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*Mira's Sicht*
Ich bin gerade aufgewacht als ich schon meinen Vater schreien hörte. Er war wie immer in einem Meeting das hieß ich darf ihn nicht sehen bis er raus kommt.

Ich stand auf und machte mich auf den weg ins Bad. Das war mein letztes mal das ich hier rein gehen konnte also genoss ich es wie noch nie. Ich duschte und machte mich fertig, Zähne Putzen und so ihr wisst schon. Als ich fertig war ging ich runter in die Küche wo schon Margret die Köchin auf mich mit dem Essen wartete. Sie konnte so gut kochen ich genoss jedes einzelne essen was sie kochte. Heute war es das letzte mal das ich ihr essen in den Mund nehmen konnte. Heute war der letzte Tag überhaupt das ich in meinem Haus lebte. Ich ziehe weg in ein anders Viertel mein Vater hat was besseres als diese sogenannte Bruchbude gefunden. Naja wenigstens würde ich jetzt in dem Viertel leben wo mein Bester Freund Gael lebt.

Meine ganzen Sachen waren nun schon in dem anderen Haus. Mein Vater war mit dem Meeting fertig und kam aus seinem Arbeitszimmer gestürmt. Ich wollte ihn eigentlich umarmen wie jeden Morgen doch er rannte an mir vorbei und schrie nur "Komm ins Auto wir müssen jetzt los!" Ich tat das was er sagte und wir fuhren los. In weniger als einer Stunde waren wir da und ich bemerkte das Gael genau neben uns wohnte.

Ich stand jetzt im Haus und war nur begeistert, dieses Haus war ehrlich besser das Highlight aber war das Gael direkt neben mir wohnte. Ich fragte Dad ob ich rüber zu ihm darf und er stimmte zu. Bei Gael zu Hause machte seine Mutter auf und ich stürmte rauf in Gaels Zimmer. Als er mich sah sah er erst verwundert aus da ich unangekündigt bei ihm auftauchte. Dann aber sprang er auf und umarmte mich als hätte er mich Jahre nicht gesehen wobei wir uns erst vor drei Tage gesehen hatten.

Stunden später war es Mitternacht und ich stieg aus Gaels Fenster aus, da seine Eltern besuch hatten und ich sonst jeden begrüßen müsste. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und er mir einen auf die Stirn. Wie konnte man nur so gut Küssen das sich sogar Stirnküsse so gut anfühlten als wäre es ein Zungenkuss. Ich war nun in meinem Zimmer und guckte ob mein Vater Zeit hat vielleicht zusammen zu essen, doch er war wie immer in einem Meeting, also schrieb ich Gael.

Es war 04 Uhr und Gael klopfte an meinem Fenster. Wir hatten gerade doch erst noch geschrieben und er sagte er würde schlafen gehen da er so müde sei. Was macht er jetzt auf einmal hier? Naja egal ich machte ihm auf und er kam rein.
"Ich kann nicht schlafen" , sagte er, "kann ich bei dir schlafen?" Ach ja das war immer so schon als wir klein waren und wir übernachtet haben wollte er immer neben mir schlafen. Ich liebte es und lehnte deshalb auch nie ab. Seit wir 14 waren war es aber anders. Bei beiden von uns kam immer dieses Gefühl als wären wir für einander bestimmt, wir ignorierten es zum Teil aber manchmal oder auch nur ganz selten geschah etwas. "Ja klar komm her", sagte er und er legte sich zu mir. Ihr denkt  bestimmt was ein Weichei aber glaubt mir Gael ist kein Weichei.

*Gael's Sicht*
Ich lag in Mira's Armen als sieh mich fragte "Come state ragazze?" (Wie läufts mit mädchen?) "Sai che voglio solo te, vero?" (Du weißt, ich will nur dich, richtig?), antwortete ich. "Si Si" (Ja ja) erwiderte sie.

Während Mira nach einer Stunde einschlief war ich die ganze Nacht wach und starrte sie an. Wie kann eine Person nur so unglaublich schön sein wie sie es ist. Um kurz vor sechs stand ich auf da ich nicht mehr durch hielt also ging ich ins bad und fing an. Rauf und wieder runter immer und immer wieder sie war so heiß. Ich machte dies öfter auch wenn sie nicht da war. Ich wollte ehrlich immer nur sie.

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