ERSTE BEGEGNUNG

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Seufzend liege ich auf meinem Bett. Kurz ballen meine Fäuste auf, ehe sie kraftlos aufgeben. „Warum? Warum nur immer ich?" Leise, kaum verständlich flüstere ich vor mir hin.
Innerlich durchzieht mich ein Schmerz, als ob ein Messer mich innerlich aufschlitzen würde. Mein Kopf schmerzt, fast schon so stark, dass ich kaum noch denken kann. Besser gesagt gar nicht mehr denken will. Womit habe ich das alles nur verdient? Diese Hölle jeden Tag zu durchleben? I... Ich hab ihnen doch nichts getan. Ruhe! Ruhe, das ist das einzige was ich doch möchte. Mein Blick schweift kurz nach draußen durch mein Zimmer, vorbei an meinen Raumschiff-Modellen und Flugzeugen und zahlreichen Büchern, hinweg zum Sternenhimmel. Er ist wunderschön klar, so strahlend hell und friedlich. Immerhin kann er mich nicht anschreien oder anderes. Ich seufze schweren Herzens auf. Vielleicht? ... Vielleicht? ... Eine Träne kullert aus meinen Augen heraus. Haben sie recht?

Bin ich wirklich unwichtig? Eine Schande für meine Familie? So hässlich wie sie sagen? Soll... Sollte ich mich wirklich umbringen? Immerhin hätte ich dann meine Ruhe. Ein Gefühl der inneren Leere macht sich in mir breit. Mein Körper wird schwer und fühlt sich so leblos an.
Was soll ich nur machen? Gehe ich zu meinen Eltern werden sie mir doch nur noch mehr auflauern, dass haben sie mir sogar hoch und heilig schon versprochen. Wenn es Gott doch geben würde, dann würde er mir doch helfen oder? Könnte ich mich doch nur verteidigen oder wie Mister Spock sie mit dem Vulkanier griff töten. Leider funktioniert das nicht, dann führen sie mich nur wieder vor. Greifen meinen Arm, drücken mich zu Boden und zwingen mich vor ihnen zu Knien.

„Hmm zu Knien," eine weibliche, zarte, aber definitiv verspielte, lustvolle Stimme durchbricht die Stille des Raumes. Bitte? Bin ich jetzt verrückt geworden? Mein Blick schweift vom Fenster zurück durch den Raum. War es Einbildung oder nicht? Für eine Einbildung klang es fast zu real. Im dämmrigen Licht des Mondscheines in meinem Zimmer, kann ich jedenfalls nichts entdecken. „Ohhh brauchst du etwa eine Brille? Kannst oder willst du meine Schönheit nicht erkennen du einfältiger Pinsel?" Ungläubig werfe mich meinen Kopf hin und her? Das kann doch nicht sein? Plötzlich bemerke ich zwei rote flammende Punkte, welche aus dem Schatten des Raumes langsam näher kommen. Allerdings bemerke ich jetzt das es sich gar nicht um Punkte handelt. Sondern um zwei Augen. Die Pupillen in roter Herzform. Sofort erschrecke ich und drücke mich eng in mein Bett, sowie eng gegen die Wand.

Mit langsamen, lauten klackenden Schritten wie man sie von hohen Highheels kennt, kommen die Augen näher. Bis schließlich erkennbar ist, wozu die Augen gehören. „Eine Frau?" Ungläubig frage ich leise, mit schüchterner Stimme. „Pahh. Du beleidigst mein wunderschönes Antlitz, wenn du mich mit so einer niederen Kreatur vergleichst." Ihre Hände beginnen über ihren Körper zu streichen, aber in einer leicht verführenden Art. Ihre Füße sind umfasst von langen roten Highheels. Darauf folgen lange, glatte, nackte Beine, hin zu einem sehr kurzen roten Höschen. Direkt über ihrem Becken ist ein rotes Herztattoo mit Flammen darauf zu erkennen. Das einzige bisschen Haut, was man an dieser Stelle sehen konnte. Direkt darauf folgt wieder ein rotes sehr enges Korsett, welches sich bis fast nach oben zu ihren Brüsten zieht. Der BH allerdings ist Schwarz wie die Nacht. Er ist sehr gut zu erkennen und hat noch jeweils rechts und links zwei kleine Öffnungen. Welche allerdings wie zwei Herzen aussehen.

Als mein Blick zu ihrem Gesicht schweift, verschlägt es mir die Sprache. Wunderschöne lange rote Haare, leicht kantige Wangen, zierliche Nase, spitze lange, dünne Augenbrauen. Am Hals trägt sie ein kleines Halsband mit der Aufschrift OBEY. Kleine Ohrringe in Form einer Flamme und kleine rote Hörner auf dem Kopf. Etwas wedelt im Hintergrund herum. Erst als meine Augen sich darauf fokussieren, erkenne ich das es ein langer Schwanz ist. Wie der von einem Tier. Das Ende ist auch hier wieder mit einer Herzform versehen. Mit nervöser und zittriger Stimme frage ich vorsichtig. „Was genau bist du denn und was willst du von mir?" Kurz lacht sie laut und fast schon dämonisch auf. Sie kommt ein paar Schritte in grazilen, langsamen und anmutigen Schritten näher. In jedem Schritt betont sie die perfekten runden Kurven ihres prallen Hintern. Als wolle sie das ich ganz genau darauf einen Blick werfe. Ich kann jedenfalls nicht verleugnen das ich mittlerweile etwas anfange zu schwitzen und vielleicht auch etwas da unten in meiner Hose spüre.

Leider habe ich im Prinzip ja fast nie Kontakt mit Frauen. Zumindest keinen körperlichen „Was ich bin? Ach ihr niederen Wesen seit immer so lustig. Ach bitte du wirst doch bestimmt schon mal von einem Succubus gehört haben oder? Jedenfalls bei den ganzen Büchern hier würde ich dich nicht als unwissend einschätzen. Was ich will bist du!" Langsam beugt sie sich vor, so dass ich einen Blick auf ihre großen Brüste werfen kann. Langsam kommt ihre Hand näher zu mir. Reißt mit einem Satz meine Decke weg und schleudert sie durch den ganzen Raum. Ihre langen roten Fingernägel gleiten nun langsam über mein Bein, hoch zu meinem Becken bis sie ihre Hand ganz gezielt auf mein bestes Stück legt. Sie beginnt nun etwas mit ihrer Hand mich dort unten nun zu kneten. „Nun andere Succubus würden sagen ich bin dafür gekommen. Für deine Lust, deinen Samen. Aber nicht ich. Weißt du in all den Jahren als Succubus habe ich entdeckt, die größte Lust entsteht, wenn man jemanden vergöttert.

Was ich will ist dich zu besitzen, dich zu brechen und zu meinem Spielzeug zu machen. Jeder deiner Gedanken soll mir gehören von nun an." Ihre Worte brennen nur so vor Lust. Mittlerweile ist die andere Hand von ihr hoch zu meiner Brust gewandert und reibt dort an meinem Nippel. Dabei ist das Gefühl fast sogar intensiver als wenn sie mich unten knetet. Ich spüre förmlich, wie ich erröte und eine Welle voller kribbelnder Lust durch mich hindurch jagt. „Hmm ich kann sehen das du dagegen ankämpfst. Das gefällt mir sehr. Ich mag es wenn sie am Anfang störrisch und uneinsichtig sind. Ehe ich sie zu meinen Füßen liegen habe." Ihr Blick ist voller Lust, Verlangen und wirkt fast schon böse dabei. Sekunden später, lösen meine Hosen sich in Flammen auf. Sofort schellt mein eh schon harter Penis nach oben. Zu meinem verwundern haben die Flammen mich aber nicht verletzt. „Hmm anscheinend ist mein Spielzeug sehr gut ausgestattet." Ihre Fingernägel beginnen sanft von ganz unten, nach oben über die volle Länge meines Gliedes zu fahren.

Ehe sie beginnen es zu umschließen. Das Gefühl ist bereits so intensiv, so stark, mehr als alles was ich zuvor je erlebt hatte. „Bi... Bitte ich... Ich bin noch Jungfrau." Bricht es aus mir fast schon panisch heraus. Besser könnte ich mein erstes mal Sex ja nicht töten. Naa super denke ich mir nur. Jetzt darf ich auf Ewig Jungfrau bleiben. Ihre Hand stoppt meinen Nippel zu massieren und legt sich mir auf den Mund. „Ha das weiß ich doch schon. Wer würde denn bitte mit jemandem Sex haben wollen der in so einer Behausung lebt? Flugzeuge, Raumschiffe, Bücher? Wie alt bist du bitte. Wo lebst du denn? Du kannst froh sein das ich dich auserwählt habe. Du bist erbärmlich als Mensch. Bisher hatte ich noch nie eine Jungfrau. Hmm ich werde es dir extra Qualvoll machen und dich schön aufbauen." Ihre Worte Schmerzen sehr in mir, doch werden sie direkt wieder Verdrängt. Gerade so „20," schaffe ich noch laut auszusprechen. Verdrängt von dem Gefühl, welches sie erzeugt als ihre Hand nun beginnt, sich hoch und runter zu bewegen. Ihr Griff wird dabei immer stärker.

Auf und ab, schneller und schneller ehe ihre Hand beginnt sich ein wenig noch zu drehen. Ich spüre wie es zuviel wird. Als ob ein Feuer in mir brennt. Mein Kopf wird neblig und ich will mehr. Immer mehr. Es ist fast so als ob ich in einem Paradies wäre. Dabei beginne ich unbewusst zu stöhnen und auch zu sagen. „Mehr," was sie nur mit einem fast schon bösen grinsen kontert. Das Stöhnen von mir, wird lauter und schneller, außerdem beginnt mein Körper zu zucken. Gleich ist es soweit. Laut beginne ich zu stöhnen, ehe sich die Hand von meinem Mund entfernt. Ihre Hand unten an meinem Penis entfernt sich allerdings auch, nur damit ihre andere Hand ihre Nägel in die Haut in meinem Becken drückt. Mein Penis zuckt wie wild hin und her, regelrecht danach flehend erlöst zu werden. „Nein... NEIN..." Schreie ich lauthals ohne mich zu kontrollieren ehe ihre Hand wieder meinen Mund findet. „Seh es nicht so tragisch kleine Jungfrau. Ich muss dich doch erst aufbauen. Zwar ist dein schöner Orgasmus jetzt weg, aber dafür wird absofort alles umso intensiver. Spüre wie die Lust in die stärker wird und anfängt dich zu verschlingen.

Hmmm oh ja du wirst ein gutes Spielzeug. Ich hab ein Auge dafür. Hab keine Sorge du wirst noch kommen, öfter als es dir lieb ist."

[Notiz:
Falls du soweit gelesen hast, freut es mich. Bitte seit etwas nachsichtig mit mir. Es ist wirklich eine Ewigkeit her, wo ich das letzte Mal geschrieben habt. Hinterlasst gerne in den Kommentaren eure Ideen, was ihr sehen würdet. Kritik ist genauso gerne gesehen. Ein Like motiviert mich natürlich genauso diese Story weiterzuschreiben.]

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 31, 2022 ⏰

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Der Succubus [Fluch oder Segen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt