Kapitel 1.

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Ich lief im Wald immer schneller und schneller bis meine Ausdauer komplett am Ende war. Mein Atem war schwer. Schnell erhaschte ich einen kleinen Blick hinter mich. Die Personen die mich verfolgten sah ich nicht mehr. Puh nochmal Glück gehabt. Als ich mich wieder nach vorne drehte und auf den mit braunen Blättern bedeckten Boden sah, sah ich...

pechschwarze Schuhe. Erst traute ich mich nicht hochzusehen , doch mit viel überwindung drückte ich meine Augen fest zu und guckte hoch. Sekunden später ,dachte ich zumindest, spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Mir fiel ein Stein vom Herzen das so etwas nicht passierte. Nach längerem Warten machte ich meine Augen nun auf. Ich blickte ängstlich den Mann gegenüber an. Er war komplett schwarz gekleidet so wie seine Mitmenschen hinter ihm. ,,Wen haben wir denn da? Ist dem kleinen Lev die Luft ausgegangen?'', er lachte und seine Kollegen stiegen mit ein. ,,Los jetzt komm mit! Noch einmal haust du uns nicht ab!'' meinte er zu mir und packte mich grob an meinem linken Arm.

>knappe 20 Minuten später<

Als ich wieder aufsah, sah ich eine riesiges Haus oder eher gesagt Villa. In dieser Villa bin ich seit knappen 1.5 Jahren gefangen. Ab und zu hab ich das Glück und ich komme mal aus meiner Zelle raus um zu Duschen oder an frische Luft zu kommen, aber sowas passiert nur an 2 Tagen im Jahr und zwar an meinem Geburtstag und an dem Tag wo mich diese Leute gefangen genommen haben. Genug nachgedacht, ich guckte mich in meiner bereits sehr vertrauten Umgebung um. Links stand ein Bett was mir bereits zu klein ist, rechts daneben ein kleiner Schreibtisch wo eine nicht funktionierende Lampe und ein Buch was ich bestimmt schon 100 mal gelesen hab stand. Dann weiter Rechts stand ein Schrank mit Kleidung und ein paar Flaschen Wasser. Mitten im Raum stand ein bereits morscher Tisch mit 2 Stühlen drumherum auf einem der beiden Stühle lag ein Kissen was ich noch nicht kannte also musterte ich es genauer von weitem, weil mich die Typen noch nicht losgelassen haben um noch was mit ihrem Boss zu besprechen. Deren Boss hab ich noch nicht oft gesehen er besucht mich nur dann wenn ich abgehauen bin wie jetzt oder an meinem Geburtstag. Er ist recht klein und hat blonde Haare. Ich versucht meinen Kopf zu drehen um zu gucken was die da machten, leider drehte sich der Typ der mich festhielt im genau gleichen Moment um und guckte mich mit ernster Miene an. Sekunden später merkte ich einen prallen schmerz an meiner rechten Backe. Ich hörte einen lauten Schuss, erst dachte ich ich würde draufgehen tat ich aber nicht sondern der Typ der mich festhielt. Nach ein paar Sekunden fiel ich nach vorn direkt gegen eine Eisenstange.

Pov Yaku

Ach Scheiße das sollte nicht passieren! Ich hob den Jungen hoch was ganz gut klappte, zumindest kriege ich es gescheit hin seine Beine hochzuheben. Als ich hin mühevoll auf sein bett gelegt oder ehergesagt gequetscht habe rief ich meine professionale Ärztin an, nach längerem Warten kam sie auch schon. Ich erklärte ihr die Situation. Sie nickte und fing an den Jungen zu versorgen. Es dauerte nicht lange da ist er schon aufgewacht. ,,Soo Lev, was hab ich dir schon 1000 mal gesagt was du nicht machen sollst?'' erst antwortete er nicht. Nach längerem Schweigen beantwortete er mir meine Frage leise aber verständlich ,, Ich soll nicht abhauen...?'' ,,Ganz genau. Lev warum machst du das überhaupt? Ja ich verstehe wenn du deine Familie wieder sehen willst. Aber weil du ja in unsere Mission reinplatzen musstest gings ja nicht anders.'' meinte ich zu ihm. Er nickte nur. ,,Jetzt Schlaf es ist schon spät. Nacht. Ach übrigens! Hier ist ein Kissen für dich weil deins ja uh kaputtgegangen ist (Kakerlakenbefall).'' erläuterte ich. Er nickte nur wieder. ,,Gute Nacht'' antwortet er mir leise.

Autors Note:

Soo das war das erste Kapitel mit 663 Wörtern.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ja. Bye Bye!

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 06, 2022 ⏰

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Cᴀᴛ Pɪʟʟᴏᴡ (LᴇᴠYᴀᴋᴜ Mᴀғɪᴀ)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt