Love Castle 2 Yoonmin/Taekook

👑9

Taehyung pov:

Jungkook und ich waren immer noch auf dem Weg zu unserer kleinen Hütte im Wald,und das würde auch noch lange so bleiben,da die Fahrt etwa 4 Stunden dauert. Es ist auch klar wenn man vom Schloss zum Wald fährt dauert es etwas und zur Hütte brauchte man auch noch etwas länger. Aber zum Glück sind wir endlich weg vom Schloss und somit auch von den ganzen Reportern,also nicht dass ich das Schloss nicht mag. Nein. Es sind die ganzen Leute die immer irgendwelche Fotos machen. Die Menschen die Fake-News über dich verbreiten und dir verschreiben wollen was du sein darfst und was nicht. Die egal in welcher Gelegenheit ein Autogramm wollen und in schlimmen Momenten Fotos machen um ihre Gerüchte authentischer wirken zu lassen. „Schatz, wir sind da“ sagte dann JK und zerrte mich aus dem Auto.

In der Hütte angekommen setzte ich mich sofort auf eine der Bänke. „Du siehst ja so geschafft aus was los?“ fragte er und hockte sich zu mir runter. „Nichts nichts“ murmelte ich. Mir fehlte echt die Zweisamkeit zwischen uns weshalb ich ihm ohne Vorwarnung einen Kuss gab. Er erwiederte und legte seine Hand auf meine Wange. Wow....ich vermisste es. Dieses Gefühl. Um uns herum war es still, man hörte das rascheln der Bäume, Vögel die miteinander womöglich flirteten und unsere kleinen Küsschen. Irgendwann löste sie JK und stand auf. „Ich wollte noch mit dir sprechen...“ fing er an. Ich klopfte auf den Platz neben mir wo er sich niederließ. „Mh?“ „Ich bin unzufrieden“ ein Schimmer Hoffnung machte sich in mir breit. „Wieso?“ sagte ich erstmal nichts Wissend. „Es ehmm hat mit dir zutun..“ „Du...bist mit mir unzufrieden?“ „NEIN! Ja...Nein naja ja vielleicht...“ „Ah...und was habe ich gemacht?“ ich blieb ruhig und versuchte Gelassenheit auszustrahlen. Meine Dominanz sollte ihm zeigen, dass ich weiß was ich tue und alles bedenke. „Das ist das Problem, du machst garnichts.“ meine Augen weiteten sich. „Red im Klartext, was willst du?“ „T-Ta-“ „WAS WILLST DU?!“ „DAS DU DICH WIE MEIN MANN VERHÄLST, NICHT WIE MEIN FREUND, DASS DU DICH WIE DER KÖNIG VERHÄLST, UND NICHT WIE EIN 12 JÄHRIGER VOLLIDIOT!“ brüllte er. Seine Worte stachen wie ein Messer in meinem Herz. Tränen schossen mir in die Augen und ich war in einer Schockstarre. „Du lässt die ganze Arbeit an mir hängen! Du sorgst immer für Aufsehen! Nicht einmal hattest du mir geholfen oder vor dem Volk gelächelt! Oder vielleicht sogar selbst eine Idee gehabt! Du stehst immer nur neben mir und machst garnichts! Noch dazu kommt dass ich echt langsam glaube dass du mich nicht liebst! Du gibst mir nie Spitznamen oder machst nette Dinge. Du machst mir keine Überraschungen und willst nie etwas mit mir Unternehmen! Es tut einfach weh...“ beim letzen Satz brach seine Stimme und er fing an zu weinen. Ich schluckte und versuchte meine Augen aus denen  Tränen Flossen. „Würdest du mich lieben würdest du merken dass es mir scheiße geht, dass ich überfordert mit der Situation bin....ich bin diese Aufmerksamkeit nicht gewöhnt...und du...DU MACHST NICHTS! DU MERKST NICHTMAL DAS ES ANGEBLICH DEINER WAHREN LIEBE SCHLECHT GEHT UND KRITISIERST NUR! DU BIST DER JENIGE DER MICH NICHT LIEBT, NICHT ICH!“ brüllte ich agressiv. „Wie soll ich es merken wenn du dich wie ein Kind vehälst?! Wenn du mit mir nicht sprichst!“ „Ich wollte nichts kaputt machen“ „Du hast so viel kaputt gemacht allein mit deiner Anwesenheit!“ nach diesem Satz hielt er sich vor dem Mund und ich fing an stärker an zu weinen. Dann wischte ich sie agressiv weg. Er stand auf doch es war zu spät...ich hatte ihm eine gescheuert. Er ließ es sich nicht gefallen und JK schubste ihn in die Ecke. Dann tritt er mir in den Bauch so dass ich zusammensackte. Er gab mir eine Backpfeife und verschwand aus der Hütte. Weinend lag ich in der Ecke und konnte nicht fassen was passiert war. Ich spürte kaum den Schmerz auf meiner Wange oder in meinem Bauch, sondern nur der in meinem Herzen.