbildung eine Nebenjob in einer Spülküche, wo ein ganz anderes Arbeitsklima herschte. Es gab täglich was zu Lachen und Witze waren ganz Oben an der Tagesordnung.
Doch schon bald gab ich diesen Job auf, weil ich eine Ausbildung im Einzelhandel anfing.

Die Falschaussage:

An einem Sonntag wurde ich von meinem bekannten angerufen und beschloss mit einem Kummpel ins Gericht zu ghen um einem  bekannten zu helfen. Wir beschlossen einr Falschaussage vor Gericht vorzuteuchen und als wir es hinter uns gebracht haben, wurde eine Anzeige wegen Falschaussage gegen uns ein geleitet.

Der Einbruch:

Am selben abend hatten der Kumpel der auch vor Gericht die Falschaussage gemacht hatte und ich das Problem, das der Kumpel zu seiner Freundin wollte, die sich auf einer Klassenfahrt befand. Wir überlegten wie er dahin kam und beschlossen in ein Autohaus einzubrechen und dort ein Auto zu klauen, damit er zu seiner Freundin fahren konnte. Wir kletterten über den Zaun und kamen auf das Gelände des Autohauses. Mein Kumpel kletterte durch ein Fenster und kam mit ein paar schlüsseln in der Hand zurück.
Wir setzten uns in ein Auto und prbierten aus ob es lief, doch diese liefen garnicht. Wir gingen wieder richtung Werkstatt und wollten wieder durch das Fenster klettern als jemand kam und wir weg laufen mussten.
Wir mussten quer Feld ein in einen anderen Stadtteil laufen um dort die Schlüssel zu verstecken und fuhren von dort aus in dir Stadt an den Hauptbahnhof. Mein Kumpel traf sich noch mit einem Kumpel und fuhr weiter in ein Autohaus und brach da ein. Ich machte mich in einem anderen Bus auf den Weg zu meiner Mutter.
Am nöchsten Tag standen die Polizisten in der Berufsschule und hatten mich ausgefragt. Ich sagte der Polizei das ich alles alleine durhgezogen habe und das keiner dabei war, doch die Polizei nannte mir einen Namen und sagte sie wüssten das jemand noch dabei gewesen wäre.

Die Verhandlung:

Irgendjemand da oben hasst mich doch !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt