Kapitel 10

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Katsuki POV:

Ich wurde wie eigentlich immer schneller wach als deku, weswegen ich mich schon für den Tag fertig gemacht habe. Wir hatten gestern Abend noch einen kompletten Horrorfilm gesehen und den zweiten Teil erst angefangen, weil als deku eingeschlafen ist habe ich aus gemacht.

Ich habe mich neben deku gesetzt als er aufgewacht ist und sich im Zimmer umgeschaut hat. Er sieht etwas mitgenommen aus. "Deku alles okay?" Frage ich vorsichtig nach und er schaut direkt zu mir hoch und hat Tränen in die Augen. Ich nehme ihn sofort in den Arm, so das er seine Arme und Beine um mich Schlingen kann, was er wenige Sekunden später auch gemacht hat. Durch meine Pheromone habe ich ihn schnell beruhigen können und er ist wieder eingeschlafen. Also hab ich mich auch hingelegt und bin kurz darauf auch eingeschlafen.

Als ich wieder wach wurde, hat deku mich angestarrt. Er hat dann auch gemerkt das ich wach war und wurde direkt rot. Daraufhin musste ich grinsen, und er wurde nur noch röter und dreht sich weg so das ich nurnoch seinen Hinterkopf und seinen Rücken sehen konnte. Ich umarme ihn von hinten und hauche ihn ein kleines "Wieso hast du heute morgen geweint?" ins Ohr und er dreht sich langsam wieder zu mir um. "I-ich hatte einen Alptraum.." sagt er etwas schüchtern. "Wovon hast du den geträumt?" "Davon das ich wenn ich aufwache du nicht mehr da bist, und auch nicht mehr hier im internat wohnst." "Das ist doch kein Alptraum" habe ich ihn nicht fertig reden lassen und er fängt wieder an zu sprechen "Naja ich bin dann eines Tages aufgewacht und war schon fertig mit der schule, und hab bis dahin nix mehr von dir gehört. Bis ich dann aus dem Haus gegangen bin und dich mit einem anderen gesehen habe.." sagt er noch dazu wobei er am Ende leiser wird, ich aber trotzdem noch verstehen konnte, was er sagt. Ich drücke ihn leicht gegen meine brust und umarme ihn "Hör zu! Ich würde dich niemals einfach so verlassen und mich nie wieder melden, vorallem würde ich dann nicht einfach mit jemanden anderen zusammenkommen!" Diese Antwort scheint er nicht erwartet zu haben, weil er anfängt zu lächeln und mich küsst. Ich erwidere den kuss und löse ihn nach einigen Minuten wieder, wegen luftmangel. "Ich liebe dich kachan!" "Ich liebe dich auch kleiner!"

Ein paar Stunden später hatten wir uns die Erlaubnis von Herrn Aizawa geholt, dass wir aus dem Schulgelände dürfen. Wir laufen in Richtung Eisstand, weil ich gesehen habe wie deku geschaut hat als er den Eismann gehört hat.

Wir laufen jetzt in Richtung Strand und setzen uns auf eine Bank, während deku sein Eis isst. Deku schaut aufs Meer und betrachtet die Wellen. Das funkeln das er in die Augen hat sieht so süß aus. Ich denke er findet das Meer faszinierend. Mir geht gerade sehr viel durch den Kopf, bis ich auf den Gedanken komme, dass ich ihn eigentlich niemals verlassen will. Deku ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben!

Ich denk noch sehr viel über deku und mich nach und hoffe das wir für immer zusammen bleiben. Bis wir uns schlussendlich wieder in Richtung UA bewegen.

Es dauert nicht lange und wir sind angekommen. Deku ist wie immer zuerst ins Zimmer um sich umzuziehen nur diesmal hab ich die Tür aufgehalten und bin mit ihm rein. Er schaut mich etwas verwundert an lässt es aber zu. Ich setze mich auf sein Bett und beobachte jede ach so kleine Bewegung von ihm. Deku wird direkt ein bißchen rot, lässt sich aber nicht davon abhalten sich umzuziehen. Er zieht sich erst sein shirt aus und dann seine Hose. Zum Schluss noch die Socken und bei der boxershorts schaut er mich nochmal mit einem bittenden Blick an "Kleiner, ich werd dir schon nix abschauen!" Grinse ich und er wird rot und bläst seine backen auf. In dem Moment wo er sich umdreht stehe ich vom Bett auf laufe auf ihn zu und umarme ihm von hinten. Er hat sich wohl erschrocken, weil er zusammengezuckt ist. Deku Dreh sich langsam mit einem roten Gesicht um und schaut mir in die Augen. Ich lenke ihn Richtung Wand und drücke ihn dagegen. Mit einem grinsen Frage ich "Und, was machst du jetzt?" Deku druchlöchert mich mit blicken und versucht sich zu lösen, was nicht funktioniert. "Kacchan bitte" "Was bitte?" "Kannst du mich bitte loslassen, ich will mich umziehen!" "Und was ist wenn ich dich lieber nackt unter mir haben möchte?" Auf diese Aussage scheint er nicht gefasst gewesen zu sein, weil er immer röter im Gesicht wurde. "Kacchan jetzt nicht. Die anderen könnten uns hören!" "Du meinst wohl eher sie könnten dich hören" grinse ich ihm frech an. Immernoch rot versucht er sich weiter zu lösen. Ich wollte mal nicht so sein und lasse ihn los. Er schaut mich dankend an und geht wieder zu seinem Schrank wo er sich dann fertig umgezogen hat. Ich war in der Zeit an die Wand gelehnt und habe ihn dabei beobachtet. "Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?" Frage ich deku "W-wieso? W-wie kommst du da jetzt drauf?" Antwortet er ein bißchen schüchtern. "Nur so." Antworte ich ihm auf seine frage und laufe auf ihn zu. Ich lege meine Hände an seine hüfte und ziehe ihn näher an mich. Wir halten Augenkontakt und wir mussten beide anfangen zu lächeln, während deku wieder einmal rot anläuft, was voll süß aussieht. Ich lege meine Stirn auf seine und unsere Nasenspitzen berühren sich. Was mich dann vollkommen überrascht hat, war dass deku echt schnell diese restlichen zentimeter gelöst hat und wir in einen leidenschaftlichen kuss verfallen waren. Ich löse den kuss nach einigen Minuten wieder wegen luftmangel und wir keuchen beide nach luft.

Nicht lange später küsse ich ihn wieder und beginne einen zungenkuss. Unsere Zungen kämpfen um die Dominanz aber da ich meine Pheromone ein bißchen freigelassen habe, hab ich den Kampf um die Dominanz gewonnen. Diesmal löst deku den kuss und schaut mir verliebt in die Augen. Wir halten Augenkontakt, bis ich ihn lächelnd umarme und ihn "Ich will für immer mit dir zusammen sein!" ins Ohr flüster. Er antwortet mit "ich will auch für immer mit dir zusammen sein Kacchan! Ich liebe dich!" Was mich noch mehr zum lächeln bringt "ich liebe dich auch deku!"

Nach etwas Zeit wo wir uns umarmt haben, haben wir uns in sein Bett gelegt und ein netflix Film angemacht.

So gegen Ende des Films ist deku eingeschlafen und ich hab den Fernseher ausgemacht. Deku hat noch einen Kuss auf die Stirn bekommen und dann hab ich mich so hingelegt das ich einen Arm um ihn legen konnte und ihn mit den Rücken näher an meine brust zu ziehen.

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Dieses Kapitel ist jetzt auch online, und ich hoffe es hat euch gefallen.

Sry an alle die jetzt Hoffnung hatten, wegen der Wand scene.

Wie geht es euch im Moment so?
Also mir geht's gut, ich hab heute meinen letzten Schultag und dann Osterferien. Im übrigen kommt meine beste freundin zu mir und fährt extra diesen langen weg mit dem Zug zu mir. Ich freu mich schon!🥰

Oke das wars jetzt auch mit meinem Gebrabbel. Wörter insgesamt : 1202💕

Vanessa💕

Meine erste große Liebe (bakudeku / omegaverse)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt