Kapitel 15

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Ich kam in Paris an. Ich stieg aus meinem Privatjet, nahm meine Waffe und machte mich sofort auf den Weg zu Aidan. Ich wusste, wo er war.

Jetzt kannst du was erleben

Es dauerte eine halbe Stunde, aber dann war ich bei ,seinem' Hotel da. Ich ging rein und lief zur Rezeption.

,,Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte der Mann.

,,Hallo. Ich würde gerne einmal bitte zu Aidan Ryan Gallagher" lächelte ich falsch. Er nickte und tippte es in seinem Computer rein.

,,Er ist ganz oben in der großen Suite"

Ich nickte.

,,Danke!"

Damit ging ich in den Aufzug, fuhr nach ganz oben und lief langsam auf die Tür der Suite zu. In meiner Hand hielt ich meine Waffe fest.

Vorsichtig schubste ich die Tür auf, rannte rein und schaute mich um.

,,Mama?"

Geschockt drehte ich mich um, und sah Connor. Er saß auf dem großen Bett und sah mich an.

Endlich!

,,Gott, mein Engel" flüsterte ich erleichtert und ging sofort zu ihm. Er umarmte mich fest und ich hob ihn auf meinen Oberkörper.

,,Mama, ich hab dich vermisst" lächelte er und gab mir einen Kuss auf meine Wange.

,,Ich hab dich auch vermisst, mein Engel" lächelte ich. ,,Wo ist denn dein Vater?"

,,Bei einer komischen Besprechung für Erwachsene" murmelte er und verzog sein Gesicht.

,,Gut. Wollen wir Nachhause? Zu Tante Leila?"

Ich hatte Leila noch nie erwähnt gehabt. Sie ist schon seit ich klein war meine beste Freundin, und Connor sieht sie als Tante. Sie liebt ihn wie einen eigenen Sohn.

,,Ja, zu Tante Leila!"

Lächelnd drehte ich mich wieder um, doch bekam den Herzinfarkt des Todes. Langsam ließ ich Connor wieder runter und nahm meine Waffe.

,,Hallo, Papa" lächelte Connor.

,,Niemand geht hier zu Leila" sagte Aidan bedrohlich, und sah mir in die Augen. Wir hielten unsere Waffen gegeneinander.

,,Ich werde Connor wieder mitnehmen, du Arschloch"

Kaum hatte ich das gesagt, wollte Aidan mich entwaffen. Er schlug mir gegen mein Handgelenk. Doch ich war schneller.

Mit einfachen Griffen packte ich ihn, und schon lag er auf dem Boden. Ich hielt meine Waffe gegen seine Stirn.

,,Damit kommst du nicht weit, Delilah" hustete Aidan.

,,Tut mir ja echt leid für dich, Aidan. Aber...Connor ist halt mein Sohn"

Damit schoss ich Aidan einmal ins Bein. Connor schrie los, und Aidan biss seine Zähne zusammen.

,,Mama, ich dachte, ihr liebt euch!" weinte Connor. Ich nahm ihn wieder auf meine Arme.

,,Das erkläre ich dir ein anderes Mal, mein Schatz" meinte ich und sah wieder zu Aidan. ,,Fick dich, Gallagher"

Ich ging emotionslos mit Connor raus, aus dem Hotel, und ließ Aidan dort.

Er wird den Schuss überleben

,,Mama, was passiert jetzt mit Papa?" fragte Connor traurig.

,,Du wirst ihn irgendwann wieder sehen, mein Schatz"

Aber das hier...ist noch lange nicht vorbei.

...

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macht euch auf weiteres drama gefasst 💅

no time to die || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt