Ich alleine ohne dich nichts, ohne dich gar nichts. Mein Zimmer das im ersten Stock liegt ist voller Taschentücher und zerknülten Briefe, ich kann es noch nicht fassen ich ohne dich. Mein Leben wird es verstehen und mich nicht im Stich lassen, mein Handy klingelte und es leuchtete hell der Name Miriam auf. Meine beste Freundin die ich schon seit der Grundschule kenne weis noch nicht was passiert ist, und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin will ich ihr das nicht antun. Sie ist ein sehr imotionaler Mensch den man nicht verletzen sollte von Außen stark von innen wie Wackelpudding, wie roter schleimiger Wackelpudding den wir in unserer Schulkantiene immer verdreht auf den Teller klatschen und darauf so lange rum hämmern bis er nach gibt und in seine einzel Teile zerfällt. Ja und genau so fühle ich mich gerade wie abscheulicher wackelpudding. „ Krmmm Ja hier bei mir Zuhause" so hob ich ab und warte darauf bis Miriam ins Handy Nuschelte wie gut es ihr ging . Sie ist gerade im Urlaub mir ihrer Familie, in den Bergen, wo ich jetzt auch gerne wäre und vor mich hin heulen würde. „ Hay und was gibt es neues Babe" , ich hielt das Handy ein paar Zentimeter weiter weg und hörte noch immer wie sie mich fragte wie es mir gehe, was soll ich sagen ? Ich kann sie nicht anlügen „ ja den Umständen endsprechend gut und dir honigbacke?".
Ich hörte ein geknirsche in der Leitung und dann war sie weg, nur das Einsame pippen der freien Leitung war zu hören. Woher es woll kam?
Es war niemand bei mir zuhause also stappfte ich in shorts und Sport-BH die kleine Metall Treppe hinunter und gab mir null Mühe auch nur etwas leise zu sein. Ich machte mir Tee und setzte mich auf die Kücheninsel.
