Kapitel 1: Ein neuer Anfang

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Refon steht auf einer dunklen Klippe in einer Welt aus schwarzen Schatten. Unter der Klippe befindet sich ein riesiges schwarzes Portal. In seiner Hand hält Refon sein diamantfarbenes Schwert Dyzor. Seine Augen sind schwarz und unmittelbar um die Augen treten schwarze Striche hervor. Refon fast am Zusammenbrechen: „Der Kampf ... ist vorbei ...". Refons Kraft verlässt seinen Körper und er fällt rückwärts, stürzt von der Klippe und direkt in das Portal.


Ein neues Abenteuer in einer anderen Welt voller Dimensionsmagie, beginnt. Diese andere Welt ist eine Dimension voller Monster und Abenteurer, die sich ihnen mutig entgegenstellen. Diese Dimension wird nicht nur von Menschen bevölkert, sondern auch von vielen anderen Völkern wie Elfen, Zwergen, Dämonen, Feen, Tiermenschen und vielen weiteren Rassen. Unter anderem gibt es auch mächtige Wesen, die Furcht und Schrecken verbreiten, wie zum Beispiel Drachen, aber eines fürchten die Bewohner dieser Welt mehr als alles andere: Schwarze Dimensionsmagie. Viel wird sich verändern, jetzt da Refons Schicksal seinen Weg in diese Welt geführt hat. Welches Abenteuer wird ihn wohl erwarten?


Eine Abenteuerin mit einer guten Ausrüstung, darunter ein Schwert, eine leichte Lederrüstung und ein Brustplatte aus Metall, betritt einer der bekanntesten Abenteuergilden des Königreichs Elion in der Stadt Waldoria, auf der Suche nach einer Quest. Die Abenteuerin hat blonde Haare, gelbe Augen, blonde Augenbrauen. Sie ist in einem Alter von 18 Jahren. Die Empfangsdame begrüßt die Frau, als hätte sie sie schon öfter gesehen: „Willkommen zurück, Selina. Wie lief es mit den Monsterschlangen?" Selina geht auf sie zu und antwortet: „Eigentlich sehr gut. Zum Glück hatte ich diesen Brustpanzer. An dem hat sich nämlich einer der Schlangen die Zähne ausgebissen. Ach, ja. Haben sich inzwischen passende Leute gefunden, die mit mir eine Party gründen wollen?" Die Empfangsdame: „Es gibt zwar einen, der auch auf der Suche nach einer Party ist, aber von dem würde ich dir abraten." Selina: „Warum?" Die Empfangsdame beugt sich vor und flüstert ihr zu: „Es ist der Abenteurer in der Ecke, der mit den braunen Haaren und der Augenbinde. Er ist so stark, dass er einen Troll mit einem Hieb in zwei Teile teilen kann. Man hat sich gefragt, wie jemand so stark sein kann, ohne irgendeine Verstärkungstechnik zu benutzen. Vielleicht liegt es an seinem diamantfarbenen Schwert, dass so scharf wie kein anderes sein sollen, aber es kursieren Gerüchte. Gerüchte, dass er ein schwarzer Magier ist oder irgendeine verbotene Technik nutzt. Natürlich kann man niemanden einfach so wegen Gerüchten verhaften, aber du solltest dich trotzdem von ihm fernhalten." Die Empfangsdame beugt sich wieder zurück und sagt mit einer nicht mehr so ernsten Stimme: „So, es ist vor kurzem eine neue Quest reingekommen, die dich interessieren dürfte. Es ist nicht besonders schwer und die Belohnung ist ein Silberstück und 4 Bronzestücke." Selina: „Was muss ich tun?" Die Empfangsdame: „Am Rand des Kilasso Waldes sollen sich ein paar schwache Monster verirrt haben. Diese Monster sollen beseitigt werden und ein kleines Körperteil der Monster, wie zum Beispiel ein Ohr, soll als Beweis abgeliefert werden. Den Wald solltest du innerhalb einer halben Stunde vom Stadttor aus erreichen können." Selina: „Und für so eine Quest bekomme ich so viel Geld?" Die Empfangsdame: „Dem Auftraggeber war es sehr wichtig, dass dieses Problem so schnell wie möglich beseitigt wird und hat deshalb eine hohe Belohnung bereitgestellt. Also, nimmst du die Quest an?" Selina: „Ja, ich mache mich gleich auf den Weg." Selina verlässt die Abenteuergilde, die auch gleichzeitig eine Taverne ist. Der Abenteurer, der immer noch in der Ecke sitzt, sieht Selina dank seiner Magie auch, obwohl er eine Augenbinde auf hat. Er hebt seinen Kopf und macht sich ebenfalls auf den Weg.


Selina folgt dem Weg zum Stadttor. Die ganze Stadt ist umgeben von einer riesigen Steinmauer und der einzige Weg sie zu betreten, ist durch ein Stadttor, von dem es insgesamt zwei gibt. Eines zeigt nach Osten und das andere nach Westen. Um zum Kilasso Wald zu kommen, geht sie durch das Osttor. Sie folgt dem Weg und erreicht nach etwa einer halben Stunde den beschriebenen Wald. Selina bleibt stehen, ohne in den Wald zu gehen und fragt sich: „Etwas ist seltsam. Hier ist es still, zu still." Eine männliche Stimme: „Ich wusste, dass sich mächtige Abenteurer auf diese Weise in die Falle locken lassen. Du bist da keine Ausnahme, Selina die Sturmwüterin." Selina zieht ihr Schwert und fragt: „Wer ist da?" Der Fremde kommt aus den Schatten. Er trägt einen schwarzen Kapuzenmantel und hält in der Hand ein eher kürzeres Schwert. Selina: „Ein Assassine? Was willst du von mir?" Der Assassine: „Ist das nicht offensichtlich? Deinen Tod." Selina: „Was ...?" Der Assassine steht bereits vor ihr und schlägt mit seinem Schwert auf Selinas Brustplatte. Sie wird gegen einen Felsen geschleudert und landet unsanft. Selina wird beinahe ohnmächtig. Der Assassine will Selina den Rest geben, da erscheint plötzlich eine unbekannte Figur auf dem Brett des Schicksals. Refon steht vor Selina und mit gezogenem Schwert, ohne ein einziges Wort zu sagen und ohne seine Augenbinde abzunehmen nimmt er eine Haltung ein, um Selina zu beschützen.

Der Auserwählte: Die Welt der Finsternis und der finstere HeldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt