Kapitel 5 - Arbeit

429 10 0
                                    

Lia Pov

Ich wachte auf und drehte mich um. Volo lag schlafend neben mir und ich strich ihm über den Kopf. Ich stand auf und ging zum Schrank um ihm ein paar Sachen zu holen. Ich nahm ein dunkelrotes T-shirt, eine kurze Hose und schwarze Kniestrümpfe raus. Außerdem holte ich einen kleinen Plug. Ich legte ihm die Sachen aufs Bett und kitzelte seine Füße damit er wach wurde. Was auch gut funktionierte. Er zuckte zusammen und sah mich verschlafen an. Ich drückte ihn aufs Bett sodass er auf dem Bauch lag. Er fing sofort an zu zittern aber ich streichte ihm kurz über den Rücken. Ich zog ihm die kurze Hose mitsamt Boxer runter und führte den kleinen Plug ein. Er schrie kurz auf und verkrampfte sich. Ich zog ihm die Boxer wieder hoch aber die Hose nahm ich mit. Er krallte sich ins Bettlaken und ich stand auf.

Volo Pov

Es tat schon wieder weh. Sie hatte es wieder gemacht. Ich erwartete das sie den Plug bewegen aber es passierte nichts. Ich setzte mich auf und zischte kurz schmerzerfüllt. Ich sah zu ihr. Sie lehnte sich an die Tür und wies mit der Hand auf die Sachen die neben mir lagen. Ich zog sie mir einfach an da ich die Ereignisse von gestern nicht nochmal durchmachen wollte. Ich ging mit gesenktem Blick zu ihr. Mein Unterleib tat weh aber nicht so schlimm wie das andere Mal. Sie zog mich die Treppe hinunter und blieb in der Küche stehen. ,,Iss" , war das einzige was sie sagte bevor sie aus der Küche verschwand. Auf dem Tisch stand wieder ein Glas Wasser und ein Teller mit einem Nutella Brot. Ich setzte mich auf den Stuhl und aß langsam. Die Schmerzen ignorierte ich so gut ich konnte. Sie kam etwas später wieder in die Küche und setzte sich gegenüber von mir hin. Mein Blick gald wieder dem Boden. ,,Also ich werde heute was erledigen gehen und du bleibst hier und räumst im Wohnzimmer auf. Verstanden?" Ich nickte nur kurz und sie gab mir eine Ohrfeige. ,,J...ja... ha...hab i...ich L...Lia..." , stotterte ich. Sie ging wieder raus und ich hörte wie die Haustür zu ging. Ich stand auf und räumte erstmal das Geschirr weg. Ich spülte den Teller ordentlich ab und ließ ihn in der Spüle stehen weil ich nicht wusste wo er hin sollte. Ich ging ins Wohnzimmer und räumte ein paar Kissen wieder aufs Sofa. Ich schaute mir die Bilder an die an der Wand hingen. Es waren Fotos von ihr und ihren Freundinnen. Es war kein Junge dabei also schätzte ich sie hatte keinen Freund. Vielleicht hatte sie ja eine Freundin aber sie war erst 19. Sie war erst 19 also warum hatte sie ein Haus? Bezahlten ihre Eltern ihr das? Wussten sie was sie tat. Ich schüttelte mich um meinen Kopf frei zu kriegen. Ich staubte den Fernseher ab und ließ mich dann aufs Sofa fallen nachdem es hier wieder ordentlich aussah. Ich spürte wieder die Schmerzen im Unterleib und ich keuchte auf. Ich legte mich vor der Couch auf den Boden und schlief erschöpft ein da mir die ganze Situation zu viel war.

Lia Pov

Ich verabschiedete mich von meinen Freundinnen und ging wieder nach Hause. Als ich ins Wohnzimmer kam sah es dort viel ordentlicher aus als sonst. Auf dem Boden vor der Couch lag er und schlief. Ich zog ihn in in den Keller und setzte ihn auf einen Stuhl. Ich lehnte mich an der Wand an und wartete darauf das er wieder aufwachte. Ich musste ihm das genau erklären und ihm noch ein Tattoo nähen.

Das Eigentum eines anderen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt