Popped up... out of nowhere... (Harry Potter FF)

Kapitel 5: Aufruhr

Zuhause angekommen ging ich direkt in meinem Zimmer.
Ich wollte meine Sachen auspacken.
Ich zückte deswegen mein Zauberstab, doch dann fiel mir auf Anhieb ein, dass man außerhalb Hogwarts, nicht zaubern durfte.
Somit packte ich es mit einem seufzen weg und packte dann meine Sachen in Old-School aus.
Meine Mutter hat währenddessen das Essen gekocht.

Während dem Essen, fragen mich meine Eltern, ob irgendetwas passiert ist.
Ich erzähle ihr das, was im ersten Jahr passiert ist, allerdings lasse ich diese Sachen mit den verbotenen Stock, Fluffy und Voldemort aus...
Sich unnötig Sorgen machen, brauchen sie ja nicht.

'Übrigens Amy, hast du dich mit Harry Potter angefreundet?', fragte meine Mutter.
'Nein, habe ich nicht.
Hatte keine Zeit.'
Ich musste nicht hinsehen, um zu wissen, dass sich meine Eltern gegenseitig Blicke zuwerfen.
Ich tat so, als ob ich nichts mitbekommen habe und aß weiter.

Meine Ferien liefen sonst normal ab.
Ich habe ein bisschen gelernt, da es meine Mutter so wollte.
Sonst sind wir ein bisschen rumgereist, wenn man das so nennen konnte.
Was mich aber erneut beschäftigte, war, dieser einen Traum den ich hatte. Mir fiel das wieder ein, als ich meine Eule fütterte.
'Geomint Gesle.'
Dieser Name habe ich schon damals ausgesucht und ich habe dies aufgeschrieben und an jemanden weitergegeben.
Aber an wem?
War er mir vertraut?
Ich denke schon.. Und wie-
'Amy!'
Und wie soll ich das herausfinden?
Ich meine -
'Amy!!'
Ich meine, will ich das herausfinden?
Gibt es überhaupt etwas herauszufinden?
'Amy Georgia!!!'
Oh, verdammt. Meine Mutter ruft mich schon mit meinen zweiten Vornamen an. Wie oft sie mich schon gerufen hat?
Ich war so in Gedanken vertieft.
Schnell gehe ich die Treppen runter, die mich dann in dem Hausflur führt.
'Ja, Mamma. Du hast gerufen.', sage ich unschuldig wie möglich.
'Ich habe dich dreimal gerufen.
Zweimal zu viel, findest du nicht?'
' Ja, Mamma.'
Ich weiß, dass sie sich Sorgen macht, aber wofür.. Bis jetzt ist doch nichts geschehen..
Naja, abgesehen von dem Troll auf der Mädchen Toilette, dem dreiköpfigen Hund und nicht zu vergessen Professor Quirrel und dem dunklen Lord...
Von dem sie natürlich nichts weiß.

'Mamma, es passiert doch nichts.
Wir sind zuhause. In Hogwarts ist es auch sicher. Also, wieso dieser Blick, hmm?'
Keine Antwort.
Ahnt sie etwas? Weiß sie was vorgefallen ist?
Wir schauen uns nur gegenseitig an.
'Hey, was macht ihr da!
Amy, hast du schon gepackt?
Schatz, wir müssen los.'
Und somit unterbrach mein Vater die Stille.
'Ja, Papa, ich habe gepackt.'
Und somit verließen wir das Haus.
Wir fuhren zum Bahnhof und ich verabschiedete mich von meinem Vater.
'Wir sehen uns in den Weihnachtsferien. Schick mir paar Briefe, ja kleine Hexe?'
'Versprochen.', grinste ich über beide Ohren. Wir umarmten uns und meine Mutter begleitete mich wie letztens zum Kings Cross, zum Plattform 9 3/4.
Mamma hat sich früher von mir verabschiedet.
Dies war mein Stichwort. Ich stieg dann in den Zug ein und schauen nach leeren Waggons.
Mal gehe ich den Gang durch, mal gehe ich wieder zurück und immer so weiter.
Meine Blicke wanderten Tür zu Tür bis ich von Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Ich ging ein paar Schritte zurück und sah wie mich Hermine hereinwinkt.
Fraglich öffnete ich die Tür.
'Hast du vielleicht Harry und Ron gesehen?', fragte sie mich ohne mich zu begrüßen.
'Eh, nein. Das habe ich nicht. Tut mir leid..'
Ich war bereit zu gehen aber jedoch hielt sie mich an.
'Du kannst dich gerne setzen...
Hier wäre dann noch Plätze frei..'
Ich schaute sie an, sie mich aber nicht. Sie machte einen verlegenden Eindruck. Ich bedankte mich und saß mich dann hin.

Diese Stille, die macht mich verrückt, ich weiß nicht, ob ich was sagen soll. Will sie mit mir reden?
Oder soll ich lieber leise sein?
Ich weiß nicht -
'Ich -
Ehh.. Ich bin Hermine Granger'
Jetzt bin ich verwirrt. Wie bitte? Wieso -
Oh..vielleicht meint sie...
Ich grinste und reichte ihr die Hand.
'Freut mich, ich bin Amy Georgia Winter.'
Wir beide lachten.
'Entschuldige, ich war erst mal verwundert, dass du dich mir nochmal vorstellst. Ich weiß ja wer du bist, habe dich ja nicht vergessen.'
'Oh, wirklich? Ich bin nicht so bekannt wie Harry Potter. Deswegen dachte ich, du hättest es vergessen, wäre nicht schlimm, wenn das der Fall wäre. Aber wie konntest du denn von mir hören? Sag mir nicht, du weißt dies vom letztem Jahr?-
Sie stockte.
Als sie sich rausgeschlichen haben? Ja, ja davon weiß ich auch. Ich bin ja denen gefolgt.
Aber dies erwähne ich lieber nicht.
'Hahaha,nein. Wir sind im selben Jahr. Sind im selben Haus.
Haben zusammen Unterricht und sind beide im Mädchenzimmer. Hermine, du bist echt schlau aber manchmal hast du auch deine nicht so schlaue Momente.', grinste ich sie an.
Sie wurde rot, was ich ziemlich amüsant fand.
Wir konnten ab den Moment an, ganz normal reden.
Doch unser Gespräch wurde unterbrochen.
Die Wagontür wurde von einen Jungen geöffnet. Er trägt seine Gryffindormütze. Es ist jedoch nicht kalt hier drinne. Komisch.
Nanu? Wieso habe ich das stechende Gefühl?
'Ist Ron hier?', fragte dieser mir unbekannter Junge.
'Eh, nein. Ich -
- Wir haben ihn nicht gesehen.
Das habe ich Amy vorhin auch gefragt.'
'Wo steckt er denn? Wir bekommen ansonsten wegen ihn noch Ärger.'
Mit den Satz hat er sich wohl  verabschiedet.
'Hoffentlich kommen die bald.'
'Bestimmt.'

Es sind keine fünf Minuten vergangen  und der Zug startete.
Hermine und ich schauten uns an.
'Bin gleich wieder da.', gab ich Hermine bescheid.
Ich wollte nachsehen, ob Harry und Ron vielleicht in den anderen Wagons  saßen. Vielleicht kamen sie ja zu spät.
Obwohl das mein 2.Gedanke war.
Ich wollte wissen, wer dieser Junge ist. Aber der scheint nicht mehr in meiner Reichweite zu sein.
Und erneut blickte ich durch jede Wagontür, vergebens.
Das macht jetzt kein Unterschied. Der Zug fährt jetzt los, jedoch-
'Nanu, was macht Mamma da?'

Was... -
'Amy!'
'Oh, entschuldige Hermine. War in Gedanken versunken.'
'Das macht nichts. Vielleicht sollten wir uns doch erst mal ausruhen, bevor wir in Hogwarts ankommen.',schlägt sie vor.
'Hehe, ja.. Vielleicht hast du ja recht.'
Ich bekomme das nicht aus meinen Kopf. Das ist ja keine große Sache..
An sich.. Aber wieso macht es mir was aus.
Sie war da mit eine Frau. Sie sagte zu ihr irgendwas.
Vielleicht frage ich sie, wenn ich sie wieder in der Ferien sehe oder vielleicht schreibe ich einen Brief.