Y/n, das ist noch deine Portion vom Abendessen. Wir wollten dich nicht beim lernen unterbrechen. Ich wünsche dir guten Appetit. Ich bin noch einkaufen, also bitte mach dir die Portion selbst warm.
Ich nahm mir also den Teller mit Gemüse und stellte ihn in die Mikrowelle. Das auf gewärmte Essen nahm ich mit in mein Zimmer und hockte ich in mein Bett. Was könnte ich so sehen? Ich klickte also durch die Optionen und schaute dann irgendeinen Anime. Nach 5 Folgen schaut ich auf die Uhr.
22:32
Es ist noch nicht so spät. Soll ich noch ein bisschen lernen? Oder einfach schlafen gehen? Ich raffte mich mit Mühe auf und schliff mich zum Schreibtisch und blätterte in dem viel zu dicken Deutschbuch. Ich hab diesen Satz jetzt zum dreizigsten Mal gelesen, das wird nichts mehr heute. Naja, auch gut. Ich stand auf und schnappte mir noch den leeren Teller, um ihn gleich in die Küche zu bringen.Mit dem Teller nun in der Spülmaschine ging ich mit meiner Zahnbürste im Mund Kreise im Bad. Warum? Weiß ich nicht. Nachdem ich fertig war, wusch ich mir noch einmal gründlich das Gesicht und schlüpfte in Schlafsachen dann unter die Decke. Morgen ist Samstag, also muss ich um 12:00 Uhr im Café sein. Da fängt meine Schicht an. Nach 20 Minuten rum gerolle sank ich langsam in einen Traum an den ich mich am nächsten Morgen, so wie immer, nicht erinnern konnte.
9:12
Stand auf meinem dunkel türkisen elektronischen Wecker, den ich ab und zu im Schlaf vom Nachttisch schupste. Damit drehte ich mich nochmal auf die andere Seite und bleib ein wenig liegen. Als ich dann aufstand und nach unten in die Küche tapste sah ich meine kleine Schwester auf dem Sofa ein Buch lesen. Meine Mutter stand in der offenen Küche und machte sich einen Smoothie mit Spinatblättern. ,,Guten Morgen mein Schatz, was möchtest du heute zum Frühstück?" Ich berüßte die beiden und ging zum Kühlschrank. ,,Ich schau mal was wir so haben." Somit schnappte ich mir einen Quark und ein paar Früchte, diese schnitt ich in Stücke und tat sie in den Quark. Nur noch ein bisschen Honig und fertig. Das sieht jetzt nicht so geil aus, wie ich gehofft habe. Aber schmeckt es wenigstens so geil? Ja, tat es.Gemächlich zog ich mir meine Sachen an und machte mich um viertel vor zwölf auf den Weg zur Arbeit. Rechts rum, gerade aus, links abbiegen und ab da nur noch gerade aus bis zur Straßenecke.
Ich öffnete die Tür was die kleine goldene Glocke anstieß, die da durch anfing zu bimmeln. ,,Hallo, Claraaa!" trällerte ich ihr entgegen. Sie stand gerade hinterm Tresen und bereitete einen Espresso zu. Mit dem Rücken zu mir stehend gab sie mir nur ein Handzeichen, dies sollte wohl signalisieren, dass ich schneller machen sollte. Begrüßen könnte man mich doch trotzdem. ,,Ja ja." somit ging ich nach hinter und schnappte mir meine 'Uniform', die aus einem einfachen weißen Hemd mit Namensschild und Logo des Cafés versehen war und einer kurzen Schürze, die man sich bloß um die Taille band und nicht bis zu den Schultern ging, in der der Block für Bestellungen einen perfekt passende Tasche hatte.
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Mein Arbeitskollege [Isogai Yuuma x reader]
FanfictionSchon wieder zu spät?! Wo bleibt er nur? Er ist in letzter Zeit oft nicht rechtzeitig hier. Was ist los mit ihm? Y/n ist, genau wie Isogai, eine Kellnerin im dem kleinen Café 'heavenly coffee' und somit eine Arbeitskollegin von ihm. Sie ist eine Stu...